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Jöran Muuß-Merholz

Schulbuchverlage - Besser gut kopiert als schlecht erfunden - 0 views

  • 11.02.2016
  • In diesen Briefen wird dem Publizisten Kreutzer lapidar mitgeteilt, dass ein Text von ihm in einem Schulbuch abgedruckt werden wird. Er bekommt ein kleines Honorar, aber seine Einwilligung ist nicht gefragt. 
  • Urheberrechtsgesetz, Paragraf 46
  • ...3 more annotations...
  • Danach haben Schulbuchverlage 2011 35.000 fremde Texte ohne zu fragen genutzt. 2015 waren es schon 90.000. In fünf Jahren fast verdreifacht.
  • eine Gelddruckmaschine für die Verlage", heißt es bei der VG Wort.
  • Dass sich Schulbuchverlage mehr denn je fremder Texte aus dem Internet bedienen, so Jurist Kreutzer, verändere jedoch auch die Debatte um Open Educational Resources, also Lehrmaterialien, die frei nutzbar im Internet angeboten werden. Wenn Schulen sich solcher Gratis-Materialen bedienen, so Kreutzer, könnten Schulbuchverlage das nicht mehr so leicht kritisieren ...
Jöran Muuß-Merholz

Deutschsprachige #OER - Versuch einer ersten Bilanz « Damian Duchamps' Blog - 2 views

  • Debatte um den Schultrojaner der  “Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG” (PDF) 
  • sehr ähnlichen Vertrag gegeben, in welchem die Digitalisierung von Lehr- und Lernmaterialien von Schulbuchverlagen noch nicht mit der gleichen Ausdrücklichkeit generell untersagt worden war.
  • So wurde Thorsten Larbig, zumindest eine Zeit lang, zur Speerspitze der deutschsprachigen Bewegung um freie Bildungsinhalte (OER).
  • ...23 more annotations...
  • offenener Brief von Thorsten Larbig mit dem Titel Betreff: Betreff “#Schultrojaner“ || Liebe Schulbuchverlage! 
  • Educamp in Bielefeld.
  • weitere Verbündete für die Idee gewonnen werden, so wie beispielsweise Wikimedia e. V,  rpi-virtuell und die  Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet  e. V. (zum.de).
  • Idee der freien Bildungsinhalte im deutschsprachigen Raum recht spät
  • Paul Stacey, der in seinem umfangreichen Beitrag 2011 The Year Of Open die Entwicklungen des Jahres vor allem mit Blick auf Nordamerika zusammenfasst,
  • die entscheidende Rolle der Creative Commons Lizenzen
  • die Zahl der Creative Commons lizenzierten Angebote an freien Bildungsinhalten von Individuen als auch Institutionen als Indikator für den Stand der Entwicklung nimmt, so steht diese im deutschsprachigen Raum noch fast bei Null.
  • Thematisiert wird bisher jedoch kaum die Möglichkeit, auch eigene Materialien Creative Commons (CC) lizenziert für andere zur Nutzung freizugeben
  • zwei Bildungsserver
  • Landesbildungsserver Baden-Württemberg und der Bildungsserver Sachsen-Anhalt
  • Fachportal ist selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht schon den Schritt gegangen und hat sein Angebot CC lizenziert.
  • ZUM.de
  •  Mathematik-digital.
  • Da dort die Materialien “absolut zugänglich und für den Unterrichtsgebrauch vervielfältigbar” sind, schätzt man den Handlungsdruck als nicht so groß ein.
  • Leuchtendes Beispiel für ein Ministerium, welches Bildung direkt mit CC lizenzierten Materialien anspricht, ist das BMU mit dem Portal Umwelt im Unterricht.
  •  SEOS Projekt.
  • Wikimedia e.V., die ihre Inhalte wie die Wikipedia selbst von Anfang an offen lizenziert haben und sich über Wikibooks und Wikiversity aktiv in die Bereitstellung CC lizenzierter Bildungsinhalte einbringen wollen.
  •  Bildungsbündnis Open Content,
  • Stuttgarter Erklärung 
  • Schon 2007 beschäftigte man sich in Deutschland mit dem Thema wie das Interview “Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Resources“
  • Feste Strukturen wird es auch brauchen, wenn freie Bildungsinhalte inhaltlich, qualitativ und strukturell vorangetrieben werden sollen. Gemeinsame Standards müssen diesbezüglich verabredet werden und brauchen Unterzeichner, sollen sie in die Breite getragen werden.
  • verbindlicherer Strukturen bedürfen,
  • Wie ein OER Projekt in Deutschland für den Grundschul- und Sekundarbereich angegangen werden könnte, ist skizziert im Abschnitt “Projekt: Open Educational Resources an Schule” des Kapitels “Gemeinsam Lehren und Lernen: Open Educational Resources in Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen” im e-Book Freiheit vor Ort.
  •  
    Blogpost von Damian Duchamps zum Thema. Absatz über Entstehung der Debatte/Bewegung.
Felix Schaumburg

