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Benjamin Jörissen

Neue Medien: Eine Herausforderung für die kulturelle Bildung - Stellungsnahme... - 0 views

  • Medienbildung als Teil der kulturellen Bildung ermöglicht dem Menschen, sich in einer medial geprägten Gesellschaft zurecht zu finden. Ziel muss sein, den Umgang mit Neuen Medien in allen Handlungsfeldern der kulturellen Bildung zu ermöglichen, kulturelle Medienkompetenz zu stärken und den kritischen Umgang mit Neuen Medien zu fördern.
  • Der Deutsche Kulturrat befasst sich in dieser Stellungnahme mit dem Wechselverhältnis von digitalen elektronischen Medien und Kommunikationsmitteln und der kulturellen Bildung.
  • Neue Medien gehören zur Alltagskultur unserer Gesellschaft. Der Umgang mit den vielfältigen Möglichkeiten des Internets wie die Kommunikation z.B. in Chaträumen, über Weblogs, das Podcasting, mobile Kommunikation mit Handies, digitaler Rundfunk und das Spielen interaktiver Computerspiele ist mittlerweile ein fester Bestandteil unserer Alltagskultur.
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  • Die neuen und schnellen Distributionswege digitaler Medien haben einen unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung unserer Kultur und damit auch auf die Aufgaben der kulturellen Bildung. So bilden sich neue kulturelle Orte wie Chaträume, E-Communities oder Clans. Seit der Einführung beispielsweise des so genannten Web 2.0, bei dem die Internetbenutzer eigene Medieninhalte produzieren, ins Netz stellen und somit neue selbstorganisierte Kommunikationsprozesse stattfinden, produzieren die Internetnutzer eine neue Dimension von Kultur.
  • Durch die vielfältigen Möglichkeiten, sich als Produzent von Kunst und Kultur im Internet frei darzustellen, wird das Internet auch zu einem identitätsstiftenden Medium.
  • Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Selbstdarstellung im Internet können auch Einfluss auf die Identitätsentwicklung der Internetnutzer haben, mit allen positiven und problematischen Aspekten. Die zunehmende Virtualisierung von Lebenswelten ist demnach eine zusätzliche Herausforderung für die kulturelle Bildung und damit auch für die angestrebte Medienkompetenz.
  • Je höher der Bildungshintergrund, desto kreativer, kompetenter und differenzierter werden die Potentiale und Möglichkeiten des Computers und des Internets in seiner Bandbreite genutzt.
  • Angesichts der wachsenden Rolle von Medien in der Gesellschaft und der sich schnell verändernden technischen Erneuerungen, muss die medienpädagogische Förderung in und für Familien stärker unterstützt werden.
  • Wichtig ist, dass sich Eltern mit der medialen Alltagswelt ihrer Kinder auseinandersetzen und beschäftigen, um einen verantwortungsbewussten Umgang mit Neuen Medien zu sichern. Hilfreiche Informationen zum Medienumgang von Kindern und Jugendlichen und zur Vermittlung von Medienkompetenz bieten u.a. das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend oder die Landesmedienanstalten auf ihren Internetseiten.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert darüber hinaus die Stärkung der Infrastruktur der kulturellen Bildungseinrichtungen, um den Bereich der Medienbildung und Medienkompetenz in den Familien zu stärken. Zusätzlich sollten alle Bildungseinrichtungen qualifiziert werden, die Medienkompetenz von Familien zu fördern.
  • Zudem sollten Positivlisten, beispielsweise von guten Computerspielen, stärker öffentlich verbreitet werden, um Eltern Orientierungshilfe beim Kauf zu geben. 
