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Erich Feldmeier

F.Paulus, S. Krach #Impactfactor Irrer Wettkampf um die meisten Zitate - 0 views

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    "Sie beobachteten, wie das Gehirnareal umso aktiver wurde, je renommierter das Journal war, in dem das Manuskript angeblich erscheinen sollte. Genauer gesagt: Die Freude war umso größer, je höher die Bewertung des Fachblatts nach dem sogenannten "Journal Impact Factor", kurz JIF, war. Sollte das Manuskript etwa in Nature Neuroscience erscheinen (2013 mit einem JIF von 14,98), einem der Sterne am Himmel der Hirnforschung, erstrahlte der Nucleus Accumbens wie ein Feuerwerk. Die Aktivität nahm indes ab, als dieselbe Arbeit im Fachblatt Neuro Image (JIF 6,13) präsentiert wurde und geriet zu einem Schummern, als es nur der Neuroreport (JIF 1,68) war."
Erich Feldmeier

The Neuroscience of Effort | Wired Science | Wired.com - 0 views

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    "Rather, these successful men needed to also be blessed with "zeal and with capacity for hard labour." This study is a first glimpse into those essential qualities described by Galton, helping us map out the individual differences that make it slightly easier for some people to engage in hard labor. These diligent souls seem to get a bit more pleasure from the possibility of reward, but they also seem less sensitive to their inner complainer, that disruptive voice reminding them that minesweeper is more fun than editing, or that the ballgame on television is much more entertaining than their homework. At any given moment, there is a tug of war unfolding in our head, determining whether or not we're willing to put in the effort. This sentence only exists because, for a few minutes at least, I was able to win the war."
Erich Feldmeier

Jari Hietanen, Lauri Nummenmaa: wissenschaft.de - Sex und Neurobiologische Reaktionsges... - 0 views

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    "Nackte Körper waren stärker als solche im Badeanzug und die waren wiederum stärker als bekleidete. Allerdings gab es diesmal einen zusätzlichen Effekt: Bei den Männern lagen nach wie vor weibliche Nackte ganz vorne, bei den Frauen gab es jedoch keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Die Wissenschaftler finden es vor allem erstaunlich, dass es völlig egal war, ob die Gesichter der Abgebildeten verpixelt waren oder nicht. Denn das Signal, das sie auffingen - nach seiner Form und dem Zeitpunkt seines Auftretens N170 genannt - gilt normalerweise als typisch für das Wahrnehmen von Gesichtern. In diesem Fall wurde es von den nackten Körpern jedoch nicht nur ebenfalls ausgelöst, es war vielfach sogar stärker als beim Anschauen der Gesichter."
Erich Feldmeier

Sarah Gervas: Neue Untersuchungen: Frauen werden primär als Sexobjekte wahrge... - 0 views

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    "Das Ergebnis: Die Teilnehmer erkannten die ursprünglichen Männerfotos viel schlechter, wenn sie falsch herum gezeigt wurden. Bei den Frauenfotos war das nicht der Fall. Tatsächlich machte es kaum einen Unterschied, ob die Frauen auf dem Kopf standen oder nicht. Männer werden eher als Personen wahrgenommen Die Schlussfolgerung der Forscher: Männer werden eher als Personen, Frauen hingegen eher als Objekte wahrgenommen, schreiben sie im Fachmagazin "Psychological Science". Das Erstaunliche: "Wir können das nicht nur auf die Männer schieben. Frauen nehmen andere Frauen auf die gleiche Weise war", erläutert Sarah Gervais, Professorin für Psychologie an der amerikanischen University of Nebraska und Mitautorin der Studie."
thinkahol *