Betreff: „#Schultrojaner" || Liebe Schulbuchverlage! | herrlarbig.de - 0 views

  • Dass Bildung eine Ware ist – wie alles in unserer Gesellschaftsformation (ich nenne den Namen nicht mehr, seit er wieder zu nennen schick ist) – sieht man in Deutschland vor allem an der Ware Schulbuch, das sich heute gerne anmaßend Bildungsmedium nennt. Naja, im digitalen Zeitalter ist das Hauptbildungsmedium das Internet. Dort gibt es immer mehr und ohne Ende OER – open educational resources – und natürlich auch zunehmend alles, was die Kultur hervorgebracht hat und hervorbringt, und was noch nicht didaktisch zugerichtet ist, sondern noch im wertvollen Originalzustand sich befindet.
Jöran Muuß-Merholz

iPad: Apple will das Schulbuch neu erfinden | Digital | ZEIT ONLINE - 0 views

  •  
    Vieles deutet darauf hin, dass Apple das iPad in großem Stil an Schulen verteilen will - mithilfe der Schulbuchverlage. Kinder wären die Marke so von klein auf gewöhnt.
Jöran Muuß-Merholz

Digitales Lernen: Copy and Pay in der Schule | FTD.de - 0 views

  • "Wenn ich nur eine einzige Seite aus einem Schulbuch einscanne und für die Klasse ins Wiki stelle", sagt er, "mache ich mich strafbar."
  • "Lehrer begehen ständig Urheberrechtsverletzungen", sagt ein Lehrer, der nicht genannt werden möchte. "Weil von ihnen erwartet wird, dass sie ihren Unterricht mit den neuesten Materialien vorbereiten."
  • Verband Bildungsmedien (VB)
  • ...13 more annotations...
  • dass jährlich rund 400 Millionen Fotokopien an Schulen gemacht werden
  • jährlich ein Verlust von etwa 400 Mio. Euro entsteht.
  • "Wenn die Digitalisate nicht kontrolliert werden, kann der Markt kaputtgehen."
  • "Es ist Lehrern ja nicht zu vermitteln, dass sie Fotokopien machen dürfen - diese aber nicht digital abspeichern und ihren Schülern am Bildschirm vorführen dürfen"
  • Unser Hauptziel ist: Rechtssicherheit für die Lehrer
  • "Es steckt eine erhebliche Leistung dahinter, ein Schulbuch zu entwickeln", sagt VB-Mann Bornhorn, "die muss angemessen vergütet werden.
  • Preisaufschlag auf jedes Schulbuch
  • pauschale Vergütung
  • individuelle Lizenzvereinbarungen mit Schulen oder Schulträgern
  • Zuletzt machten die Verlage 370 Mio. Euro Umsatz. Pro Schüler wenden Länder und Kommunen oft nicht mehr als 25 Euro im Jahr auf.
  • Durch viele Schulformen und etwa 3000 Lehrpläne in 16 Bundesländern müssen von einem Schulbuch manchmal mehr als zehn verschiedene Ausgaben entwickelt werden. Teilweise wird eine Ausgabe für 800 Schüler in einem Fach in einem Bundesland gedruckt.
  • Die Entwicklungskosten für ein Schulbuch inklusive Arbeitsbuch, Unterrichtsvorbereitung und CD "liegen im Millionenbereich", sagt Feldmann.
  • "Ich tausche ständig mit Kollegen Arbeitsblätter aus. Wie sollen wir arbeiten, wenn dieses Tauschen im digitalen Bereich strikt untersagt ist?" Manche Lehrer sind mittlerweile so genervt von dem Hin und Her zwischen Verlagen und Ministern, dass sie selbst erstellte Materialien ins Netz stellen. "Wenn die Verlage uns keine guten Angebote machen", sagt Schaumberg, "nutzen wir einfach mehr frei zugängliche Unterrichtsmaterialien im Internet.
  •  
    "Lehrer hebeln mit digitalen Raubkopien das Urheberrecht aus. Die Schulbuchverlage fordern jetzt für das Speichern von Lehrmaterial Geld - aber die Kultusminister wollen dafür nicht zahlen."
Jöran Muuß-Merholz