  • Der Deutsche Kulturrat erachtet die Integration Neuer Medien in die frühkindliche Bildung als eine Bereicherung für die kulturelle Bildung. Neue Medien können die kulturelle Bildung unterstützen, kreative Prozesse befähigen und Medienkompetenz ausbilden
  • Der Deutsche Kulturrat fordert die Länder und Kommunen auf, die Öffnung der Kindertageseinrichtungen für Neue Medien zu stärken und in der Breite zu fördern. Daraus folgt die Notwendigkeit einer spezifisch medienpädagogischen Ausbildung der Erzieherinnen und Erzieher und der Erarbeitung von Vermittlungsmethoden, um Kinder bereits in den Kindertagesstätten für Neue Medien sensibilisieren und sie kompetent im Umgang mit Neuen Medien machen zu können. Darüber hinaus fordert der Deutsche Kulturrat die kontinuierliche Medienausstattung in Kindertageseinrichtungen sowie die vermehrte Förderung von Medienprojekten, die den eigenständigen, kreativen Medienumgang der Kinder frühzeitig fördern.
  • Es ist eine aktuelle Herausforderung an die Schule, Medienkompetenz und Medienbildung zu vermitteln.
  • Künstlerische Fächer wie Musik, Kunst, Darstellendes Spiel sowie Unterricht in Literatur-, Film-, Baukultur und Tanzprojekten können dazu einen Beitrag leisten. Besonders dem Kunstunterricht kommt dabei eine wichtige Funktion zu. Durch das breite Themenspektrum des Faches werden nicht nur die herkömmlichen bildkünstlerischen Ausdrucksformen benutzt, sondern durch den Gebrauch von Neuen Medien auch ein Beitrag zur Medienbildung und Bildkompetenz geleistet, wie es die Ständige Konferenz der Kultusminister der Länder in der Bundesrepublik Deutschland in ihrem Beschluss zur „Rahmenvereinbarung zur Ausbildung für das Unterrichtsfach Kunst für alle Lehrämter“ fordert. Der Deutsche Kulturrat ist der Ansicht, dass der kritische und kreative Einsatz von Computerspielen ein Bestandteil der kulturellen Bildung sein sollte.
  • So ist es erforderlich, dass Lehrkräfte praxisnah ihre neuen Lehraufgaben in Weiterbildungsangeboten erlernen. Der Deutsche Kulturrat fordert daher die Öffnung und die systematische Weiterentwicklung der Lehrerbildungs- und Lehrerweiterbildungsangebote.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert für die außerschulischen Träger der kulturellen Bildung medienpädagogische Qualifizierungsmaßnahmen sowie technische und personelle Ressourcen, die ein kunstnahes Arbeiten mit Neuen Medien ermöglichen. Zudem bedarf es der Stärkung der medienpädagogischen Einrichtungen, die sich bereits seit Jahren für die Vermittlung von Medienkompetenz einsetzen. Dafür ist eine stärkere Netzwerkbildung sowie ein Fachaustausch zwischen den vorhandenen Einrichtungen von großer Bedeutung, um eine breitere Öffentlichkeit zu erreichen. 
  • Der Deutsche Kulturrat fordert, dass die Erwachsenenbildung vermehrt die Vermittlung von Medienkompetenz anbietet und in ihre Programme integriert. Dazu gehört auch der Ausbau von Medienwerkstätten, die es insbesondere Erwachsenen ermöglichen, ihre Hemmschwellen gegenüber Neuen Medien abzubauen, und den kreativen Umgang mit Neuen Medien zu fördern.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert daher spezifische Weiterbildungsangebote für die verschiedenen Zielgruppen und Erwachsenenalter sowie deren barrierefreien Zugang zu Neuen Medien.
  • Der Deutsche Kulturrat fordert daher die öffentlich-rechtlichen sowie privaten Medien auf, ihre Verantwortung in Bezug auf die Mediennutzung stärker wahrzunehmen.
Benjamin Jörissen