YouTube - Sam Harris SALT - 2 views

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    December 9th, 02005 - Sam Harris"The View From The End Of The World"This is an audio only presentation. This talk took place in the Conference Center Golden Gate Room, San Francisco. Quote: With gentle demeanor and tight argument, Sam Harris carried an overflow audience into the core of one of the crucial issues of our time: What makes some religions lethal? How do they employ aggressive irrationality to justify threatening and controlling non-believers as well as believers? What should be our response? Harris began with Christianity. In the US, Christians use irrational arguments about a soul in the 150 cells of a 3-day old human embryo to block stem cell research that might alleviate the suffering of millions. In Africa, Catholic doctrine uses tortured logic to actively discourage the use of condoms in countries ravaged by AIDS. "This is genocidal stupidity," Harris said. Faith trumps rational argument. Common-sense ethical intuition is blinded by religious metaphysics. In the US, 22% of the population are CERTAIN that Jesus is coming back in the next 50 years, and another 22% think that it's likely. The good news of Christ's return, though, can only occur following desperately bad news. Mushroom clouds would be welcomed. "End time thinking," Harris said, "is fundamentally hostile to creating a sustainable future." Harris was particularly critical of religious moderates who give cover to the fundamentalists by not challenging them. The moderates say that all is justified because religion gives people meaning in their life. "But what would they say to a guy who believes there's a diamond the size of a refrigerator buried in his backyard? The guy digs out there every Sunday with his family, cherishing the meaningthe quest gives them." "I've read the books," Harris said. "God is not a moderate." The Bible gives strict instructions to kill various kinds of sinners, and their relatives, and on occasion their entire towns. Yet slavery is challenged nowhere in the New or
Charles Daney

Winning the ultimate battle: How humans could end war - science-in-society - 07 July 20... - 0 views

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    Is warfare really an immutable part of our nature, or is it something we can overcome? Some researchers now suspect the latter
Erich Feldmeier

John und Jennifer - 0 views

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    Die Unterlagen waren identisch, sie beschrieben einen begabten jungen Menschen, der seine Möglichkeiten noch nicht ausgeschöpfte. Nur den Vornamen und die Personalpronomen tauschte das Team - drei Frauen und zwei Männer - nach dem Zufallsprinzip aus. Unter den Befragten war ein Viertel weiblich; ihre Bewertungen unterschieden sich nicht systematisch von denen ihrer männlichen Kollegen. Stand in den Unterlagen 'John', hielten die Professoren den Bewerber auf einer Skala von eins bis sieben um etwa einen Dreiviertel-Punkt kompetenter, einer speziellen Förderung würdiger und für eine Einstellung geeigneter als bei 'Jennifer'. Ihr Gehalt sollte im Mittel 26500 Dollar betragen, seines 30300 Dollar. 'Vielversprechende Bewerber, die nicht herausragend sind, bilden genau den Typ von Studenten, dessen Verbleib in der Forschung von der Bewertung der Professoren abhängt', schreiben die Autoren der Studie. Junge Frauen würden daher eher aus den Universitäten gedrängt als junge Männer.
Erich Feldmeier

Kate Morgan: wissenschaft.de - Kaugummi als Lernhilfe - 0 views

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    ""Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass Kaugummikauen uns dabei hilft, uns auf Aufgaben zu konzentrieren, die ständige Aufmerksamkeit über längere Zeit erfordern", sagt Morgan. Da auch das Kurzzeitgedächtnis für diese Aufgabe wichtig war, widerspreche der Befund denen der früheren Studie, bei denen sich Probanden Buchstaben merken mussten. Die Forscher räumen zwar ein, dass es methodische Unterschiede zur dieser Studie gab, dennoch ist ihrer Ansicht nach damit die These nicht haltbar, nach der Kaugummikauen generell einen negativen Einfluss auf das Kurzzeitgedächtnis hat. Wer also im Büro oder der Schule wegen seines Kaugummikauens kritisiert wird, hat künftig neben der Zahnpflege ein Argument mehr zur Verteidigung: Es erhält die Konzentration und fördert damit letztlich auch die geistige Leistung. Kate Morgan (University of Cardiff) et al., British Journal of Psychology, doi: 10.1111/bjop.12025"
Erich Feldmeier

Sabino Kornrich wissenschaft.de - Warum Männer sich um Garten, Geld und Auto ... - 0 views