Reflexionen zum Berliner OER-Fachgespräch « OERSYS - 1 views

  • Das Gespräch diente der Information von KMK und BMBF, wobei insbesondere mögliche Handlungsoptionen der öffentlichen Hand im OER-Bereich identifiziert und bewertet werden sollten.
  • Interessengegensatz zwischen Bildungsverlagen und OER-Befürwortern
  • Diskussionsstrang hinsichtlich möglicher verlegerischer Geschäftsmodelle für OER
  • ...28 more annotations...
  • Dirk van Damme, der Leiter des Center for Educational Research and Innovation (CERI) der OECD,
  • OER are teaching, learning, and research resources that reside in the public domain or have been released under an intellectual property license that permits their free use or re-purposing by others.
  • full courses, course materials, modules, textbooks, streaming videos, tests, software, and any other tools, materials, or techniques used to support access to knowledge
  • dass nämlich OER-Materialien nicht zwangsläufig kostenfrei für den Nutzer sein müssen. Entscheidend ist einzig die offene Lizensierung der Inhalte
  • so kann doch die erstmalige Bereitstellung von OER-Materialien an eine Geldzahlung gebunden sein. Da die Weiterverbreitung in der Praxis den Regelfall darstellt, gerät die erstmalige Bereitstellung schnell aus dem Blick, obwohl sie für die Entwicklung von Geschäftsmodellen entscheidend ist.
  • Ein offen lizensiertes Schulbuch, dass nach staatlicher Ausschreibung von einem Verlag hergestellt und vom Staat bezahlt wird
  • dass die Herstellung eines Lehrbuches für Erstsemester durch eine extra dafür eingeführte Studiengebühr finanziert wird
  • In diesem Beispiel würden die direkten Nutzer des Buches für dessen Herstellung zahlen, trotzdem würde es sich bei entsprechender Lizensierung eindeutig um ein OER-Lehrbuch handeln
  • bezahlt wird nicht mehr individuell um eine Kopie eines ansonsten proprietär geschützten Inhalts zu erhalten, sondern kollektiv um die Bereitstellung eines Werkes zu ermöglichen, das -einmal veröffentlicht- für alle frei verfügbar ist
  • aktuelle Situation im Schulbuchmarkt mit dem Musikmarkt verglich und dabei herausarbeitete, dass zwischen beiden Märkten ein entscheidender struktureller Unterschied besteht
  • Anders im Schulbuchbereich. Hier sind nicht die Endkunden Vertragspartner der Verlage, sondern der Staat. Eine offene Lizensierung müsste deshalb nicht zwangsläufig zur Reduzierung des Markvolumens führen. Anders gesagt: Solange die gleichen Umsätze fließen, könnte es den Schulbuchverlagen eigentlich egal sein, dass die hergestellten Bücher aufgrund ihrer offenen Lizenzierung mehr Leser erreichen, als es bei konventioneller Veröffentlichung der Fall wäre
  • Dadurch wird dann u.a. eine Kalkulation der Kosten über mehrere Ausgaben hinweg und andere Formen der Querfinanzierung unmöglich
  • Wird ein Schulbuch also häufig neu aufgelegt und erfolgreich verkauft, so akkumulieren sich dadurch die Gewinne für die Verlage. Das wird für offen lizensierte Inhalte so nicht mehr funktionieren
  • Sieht man von zusätzlichen Einnahmequellen, etwa durch Print on demand ab, so werden OER-Geschäftsmodelle für Schulbuchverlage primär diensteistungsbasiert sein
  • diestleistungsorientiertes Geschäftsmodell für die Verlage grundsätzlich durchaus attraktiv sein könnte, insbesondere da dadurch das unternehmerische Risiko vom Verlag auf den Staat übergehen würde