55% der Deutschen finden ein Leben ohne Internet undenkbar - 0 views

  • 55 Prozent der Deutschen können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen. Das ergibt eine neue Studie des Hightech-Verbandes BITKOM.
  • Charakteristisch für das Web sei sein breiter Nutzen in vielen Lebensbereichen, unterstrich der BITKOM-Präsident. So berichten 61 Prozent der Internetnutzer, sie hätten ihre Allgemeinbildung verbessert.
  • Grenze zwischen Job und Privatleben ist bereits gefallen
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  • Zwei Drittel (65 Prozent) der berufstätigen Anwender nutzen das Netz in der Freizeit auch beruflich. Gleichzeitig verwendet jeder zweite berufliche Nutzer (49 Prozent) das Web während der Arbeit für private Zwecke.
  • „Die Verschmelzung von Job und Privatleben fordert auch Tarifparteien und den Gesetzgeber“, sagte Scheer. „Auch Politik und Sozialpartner brauchen einen Culture Change.“
  • Auffällig ist eine digitale Kluft nach Altersgruppen
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    55 Prozent der Deutschen können sich ein Leben ohne Internet nicht mehr vorstellen
Benjamin Jörissen

Experiments Bring Internet to Remote African Villages - NYTimes.com - 0 views

  • In recent years the mobile phone has emerged as the main modern communications link for rural areas of Africa. From 2002 to 2007, the number of Kenyans using cellphones grew almost tenfold to reach about a third of the population
  • But many of the phones were simple models made more for talking than Web browsing, and wireless data networks are slow, with sporadic coverage.
  • Satellite connections are faster and more stable, which is why they are attracting interest from the likes of Google, as a way to provide Internet connections to the estimated 95 percent of Africans who, according to the telecommunications union, have no access.
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  • Although providing Internet access is outside the normal business realm of Google, with this project it is looking at how obstacles might be overcome in Kenya and other parts of Africa.
  • Just how much opportunity there is remains unclear. Google is uncertain whether such satellite stations can pay for themselves in rural areas, given the cost of equipment and bandwidth. Communities may well benefit from the connection, but they do not all have the means to afford it.Bandwidth fees for stations like the one in Entasopia could cost as much as $700 a month
Benjamin Jörissen

World Wide Web Consortium (W3C) auf finnischer Kinderpornographie-Sperrliste - 0 views

  • Niemand käme auf die Idee, dass das renommierte World Wide Web Consortium (W3C) auch nur im Entferntesten etwas mit Kinderpornografie zu tun hätte. Das W3C wurde 1995 von Sir Tim Berners-Lee, dem Erfinder des WWW, gegründet und soll technische Webstandards entwickeln. Dennoch musste die W3C-Webseite Ende September letzten Jahres von finnischen Internetprovidern gesperrt werden - wegen angeblicher Verbreitung von Kinderpornografie.
  • Wie die Webadresse des W3C auf diese Liste geriet, blieb ungeklärt. Eine peinliche Panne und ein absoluter Ausnahmefall? Keineswegs, sagt Lutz Donnerhacke vom Jenaer Internetdienstleister IKS und Leiter der Arbeitsgruppe "DNS Security" bei der Internet-Verwaltungsbehörde ICANN im Gespräch mit heute.de. "Die Erfahrungen in anderen Ländern belegen, dass weniger als ein Prozent der gesperrten Webseiten tatsächlich auch Darstellungen von Kindesmissbrauch enthalten."
  • "Die Erzeuger harter Kinderpornografie beliefern ihre zahlenden Kunden in der Regel über den Postweg", zitiert die IT-Fachzeitschrift c't einen auf die Verfolgung von Kinderpornografie spezialisierten Ermittler des LKA Niedersachsen. Das Internet diene zwar zur Kommunikation etwa per E-Mail, nicht aber zum Transport der "Ware".
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  • Freude und andere Internetaktivisten berufen sich dabei auf bekannt gewordene Sperrlisten "aus Skandinavien und anderen Ländern". Man habe anhand dieser Listen die Standorte der gesperrten Webserver ermittelt. Sie befanden sich fast ausnahmslos in Ländern, in denen Kinderpornografie wie in der Bundesrepublik verboten sei. "Sollte über diese Webseiten tatsächlich illegale Kinderpornografie verbreitet werden, wäre es also ein Leichtes, die Server selbst vom Internet zu trennen bzw. zu beschlagnahmen und die Anbieter strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen", sagt der FITUG.
  • Wie einfach es sein kann, Kinderpornos aus dem Netz zu tilgen, bewies Anfang März die Kinderschutzorganisation CareChild. Sie suchte sich aus einer im Internet aufgetauchten dänischen Sperrliste zwanzig Webadressen aus den USA, den Niederlanden, Südkorea, Portugal und England heraus, ermittelte die Provider und schrieb sie per E-Mail mit der Bitte an, die fraglichen Inhalte zu entfernen. Die Provider reagierten zügig. Bereits nach einem Tag waren sechzehn Webseiten abgeschaltet.
  • "Nutzlose Symbolpolitik" Dieses Ergebnis sei "beschämend" für die deutsche Politik, sagt CareChild. Dass Webseiten mit illegalen Inhalten "so leicht und mit derart geringem Aufwand aus dem Netz zu fegen sind, sollte nachdenklich stimmen." Denn schon eine "Handvoll Polizeibeamter" reiche aus, "um die dänische Sperrliste mit ihren 3500 Einträgen innerhalb nur eines Monats um die Hälfte schrumpfen zu lassen", rechnet die Kinderschutzorganisation vor.
Benjamin Jörissen