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    "Bislang hatte man eigentlich angenommen, dass die sexuelle Aktivität eher zunimmt, wenn der Mann im Haushalt hilft. Es kommt aber offenbar stark darauf an, welche Arbeiten er übernimmt - männliche oder "unmännliche". War die Aufgabenteilung klassisch - kümmerten sich die Männer also praktisch ausschließlich um Garten, Auto und Geld - hatten die Paare im Durchschnitt 1,6 Mal so häufig Sex wie Paare mit einer gerechteren Arbeitsteilung.... Sabino Kornrich (Juan March Institute, Madrid) et al.: American Sociological Review, doi: 10.1177/0003122412472340"
Erich Feldmeier

Initiative für Frauen an Unis - Mentorinnen, spezielle Stipendien und Förderp... - 0 views

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    man with the white beard ... ""Je mehr Professorinnen es gibt, desto stärker ist die Signalwirkung an die Gesellschaft", meint Nadine Gatzert. Im Bundesministerium rechnet man damit, dass durch die neue Runde Hunderte neue Stellen für Frauen entstehen - und damit Multiplikatorinnen für den Wandel des öffentlichen Bildes von Wissenschaft. Ein weiter Weg: Als bei einem Experiment vor ein paar Jahren Grundschüler einen Professor zeichnen sollten, war auf fast jedem Blatt ein Mann mit Bart zu sehen - sogar dann, wenn ausdrücklich gesagt wurde, dass die Kinder auch eine Frau zeichnen können."
Erich Feldmeier

Was Darwin über die Evolution der Religion schrieb - Meine erste Radioprodukt... - 0 views

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    "Ich eröffnete meinen Vortrag mit der Ankündigung, dass ich ihnen zur „Evolution der Religion" die Überlegungen eines Theologen vorstellen würde. Skepsis und Entsetzen machte sich auf den Gesichtern breit; die meisten Biologinnen und Biologen haben von Religionsgelehrten selten Gutes gehört. Doch dann ließ ich hinter mir das Bild des Gelehrten aufscheinen - und die Zurückhaltung, die im Raum quasi physisch zu spüren war, ging in Überraschung und schließlich Gelächter über. Denn hinter und über mir schaute niemand Geringeres in den Saal als der Begründer der Evolutionsbiologie selbst: Charles Darwin! Ja, es ist wahr. In den meisten Kurzbiografien wird Charles Darwin als „Naturforscher" vorgestellt. Und bis heute treffe ich auf großes Erstaunen, wenn ich darauf aufmerksam mache, dass der bedeutendste Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts einen einzigen Studienabschluss erworben hatte - den eines Bachelors in christlich-anglikanischer Theologie! Darwin schnitt als zehntbester seines Jahrgangs in Cambridge ab und wäre beinahe Landpfarrer geworden"
Erich Feldmeier

Ed O'Brien Phoebe Ellsworth: Gegensätze verhindern Empathie - 0 views

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    "Der Hintergrund: Jenen an der Bushaltestelle war angesichts der frostigen Temperaturen sicher ebenfalls kalt. Und deshalb konnten sie sich besser in das Schicksal des Wanderers hineinversetzen - aber nur dann, wenn sie sich mit seiner Weltsicht identifizierten. Völlig anders waren die Ergebnisse, wenn die Probanden sich mit der Meinung des Protagonisten überhaupt nicht anfreunden konnten. Dann entwickelten jene an der Bushaltestelle nicht besonders viel Empathie für den frierenden Spaziergänger - und die Angaben zwischen Haltestelle und Bibliothek unterschieden sich auch nicht wesentlich. Mit anderen Worten: Die unterschiedlichen politischen Ansichten führten zu weniger Einfühlungsvermögen.... Offenbar fällt es uns schwer, uns in die Lage von anderen hineinzuversetzen, wenn wir mit ihnen so gar nicht einverstanden - oder sie ganz anders sind als wir. Und das könnte auch erklären, warum wir jene, die eigentlich unsere Hilfe benötigen, einfach ignorieren."
Erich Feldmeier

Valerie Dufour: wissenschaft.de - Komplexer Vogel-Verstand, Raben Sofortbelohnung (Verl... - 0 views