  • Bisher mussten Verlage nämlich den Umstand in ihren Kalkulationen berücksichtigen, dass nicht jedes Buch ein Erfolg wird. Will ein Verlag nachhaltig wirtschaften, so muss er sicherstellen, dass die Erfolge die Misserfolge übersteigen. Anders gesagt: Ein Verlag finanziert durch seine Erfolge die mit hoher Wahrscheinlichkeit eintretenden (kommerziellen) Misserfolge.
  • Der Verlag trägt also das unternehmerische Risiko, während der Staat (bisher) aus den ihm angebotenen Büchern, für deren Herstellung die Verlage in Vorlage gegangen sind, “bequem” auswählen konnte
  • Der Verlag würde nämlich in jedem Fall für seine Arbeiten bezahlt, das Risiko, ob das Buch ein Erfolg wird oder nicht, läge damit beim Staat.
  • das Problem eher in der Frage zu liegen, wie sichergestellt werden kann, dass der Staat durch die Ausschreibung von OER-Büchern nicht in einem für ihn unangemessenen Maße unternehmerisches Risiko übernimmt, mit dessen Management er eventuell überfordert sein könnte. Das es ein solches Risiko geben wird, ist sehr wahrscheinlich, da man nicht davon ausgehen kann, dass jedes offen lizensierte Werk allein aufgrund seiner Lizensierung automatisch erfolgreich sein wird
  • Herstellungsprozess in verschiedene Phasen (z.B. Konzeption, Redaktion, Herstellung) aufzuspalten, die unabhängig voneinander vergeben werden können
  • Nach jeder Phase könnte man eine Qualitätssicherung durchführen, etwa durch Rückkopplung mit Vertretern der Zielgruppe
  • dass es in der augenblicklichen Lage für die etablierten Verlage tatsächlich nicht ohne Weiteres möglich ist, in die OER-Lehrbuchproduktion einzusteigen
  • wenn der Staat den ersten Schritt machen und die Erstellung von OER-Lehrbüchern ausschreiben würde
  • so wären die Verlage vermutlich gut beraten, entsprechende Ausschreibungen einzufordern und proaktiv voranzutreiben
  • dass sich bald neue Akteure im OER-Lehrbuchbereich etablieren werden
  • Wikimedia Deutschland beschäftigt sich schon seit längerer Zeit mit der Herstellung von “Offenen Schulbüchern” und wird seine Aktivitäten im Jahr 2013 intensivieren
  • Konkurrenz für die Verlage droht nicht nur aus dem (privaten) NGO-Bereich, sondern auch von öffentlichen Institutionen. So arbeitet z.B. die Deutsche Zentralbibliothek für Medizin mit ihrem Projekt Living Textbooks. an der Entwicklung einer Produktionsplattform für OER-Lehrbücher
  • im Interesse der Verlage eigenständig auf die Ausschreibung von OER-Lehrbüchern zu drängen und sich dabei Gedanken darüber machen, wie das unternehmerische Risiko für den Staat auf ein akzeptables Maß gesenkt werden kann
Felix Schaumburg

Mediendidaktik» Blogarchiv » Das Schulbuch der Zukunft ist einSchulbuch der Schüler - 0 views

  • Was aus ökonomischen Gründen durchaus Sinn macht, nämlich einmal erarbeiteten Content auch anderen Lernenden auf diesem Wege zur Verfügung zu stellen, ist aus mediendidaktischer Perspektive nicht automatisch ein Erfolgsmodell.
    • Felix Schaumburg
       
      OER aus didaktischer Perspektive. Problematisch.
  • Das Wiki, genauso wie das klassische Schulbuch bleiben in solchen Fällen in erster Linie ein Medium des Lehrers,
    • Felix Schaumburg
       