Berners-Lee über die zukünftige Rolle des Internet: Globales Wissen, universa... - 0 views

  • Ausgereift ist das Web für Berners-Lee natürlich bis heute nicht. Magisch sei es. „Keiner versteht, wie es funktioniert, immer noch nicht.“ Und das vielleicht für alle Zeiten. Denn bevor es je im heutigen Zustand verstanden sein wird, hat es sich längst überlebt. Die Entwicklung galoppiert weiter, und beide haben sich darüber so ihre Gedanken gemacht - darüber, was sie sich vorstellen können, was sie sich erhoffen.
  • immer noch sind zwanzig Prozent der Menschheit nicht im Netz unterwegs
  • Berners-Lee, der sich von den Netzteilnehmern und -betreibern die Ausbildung eines „sozialen Sinns und damit einer neuen evolutionären Stufe im Internet wünscht, hat klare Vorstellungen davon, welche gesellschaftliche Rolle das World Wide Web in Zukunft spielen soll: Erstens Wissen für die gesamte Menschheit zugänglich machen, zweitens vollkommene Transparenz, das heißt: offene Datenkanäle und Pools für alle, sowie der globale Ausbau und die Verlinkung der sozialen Netzwerke, um Ideen und Kontakten die maximalen Expansionsmöglichkeiten zu ermöglichen.
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  • Was Kurzweil in der digitalen Welt dagegen elektrisiert: Die Möglichkeit einer millionenfachen virtuellen zweiten Existenz.
  • Kurzweil ist ein Gläubiger von Second life geblieben, sollen die anderen doch das virtuelle Leben begraben. Er bleibt seinem Avatar treu wie seinen Kindern: Als sein Avatar „Ramona Ray“ hofft Kurzweil, mittels weltweiter Vernetzung, seine digitalen Spuren überall zu hinterlassen.
  • Sein Körper wird zur Projektion im Raum, millionenfach verbreitet über die Daten-Cloud im Netz und durch projiziertes Licht sichtbar gemacht - wo auch immer er geradezu zu leben und lieben bereit sein wird. Digitale Romantik im körperlosen Kosmos.
Benjamin Jörissen

Elektrischer Reporter 49: Clay Shirky über die gesellschaftlichen Veränderung... - 0 views