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    "Einer Verhaltensstudie zufolge können Rabenvögel dem Fressreiz bis zu fünf Minuten widerstehen, wenn sie einen erhaltenen Futter-Brocken nach dieser Wartezeit gegen einen besseren Leckerbissen austauschen dürfen. Derart planvolles und beherrschtes Handeln dokumentiere erneut die enorme Intelligenz dieser Vögel, sagen die Wissenschaftler um Valerie Dufour von der Universität Strasbourg. Bisher war ähnliches Verhalten nur vom Menschen und Menschenaffen bekannt. Andere Tiere können dem unmittelbaren Futterreiz nicht widerstehen und verschlingen einen Leckerbissen sofort. Die schwarz-gefiederten Versuchstiere der Forscher konnten sich dagegen gezielt gedulden: Sie behielten die Futterportion im Schnabel oder legten sie zur Seite, bis sie die Möglichkeit hatten, sie gegen den höherwertigen Leckerbissen einzutauschen. Die Entscheidung zu warten oder das Futter doch sofort zu verspeisen, hing dabei von der Qualität der Belohnung und der erforderlichen Wartezeit ab."
Erich Feldmeier

Hafernick: CCD, Bienensterben: Parasit könnte Massensterben der Bienen mitver... - 0 views

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    "Wissenschaftler der San Francisco State University (USA) berichten jetzt im Fachjournal PLoS ONE von einer Fliegenart, die bisher nur als Parasit von Hummeln bekannt war. Diese Parasiten nisteten sich aber auch in Honigbienen ein, die daraufhin ihren Bienenstock verlassen, zu einem Rundflug aufbrechen und sterben. Bislang wurde die Fliege (Apocephalus borealis) in Kalifornien und South Dakota bei Bienen nachgewiesen. Wenn sie ein neuer Parasit sei, "könnte sie Bienenkolonien in ganz Nordamerika bedrohen", schreiben die Forscher. Ganz unwahrscheinlich sei das nicht. "Honigbienen gehören zu den am besten untersuchten Insekten auf der Welt", wird Hafernik in einer Mitteilung seiner Universität zitiert. "Also sollte man annehmen, dass wir diesen Parasit schon kennen, wenn er schon lange existiert.""
Erich Feldmeier

Sarah j.Gervais: wissenschaft.de - Brust + Po + Hüfte = Frau - 0 views

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    Was wir aber wissen, ist, dass sie es tun. "Frauen wurde anhand der Bildausschnitte eher wiedererkannt als anhand ihres ganzen Körpers. Bei den Männern war das jedoch genau umgekehrt. Die Wissenschaftler schließen daraus, dass man Frauen - wie auch unbelebte Objekte - als eine Verbindung von Einzelteilen sieht. Das erklärt, warum Frauen oft als sexuelle Objekte gezeigt werden, sagen die Forscher. Interessanterweise sehen nicht nur Männer das andere Geschlecht als Ansammlung mehrerer Teile. „Wir können das nicht nur auf die Männer schieben. Frauen nehmen andere Frauen auf die gleiche Weise wahr", erläutert Gervais. „Das könnte verschiedene Gründe haben. Männer machen es vielleicht, weil sie an potenziellen Partnerinnen interessiert sind, während Frauen sich möglicherweise mit anderen vergleichen. Was wir aber wissen, ist, dass sie es tun." Sarah J. Gervais (University of Nebraska) et al.: European Journal of Social Psychology, doi: 10.1002/ejsp.1890"
Erich Feldmeier

@biogarage #neurobiology Marianne Diehl: Sind Nahtod-Erfahrungen Bilder aus dem Jenseit... - 0 views

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    "Wie es zu diesen Erfahrungen kommt, ist wissenschaftlich umstritten. Frühere Studien brachten falsche Sauerstoff- und Kohlendioxid-Konzentration im Gehirn damit in Verbindung. So ließen Mediziner der Virchow-Klinik 1994 gesunde Versuchspersonen schnell und hastig atmen und versetzen sie anschließend in Ohnmacht. Die Freiwilligen hatten ähnliche Erlebnisse wie Sterbende. Sie verließen ihren Körper oder sahen ihr Leben im Film. Bei den Herzstillstand-Patienten der oben erwähnten britischen Studie jedoch war Sauerstoffmangel nicht die Ursache für die Erlebnisse. Wie der Studienleiter Dr. Sam Parnia von der Universität Southampton berichtet, wiesen die sieben Patienten mit Nahtod-Erfahrung sogar höhere Sauerstoffkonzentrationen auf als Patienten ohne ein solches Erlebnis. Auch mit Halluzinationen ließen sich die Patientenerfahrungen nicht klären"
Erich Feldmeier