      Wiki ≠ OER!
  • ch stimme den Anforderungen, die hier an gute OER formuliert sind, voll zu. Im Moment teste ich an mehreren Orten die Möglichkeiten von Blogs, diese Funktionen (OER, interaktiv zur Editierung, Kommentierung, Externalisierung der eigenen Wissenskonstrukte, usw). Ich bin immer wieder erstaunt, wie gut das funktioniert, jedenfalls für meine Fächer/Gegenstände/Domänen. Es funktioniert bei mir deshalb, weil ich kein “didaktisiertes Material” brauche.
  • ...4 more annotations...
  • So entstand die Frage, wozu in der heutigen Zeit überhaupt noch Schulbuchverlage gebraucht werden und es wuchs der Impuls in der Online-Community, die international bereits weit verzweigten Initiativen zu »Open Educational Ressources« (OER) im deutschen Schulwesen besser nutzbar zu machen.
  • Das klassische Schulbuch bietet nur wenige Ansatzpunkte für aktive Formen der Wissenskonstruktion.
  • “Obwohl Physik-Schulbücher primär für die Schüler gedacht sind, werden sie am intensivsten von Lehrern bei der Unterrichtsvorbereitung genutzt”
  • »Open Educational Ressources« als generelle Alternative zum Schulbuch in Betracht zu ziehen
Felix Schaumburg

Digitale Schulbücher - Unwägbarkeiten - 0 views

  • Was ich mit all diesen Beispielen versucht habe zu zeigen, und ich konnte das nur anreißen, sind die großen Unsicherheiten, welche sich für Schulbuchverlage derzeit noch mit dem Thema digitale Schulbücher verbinden. Auch die Verlage wissen natürlich, dass die Zeit nicht stehen bleibt und das Schulbuch in Papierform irgendwann nicht mehr existieren wird.
Jöran Muuß-Merholz

Verband Bildungsmedien e.V. | Presse | Pressemitteilungen | 2010 | Eltern geben immer weniger für Schulbücher und Lernsoftware aus - Umsatzentwicklung in 2009 in allen Bereichen negativ - 0 views

  • Der Umsatz mit analogen und digitalen Medien für das Lernen und Unterrichten in den Schulen und Volkshochschulen fiel demnach auf knapp 460 Mio. Euro - ein Minus von 2% verglichen mit 2008
  • Hauptursache hierfür waren deutlich geringere Ausgaben der privaten Haushalte: Sie gaben 2009 3 % weniger als in 2008 für den Bildungsmedienkauf ihrer Kinder aus. Von den Eltern kam 2009 nur noch etwas mehr als jeder dritte Euro beim Kauf von Schulbüchern und Lernsoftware. 2005 war es noch jeder zweite Euro.
  • In 2008 sank der Branchenumsatz um 4,5 %, in 2009 nun um weitere 2 %.
  • ...1 more annotation...
  • Mit 327 Mio. Euro für Schulbücher, Lernhilfen und Lernsoftware in den allgemein bildenden Schulen, minus 1 % gegenüber dem Vorjahr, war der Umsatzeinbruch 2009 schwächer als noch im Juni desselben Jahres von der Branche befürchtet worden war
Jöran Muuß-Merholz

Aus Schulbüchern kopieren - ist das erlaubt? (didacta-bildungsklick.tv) - YouTube - 0 views

  •  
    Fragen an Dr. Wolf von Bernuth, Rechtsanwalt und Experte für Urheberrecht in der Schule
Jöran Muuß-Merholz

Elektrischer Reporter - Phase III - 045: Zweitbildschirme, Fußballer und Lehrbücher - 0 views

  •  
    Schule digital - Wie Verlage und Politik das Schulbuch verteidigen und dabei den Weg zu neuen Lehr- und Lernmethoden verbauen.
Jöran Muuß-Merholz

hep digital - 0 views

  •  
    "Ab sofort sind neun Apps zu verschiedenen Lehrmitteln erhältlich. Die Lern-Apps ergänzen die bestehenden Lehrmittel und ermöglichen den Lernenden, den Schulstoff auf ihren iPhones oder iPads zu lernen und zu repetieren. Gar integral mit zahlreichen nützlichen Verlinkungen und Anwendungsmöglichkeiten ist die App zum «Lexikon Allgemeinbildung». Doch das ist nicht alles: Für den allgemeinbildenden Unterricht an Berufsfachschulen bietet hep als erster Verlag im deutschsprachigen Raum ein komplettes eLehrmittel an."
Jöran Muuß-Merholz