  • "Das größte Missverständnis ist, zu glauben, das Internet sei eine Art Dekoration der heutigen Gesellschaft”, sagt der Netz-Denker und Medienprofessor Clay Shirky, vielmehr verändere das Netz unsere Gesellschaft an sich.
Benjamin Jörissen

David Weinberger über Verständnis- Akzeptanzprobleme des Web 2.0 - 0 views

  • Das Internet als Ganzes ist schon jetzt eine ganze Reihe von Dingen - von denen wir manche gar nicht als "das Internet" betrachten. Wie Telefonate global weitergeleitet werden zum Beispiel, selbst wenn man nicht an Skype denkt. Fernsehen und medizinische Daten werden über das Internet übermittelt. Wenn wir "Web" sagen, denken wir an Orte, an die man gehen kann, rechteckige Seiten, die immerhin deutlich stärker animiert sind als vor 10 oder 15 Jahren. Aber schon jetzt sind diese Seiten häufig aus Datenströmen aus ganz unterschiedlichen Quellen zusammengesetzt, ohne dass wir das mitbekommen. Tatsächlich gibt es heutzutage kaum noch Seiten, die einfach nur eine einzelne Seite sind.
  • SPIEGEL ONLINE: Werden sich Inhalte künftig also mehr um reale Personen herum gruppieren als auf Webseiten? Entsteht ein Netz von Menschen, mit Datenströmen, die miteinander verbunden sind? So wie Friendfeed oder Socialthing, die Fotos, Bookmarks, Blogeinträge und anderes aus verschiedenen Quellen zusammenziehen? Weinberger: Ja, Inhalte werden mehr um Personen herum aggregiert. Aber auch um andere Dinge herum. Viele der interessantesten Innovationen im Web betreffen genau diese Frage: Wie wir Ideen und Inhalte zusammenziehen.
Benjamin Jörissen

Ein zweites Ich lebt als Kunstfigur im Internet - 0 views

  • können Anwender dann eine animierte Figur schaffen, die in jeder 3-D-Welt gleich aussieht, über die gleichen Eigenschaften verfügt und auf den gleichen Namen hört. Es soll darüber hinaus möglich sein, dass Nutzer die in der einen 3-D-Welt gekauften Waren in eine andere mitnehmen und dort auch wieder verkaufen.
  • Künftig wird die zweite Existenz in den Weiten des Internets wohl der Normalfall sein
  • eute bewegen sich mehr als eine Milliarde Menschen auf den mehr als sechs Milliarden Websites des Internets und haben dort im vergangenen Jahr 3,5 Billionen Euro umgesetzt
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  • Die meisten Firmen übersetzen nur ihre konventionellen Geschäftsmodelle aus der realen in die virtuelle Welt, und das ist ein Fehler. Die dreidimensionale Welt wird erst wichtig, wenn es um Interaktion geht.
  • Derzeit sind etwa 80 Millionen Nutzer auf der Welt in virtuellen Welten unterwegs
Benjamin Jörissen

Social Web: Wie das Internet Machtverhältnisse verändert - 0 views

  • Für Professor Peter Kruse ist der Fall Nestlé ein Beispiel für die politische Dimension des Internet. Seine These lautet: "Social Media ist ein Angriff auf die etablierten Regeln der Macht und erzwingt ein grundlegendes Umdenken."
  • Kruse beschreibt die Entwicklung des Social Web in drei Phasen. Nach dem auf Faszination basierenden "Zugangsboom" der späten 90er-Jahre (Boris Becker 1999 für den Internetserviceprovider AOL: "Ich bin drin") und dem Nutzungsboom der späten 00er-Jahre mit der rasanten Verbreitung der Sozialen Netzwerke folgt jetzt eine Welle, in der sich Internetnutzer machtvoll zu Bewegungen zusammenschließen. Sie hätten die politische Agenda gesetzt, und zwar ohne einen Rückgriff auf etablierte Strukturen und die etablierten Massenmedien, sagte Kruse.
Benjamin Jörissen