Christopher Opie: Monogamie gegen Kindermord - bild der wissenschaft - 0 views

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    "eine hohe Rate an Kindstötungen durch rivalisierende Männchen. Wechselten diese Primatenarten dann ihr Beziehungsmuster zugunsten der Treue, wurden auch die Kindstötungen seltener. Nach Ansicht der Wissenschaftler deutet dies darauf hin, dass die Männchen einiger Primatenarten ihr Paarungsverhalten damals genau deshalb veränderten - um den Tod ihres Nachwuchses zu verhindern. "Dies ist das erste Mal, dass eindeutig nachgewiesen wurde, dass die Vermeidung der Kindstötung der Antrieb für die Monogamie war", sagt Opie. Diese Erkenntnis beende die lange Debatte über den Ursprung der Monogamie bei den Primaten. Warum allerdings bei allen Vorteilen dieser Lebensweise nicht alle Primaten monogam wurden, sei noch ungeklärt."
Erich Feldmeier

Jimo Borjigin: Ratten-Experiment erklärt Nahtod-Erfahrungen - bild der wissen... - 0 views

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    "Manche sehen ein helles Licht, andere erleben Stationen ihres Lebens noch einmal im Schnelldurchlauf: Viele Menschen, die kurzzeitig klinisch tot waren, dann aber gerettet wurden, berichten von intensiven Nahtod-Erfahrungen. Woher diese Gefühls- und Sinneseindrücke kommen und wie sie sich biologisch erklären lassen, war bisher allerdings umstritten. Ein Experiment von US-Forschern an Ratten belegt nun: Diesen Erfahrungen liegt tatsächlich ein messbarer neurologischer Effekt zugrunde. Nach einem Herzstillstand erlebt das Gehirn eine kurze Phase extrem koordinierter Aktivität, die sogar stärker ist als im wachen Zustand. "
Erich Feldmeier

Ermittlungsakte Bibelwunder: Naturwissenschaften liefern Erklärungen für so m... - 0 views

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    "Kann ein Mensch tatsächlich auf der Wasseroberfläche eines Sees gehen? Die Wissenschaft hat eine plausible Erklärung, wie Jesus dieses Kunststück auf dem See Genezareth gelang. Sicher ist, dass es sich beim biblischen See um den heutigen See Kinneret handelt. Die Ozeanografen der Florida State University fanden heraus, dass hier in der Vergangenheit ein besonderes Wetterphänomen auftrat: Alle 160 Jahre kam es zu Blitzeis, das ein Betreten des Sees möglich machte. Begünstigt wurde die Eisbildung durch eine Atmosphärentemperatur, die zu Jesu Zeiten um drei Grad niedriger war als heute. "
Erich Feldmeier

Bibel-Forschung - Ein eiskaltes Wunder - Wissen - Süddeutsche.de - 0 views

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    "Temperatur-Sturz in der Antike Wie Nof und seine Kollegen im Journal of Paleolimnology (DOI: 10.1007/s10933-005-1996-1) berichten, kam es in der Region um den See Kinneret - dem biblische See Genezareth bzw. dem Galiläischen Meer - in den letzten 12.000 Jahren wahrscheinlich immer wieder zu überraschenden Eisbildungen. Zwar, so Nof, ist es in der jüngeren Geschichte dort nicht mehr zu solchen Wetter-Phänomenen gekommen. Vor 1500 bis 2500 Jahren, als die Atmosphären-Temperatur mindestens drei Grad niedriger lag als heute, war das aber sehr wahrscheinlich immer wieder der Fall. Die Ursache für die immer wieder auftretende Eisbildung hängt mit Besonderheiten des Galiläischen Meeres zusammen. "
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