Deutschland goes digitale Schulbücher « Damian Duchamps' Blog - 0 views

  • http://www.digitale-schulbuecher.de
  • 27 Verlage zum großen Teil in einigen wenigen Verlagsgruppen zusammengefasst sind
  • Herstellerunabhängigkeit
  • ...10 more annotations...
  • Für die deutsche Bildungslandschaft ist das gemeinsame Vorgehen der Verlage sicherlich als positiv zu beurteilen.
  • Die digitalen Schulbücher kommen in der neuen Plattform als digitale Reproduktionen bestehender Schulbücher daher, angereichert durch Medien und Verknüpfungen.
  • ergänzendes Material, welches natürlich vom Verlag gestellt wird, vermutlich überwiegend gegen Geld.
  • nirgendwo Funktionen erwähnt werden, welche es ermöglichen Inhalte aus diesen digitalen Schulbüchern herauszunehmen und beispielsweise in eine Textverarbeitung oder Präsentation oder eine Internetseite einzufügen.
  • Registrierung
  • Natürlich sind die digitalen Schulbücher geschützt durch einen Freischaltcode.
  • Die jeweiligen Dateien werden mit Digital Rights Management (DRM) versehen sein, wodurch eine Nutzung durch andere als den Käufer verhindert wird.
  • Die dem digitalen Schulbuch Version 1.0 durch die Verlage auferlegten Fesseln zeigen sehr nachdrücklich, dass auch in Zukunft mehr als je zuvor ein großer Bedarf an freien Bildungsinhalten (OER) bestehen wird.
  • Mit komplett digitalen Versionen wird es den Verlagen ein Leichtes sein, die Entnahme von Inhalten aus diesem Büchern zu unterbinden.
  • Möglicherweise werden die Verlage ähnlich wie gegenwärtig ein beschränktes Kopierrecht gegen Zahlung von Millionenbeträgen durch die Kultusministerien einräumen
Jöran Muuß-Merholz

Pressemitteilungen | Schulbuch- und Bildungsverlage: Verleger fürchten weitere Kürzungen statt Investitionen - 0 views

  • Die Bildungsverleger kritisierten auf ihrer Jahresversammlung speziell die Haltung von Ländern und Gemeinden, bei den Etats für Bildungsmedien immer weiter zu sparen
  • In 2008 war der Umsatz mit Schulbüchern und Bildungssoftware in den allgemein- und berufsbildenden Schulen um 4-5 % gesunken und fiel von 350 auf 333 Mio. € Branchenumsatz. Entscheidend dafür war ein Rückgang bei den privaten Schulbuchausgaben der Eltern und Schüler durch Änderungen der Lernmittelfreiheit - wie die Tatsache, dass die staatlichen Ausgaben bundesweit nicht entsprechend angehoben wurden.
  • Besonders wichtig für die Bildungsverlage ist ein effektiv funktionierendes Urheberrecht - das sie indes bedroht sehen durch laufende Forderungen nach open-access-Regelungen, nach Ausweitung der Schrankenregelungen und nach kostenlosen Nutzungsmöglichkeiten.
  • ...1 more annotation...
  • „Nur ein systematischer und effektiver Schutz des geistigen Eigentums kann sicherstellen, dass auch in Zukunft kreative und qualitativ hochwertige Produkte und Leistungen für Schule oder Lehrerbildung angeboten werden können“, unterstrich Vorsitzender Diepgrond.
Jöran Muuß-Merholz

Urheberrechtsdialog Tag 3 - Forschung Schule Bildung - YouTube - 0 views

  •  
    Runder Tisch auf Einladung der Piratenpartei zum Thema Urheberrecht für Bildung, Schule, Forschung mit Bruno Kramm, Martin Delius, Andreas Baer, Dr. Wolf von Bermuth, Felix Schaumburg, Jöran Muuß-Merholz, Andi Popp, Sandra Schenk, Birgit Redelewski, Katharina Niemeyer, Kathie Wolters, Anke Domscheit-Berg
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Berlin als Vorreiter für Freie Bildungsressourcen? - 0 views