Internationale Delphi-Studie 2030: Internetfachleute warnen vor digitaler Spaltung - 0 views

  • Umfrage unter 550 Fachleuten aus Politik, Industrie und Wissenschaft zur Zukunft der Informationsgesellschaft bis zum Jahr 2030
  • Auch Kinder und Jugendliche an den Schulen sollten früh an das Internet herangeführt werden, um eine verantwortungsvolle Teilnahme an der Informationsgesellschaft zu ermöglichen. Dazu gehöre auch das Schulfach Medienkunde, das eingeführt werden müsse. 
  • Wichtigster Treiber der Entwicklung ist das mobile Internet. Vom Jahr 2015 an werden mehr Menschen in Deutschland das Internet regelmäßig mit Hilfe mobiler Geräte als mit stationären Computern nutzen
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  • Augmented Reality
  • Vom Jahr 2015 an werde es für drei Viertel der Mediennutzer in Deutschland normal sein, ein und denselben Medieninhalt über verschiedene Träger zu nutzen
  • Die meisten Medieninhalte werden dann auf Abruf bereitgestellt, nicht mehr als vorgefertigtes Programm.
Benjamin Jörissen

Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk überprüft "Tatort Internet" - 0 views

  • wollen die Medienwächter die umstrittene RTL-II-Sendung “Tatort Internet“ unter die Lupe nehmen
  • Überprüft wird
  • der Jugendschutz und die Frage, ob die Persönlichkeitsrechte von Opfern und mutmaßlichen Tätern von der Produktion genügend gewahrt werden
Benjamin Jörissen

Standards für das "3D-Internet" - 0 views

  • Derzeit arbeiten die 3D-Plattformen im Netz noch nach dem so genannten "Walled Garden"-Prinzip: Sie sind allesamt voneinander abgeschottet, wie man dies einst von Online-Diensten in den Neunzigerjahren her kannte. Mit gemeinsamen Standards, die etwa das Rendering von Avataren und Gegenständen vereinheitlichen, soll sich das künftig ändern, schreibt das Technologiemagazin Technology Review in seiner Online-Ausgabe. Auch der Austausch von Accounts und der nahtlose Übergang von einer Welt zur nächsten sind eines Tages geplant.
  • 20 Firmen, darunter auch große Player wie der IT-Konzern IBM und der "Second Life"-Betreiber Linden Lab, wollen künftig zusammenarbeiten, um eine gemeinsame Basis für ein zukünftiges "3D-Internet" zu finden.
Benjamin Jörissen

Studie: Computernutzung fördert schulische Leistungen bei Kindern - 0 views

  • Einen Studie der Initiative D21 und Fujitsu Siemens Computers belegt: Kinder im Alter zwischen fünf und 15 Jahren profitieren vom Zugang zu digitalen Medien.
  • Online Lernen: Bei Mathematik zeigten 10 Prozent, bei Deutsch 22 Prozent und bei den Fremdsprachen sogar 26 Prozent der Schüler bessere Ergebnisse.
  • Diese Erkenntnisse zeigen deutlich: Sobald Kinder zu Hause Zugang zu den digitalen Medien haben, steigt die Leistung in den Bereichen Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen
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  • Dies macht deutlich, wie wichtig die Nutzung der digitalen Medien für die gesellschaftliche Integration und für gute Bildungschancen ist.
  • Befragung unter 1.081 Haushalten in Deutschland
  • "Jedoch fehlt Ihnen häufig die digitale Kompetenz, um verantwortungsvoll mit den neuen Medien umzugehen. Hier sind die Eltern, Politik und das Bildungswesen gefordert, um das positive Potenzial der neuen Medien noch mehr zu nutzen und die Kinder vor Schaden zu bewahren.
  • 74 Prozent davon gehen von zu Hause aus ins Internet
  • Eine beeindruckende Zahl, die deutlich über dem Onliner-Anteil des Durchschnitts aller Bevölkerungsgruppen liegt, denn laut (N)ONLINER Atlas 2008 sind nur 65 Prozent der in Deutschland lebenden Personen ab 14 Jahren online
  • Internetsuche (45 Prozent)
  • Offline Lernen (39 Prozent) sowie Online Lernen (32 Prozent)
  • Mangel an frischer Luft (71 Prozent)
  • Als weitere Gefahren wurden Spielsucht (49 Prozent), Angriffe aus dem Internet (44 Prozent) und fehlende Kinderschutzmechanismen (41 Prozent) genannt. Finanzielle Gründe (31 Prozent) sowie geringer Nutzen (24 Prozent)
  • digitale Informationsflut. "Es ist daher wichtig zu lehren, wie man mit Informationen umgeht, die keinen konstruktiven Beitrag zur Bildung und Entwicklung junger Menschen leisten
Benjamin Jörissen

