In den Übergangsprozessen in der arabischen Welt gibt es insbesondere zwei Knackpunkte für eine erfolgreiche Konfliktbearbeitung: ein legitimes staatliches Gewaltmonopol und effektive Institutionen einerseits sowie eine breite Inklusion aller relevanten politischen Kräfte andererseits. Das sind auch Ansatzpunkte für die Unterstützung durch externe Akteure.
Fünf Jahre nach dem "Arabischen Frühling" sind in Ägypten die alten Verhältnisse wiederhergestellt: Das Militärregime unterdrückt jegliche Opposition. Extremisten verüben Attentate. Die Spirale der Gewalt dreht sich unaufhaltsam und bindet Kräfte, die eigentlich zur Lösung der wirtschaftlichen Probleme gebraucht werden.
Es geht um die Klimazukunft der Erde: Am 30. November 2015 beginnt in Paris der vielleicht entscheidende UN-Klimagipfel. Denn wenn die Politiker sich jetzt nicht auf ein verbindliches Klimaabkommen einigen, dann könnte es zu spät sein, um den Klimawandel noch auf ein erträgliches Maß zu begrenzen. Aber wie stehen die Chancen?
Die Hintergrundanalysen u.a. von Clara Brandi, Gabriel Felbermayr, Niko Paech und Claudia Schmucker beleuchten den aktuellen Stand des Globalisierungsprozesses und der internationalen Handelspolitik.
Auch fast siebzig Jahre nach Erklärung der Allgemeinen Menschenrechte ist die Frage nach Freiheit und Würde des Menschen aktuell. Sind Menschenrechte universell? Wer verfolgt Verstöße gegen Menschenrechte? Und wie sieht die Situation in verschiedenen Regionen aus?
Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht - und doch hungern weltweit Millionen von Menschen. In Zukunft könnte sich dieses Problem weiter verschärfen. Denn die Nachfrage nach Getreide, Fleisch und Co steigt. Welche Faktoren beeinflussen diese Entwicklung und mit welchen Strategien lässt sich dem zunehmendem Hunger begegnen?