  • am 9. Dezember der Ausschuss für Digitale Verwaltung, Datenschutz und Informationsfreiheit des Abgeordnetenhauses Berlin
  • Hier sind nicht nur die Piraten und die Grünen für die Initiative; auch die Fraktionen von CDU und SPD stehen hinter einem Pro-OER-Antrag.
  • Piraten. Im März 2013 beantragten sie, dass der Senat die Implementierung von OERs prüfen solle (Drucksache 17/0888)
  • ...6 more annotations...
  • SPD und CDU reagierten im August mit einem eigenen Antrag zum Thema (Drucksache 17/1130). Dieser enthielt ebenfalls einen Prüfungsauftrag – allerdings verbunden mit einer über den Piratenantrag hinaus gehenden klaren Botschaft: Der Senat von Berlin wird aufgefordert, das Prinzip von offenen digitalen Bildungsressourcen (sog. „Open Educational Resources“) in der schulischen Bildung umzusetzen.
  • So nennt er Schulbuchverlage als mit einzubeziehende Partner, nicht aber Zivilgesellschaft und Bildungseinrichtungen. Auch ist zwar die Rede von Creative Commons Lizenzen, nicht jedoch davon, welche genau gewählt werden sollen.
  • In Teilen skeptisch äußerten sich ebenfalls Burkard Dregger von der CDU sowie Staatssekretär Mark Rackles. Beide stellten die Qualität von OER in Frage. Burkard Dregger betonte, dass er als Jurist zwar auch gerne Wikipedia nutze, in seiner Arbeit aber auf Fachbücher zurück greife, die von höherer Qualität und Zuverlässigkeit seien
  • Qualität von Schulbüchern bei weitem nicht ideal sei, wie schon der Schulbuchtest von Stiftung Warentest 2007 zeigte. Überschrift des Tests: “Schlechtes Zeugnis
  • 1. Alle staatlichen Werke unter freie Lizenzen stellen – so würden indirekt eine große Menge an OER geschaffen. 2. Ein OER-Pilotprojekt finanzieren. Das Land Berlin könnte die Schaffung von einen oder mehreren Lehrbüchern kuratieren, die dann unter freie Lizenzen gestellt würden. 3. Einen Qualitätssicherungsmechanismus einführen.
  • Im neuen Jahr entscheidet der Ausschuss über die Anträge
Jöran Muuß-Merholz

Ulrich Pokern: „Die Urheberrechtsdebatte ist für uns auch eine Qualitätsdebatte" - 0 views

  • Frei verfügbare Lehrmittel hat es schon früher gegeben. Lehrer nutzten alles mögliche an Ausgangsmaterialien, es wurde ausgeschnitten, aufgeklebt oder anderweitig neu zusammengefügt. Dafür gab und gibt es ein breites Angebot, das ist also nicht neu.
  • Solange sich OER-Autoren und -Anbieter genau wie wir an die rechtlichen Vorgaben halten, also an Rahmenpläne und Curricula, führt das zu einem fairen Wettbewerb und das ist in Ordnung
  • Wir wissen aus der Arbeit mit Lehrern als Autoren, dass es für viele neu ist, sich mit den Quellen von Bildern oder Zeichnungen zu beschäftigen, das müssen wir immer und immer wieder predigen.
  • ...5 more annotations...
  • Damit ist momentan noch wenig Geld zu verdienen, weil die Kunden dafür kaum bezahlen wollen
  • Wir haben Whiteboard-Materialien, Karten für Beamer-Projektion, Tablet-fähige Vorlagen.
  • Grundsätzlich erwarten wir das Stehen zu einer Wertschätzung und dauerhaften Sicherung geistiger Leistungen
  • Die Urheberrechtsdebatte ist für uns auch eine Qualitätsdebatte.
  • Wir wissen ja, wie es in der Schule läuft, wie Lehrer mit Lehrmaterialien umgehen, deshalb haben wir diese Neuregelungen ja auch mit auf den Weg gebracht – weil wir alles, was sich im machbaren Rahmen bewegt, gerne unterstützen.
Jöran Muuß-Merholz