Studie der Initiative D21 und Microsoft: Sicherheitsbewusstsein der Internetnutzer stei... - 0 views

  • Die repräsentative Sonderstudie „Sicher Surfen 2008: Wie schützen sich Onliner im Internet?“ unter 2.378 deutschen Internetnutzern zeigt deren weiter steigendes Sicherheitsbewusstsein. Sie führen häufiger Aktualisierungen durch und setzen verstärkt Sicherheitssoftware ein. Gleichzeitig nimmt der Informationsbedarf im Bereich Datenschutz deutlich zu. Rückläufig ist jedoch die Kontrolle der PC-Nutzung von Kindern durch ihre Eltern. Eher verbieten sie ihnen den Zugang ganz.
  • Im Vergleich zum Vorjahr gaben nur noch 48 Prozent der befragten Eltern an, ihren Kindern unter 14 Jahren Zugriff auf einen Computer im Haushalt zu gewähren. Dies ist ein deutlicher Rückgang um fast 10 Prozent.
  • Tendenziell lässt die persönliche Kontrolle durch die Eltern jedoch nach. So beobachten nur noch 60 Prozent, etwa 20 Prozent weniger als im Vorjahr, die Zeit, die ihre Kinder vor dem PC verbringen. Und nur noch 33 Prozent stellen zeitliche Regeln für die Nutzung auf.
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  • Innenminister Herrmann: "Wir setzen in Bayern speziell ausgebildete Jugend- und Schulverbindungsbeamte ein, die eng mit Schulen und Jugendeinrichtungen zusammenarbeiten. Sie führen Fachvorträge und Präventionsunterricht durch, in denen sie Kinder und Jugendliche, aber auch Eltern und Lehrer zu Jugendschutz relevanten Themen informieren und über die Möglichkeiten und Gefahren des Internets aufklären."
Benjamin Jörissen

Repräsentativumfrage „Kommunikationsverhalten deutscher Internet-Nutzer": 58%... - 0 views

  • Repräsentativumfrage „Kommunikationsverhalten deutscher Internet-Nutzer", die die Universität Augsburg und die Convios Consulting GmbH im Auftrag von Web.de erstellt haben
  • Studi VZ, Schüler VZ und MySpace vor allem bei jungen Menschen sehr bekannt, während Wer-kennt-wen, Xing und Stayfriends eher bei älteren Menschen (über 24 Jahre)
  • Den höchsten Bekanntheitsgrad weist jedoch Stayfriends mit 48 Prozent auf.
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  • Spannend ist die Analyse der tatsächlichen Nutzung der sozialen Netzwerke, deren Ergebnisse allerdings nicht unbedingt plausibel sind.
Benjamin Jörissen

Stanford Univ.-Studie: Social Web löst eine Revolution des Schreibens aus - 0 views

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    Eine Studie belegt unsere heimliche Literarisierung durch das Internet
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