„Open Educational Resources": Bildung kostenlos und für alle - Special: Das Technologie-Update - Technologie - Handelsblatt - 6 views

  • 17.07.2014, 06:08 Uhr
  • DüsseldorfDas Projekt war nicht weniger als ein Angriff auf das Geschäftsmodell der deutschen Schulbuchverlage
  • sogenannte „Open Educational Resources“ (OER) - versprechen die Demokratisierung der Bildung
  • ...7 more annotations...
  • müssen sie komplizierte Regeln beachten. Bei OER-Materialien soll das der Vergangenheit angehören. Die Frage ist nur: Wer erstellt die Bücher und Materialien, und zu welchem Preis?
  • Bis Ende 2014 soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Bund und Ländern eine Stellungnahme zum Thema erarbeiten. „Es geht auch darum, Verständnis für das Thema zu schaffen“, erklärt Michael Kaden vom brandenburgischen Bildungsministerium.
  • „In Polen haben sich die Verlage an der OER-Ausschreibung nicht beteiligt. Die Bücher erstellen jetzt Leute an den Hochschulen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bessere Sachen machen als die Verlage“, sagt Jöran Muuß-Merholz, Berater und Autor eines Grundsatzpapiers zum Thema. „In Osteuropa hat man Schulbuchmärkte zerstört“, ist David Klett, Verantwortlicher für die Lehrerfachverlage beim Bildungskonzern Klett, überzeugt. Hinzu komme: „An die Stelle des Wettbewerbs um die Gunst der Lehrer tritt der Wettbewerb um die Gunst von Beamten oder Jurys, die den OER-Auftrag vergeben.“
  • „OER sind nicht nur schlecht, sie bergen nur die Gefahr, dass noch mehr Geld aus den Schulen abgezogen wird“, sagt Klett.
  • „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir dauerhaft nur hochwertige Medien werden erstellen können, wenn die kreativ arbeitenden Berufsgruppen auch dauerhaft für ihre Leistungen entlohnt werden“, sagt Tilo Knoche
  • Digitale Materialien kann nur nutzen, wer ein Tablet oder Smartphone im Unterricht verwenden kann.
  • Berater Muuß-Merholz sieht darin kein großes Problem, da fast jeder Schüler ein Smartphone habe. „An der Finanzierung scheitert es selten. Es sind in der Regel nur fünf Prozent der Eltern, die Unterstützung in Anspruch nehmen.“
Jöran Muuß-Merholz

Wikipedia für Lehrer - Goethe-Institut - 2 views

  • von Initiativen in anderen Ländern könnte Deutschland aber noch eine Menge lernen.
  • Schulbuch-o-mat sollte genau so ein Ort werden: eine Plattform, auf der Lehrer Material zusammentragen und sich darüber austauschen können – eine Art Wikipedia für Lehrmaterialien
  • Sandra Schön von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, die sich auf Informationstechnologien spezialisiert: „Klar müssen dann auch Geschäftsmodelle umgestellt werden. Warum sollten ausgerechnet Schulbuchverlage gegen Veränderungen gefeit sein?“
  • ...3 more annotations...
  • Dabei wollten wir nicht zeigen, dass man mit wenig Geld ein solches Buch produzieren kann, sondern wie sinnvoll OER ist“, sagt Schön. In Österreich hat das Bildungsministerium zum Beispiel ein Einmaleins für Lehrer mit Unterrichtsbeispielen und Erfahrungsberichten entwickeln lassen und finanziert
  • Zwar gibt es in den meisten Bundesländern eine Genehmigungspflicht für Schulbücher, sie gilt aber nur für kostenpflichtige Lehrbücher. „Es ist nicht aufzuhalten, dass der Schulbuchmarkt umgekrempelt wird“, sagt Wedenig. „Dass der Wandel kommt, kann man beim regulären Buchmarkt und der Musikindustrie doch schon längst sehen.“
  • Yvonne Pöppelbaum arbeitet als freie Redakteurin in Hamburg
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