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Jöran Muuß-Merholz

Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Re... - 0 views

  • "OER refers to the open provision of educational resources, enabled by information and communication technologies, for consultation, use and adaptation by a community of users for non-commercial purposes“ [Übersetzung: Der Begriff "Open-Educational-Resources " bezieht sich auf die Bereitstellung von bildendem Material. Dieses wird von Informations- und Kommunikationstechnologien bereitgestellt: zur Ansicht, zum Gebrauch und zur Übernahme durch eine Nutzergemeinschaft für nicht-kommerzielle Zwecke."]
  • Das, was wir als OER ansehen ist aber in den letzten Jahren in Folge der Open-Source-Bewegung entstanden.
  • marius: Wie stark schätzen Sie die OER-Bewegung in Deutschland ein?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Sehr schwach, das hat auch eine aktuelle Studie des Instituts für Medien- und Kompetenzforschung vom Januar 2007 gezeigt. Ganze Fachrichtungen beteiligen sich daran nicht, zum Beispiel die überwiegende Anzahl der Juristen. AnnaLeaD: Warum - schätzen Sie - ist die OER-Bewegung in Deutschland schwach ausgeprägt?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Erstens: Offenheit ist keine typisch deutsche Tugend. Zweitens: Viele Wissenschaftler lehnen das Modell ab, weil sie ihre Reputation angeblich nur durch Veröffentlichungen in kostenpflichtigen Journalen erzielen können. Und drittens denken wir, dass es sich auch um ein Generationenproblem handelt. Jüngere Wissenschaftler sind wesentlich offener gegenüber OER.
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  • marius: Welcher organisatorische Rahmen könnte die OER-Bewegung stützen? Der Staat? Die Hochschulen? Gibt es schon Initiativen in Deutschland oder Europa?   Bernd Lutterbeck: Der passende Rahmen gegenwärtig ist relativ klein, das heißt, man muss bei einzelnen Lehrstühlen und eventuell Fachgebieten anfangen. Nennenswerte Initiativen, die brauchbare Resultate gebracht haben, gibt es wohl noch nicht.
  • MDeimann: Gemeint sind potentielle Nutzer von OER. Wie schafft man es, sie zu überzeugen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Nach unserer Erfahrung gibt es da kein Überzeugungsproblem. Unsere Studenten - aus der Informatik - nehmen alle solche Angebote sehr gerne an. Sie arbeiten sogar daran, aktiv OER-Angebote zu entwickeln.
  • lerry: Welche Unis sind eigentlich besonders offen für OER? Die Neuen? Die Traditionellen? Die Reichen? Die Armen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Frage kann man in dieser Allgemeinheit nicht beantworten. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin  ist in dieser Frage sehr offen. Wer will, kann OER anbieten.
  • Carmen: Wie schätzen Sie die Plattform Wikiversity ein? Kann sich hier eine Anlaufstelle für eine OER-Sammlung entwickeln?   Bernd Lutterbeck: Was ich bisher erlebt habe, überzeugt mich noch nicht.
  • Robert Gehring: Es gibt verschiedene OER-Netzwerke, aber keine spezialisierte Suchmaschine.
  • marius: In den USA wurden die großen OER-Datenbanken an den Hochschulen mit Hilfe von Stiftungen realisiert und von diesen eben finanziert. Wie wichtig betrachten sie solche privaten Finanzierungsquellen für die Zukunft der OER in Deutschland?   Bernd Lutterbeck: In Deutschland gibt es da noch keine Tradition
  • Melanie: Dann müsste man andersherum alle Lernmaterialien zwingend als OER bereitstellen. Alle Hochschul-Dozenten sind doch steuerfinanziert.   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Ja, und das wird an manchen US-Unis auch schon praktiziert. Dort enthalten die Arbeitsverträge der Lehrkräfte entsprechende Pflichten und Rechte.
  • Leon_P: Gibt es Erfahrungen aus der Verlagslandschaft (außer OpenPress) was die Annahme zur Publikation von Materialien anbelangt, die zuvor als OER veröffentlicht wurden? Sprich: Heißt die Alternative OER oder in Print-Medien publizieren, oder ist beides gleichzeitig möglich?
  • Lena F.: Bieten Verlage nicht auch eine gewisse Qualitätssicherung (Lektorat, Vertrieb, Vorselektion der Themen und so weiter)? Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Antwort muss lauten: „Leider nein!". Nach unserer Erfahrung führen die Verlage keine Qualitätssicherung mehr durch, das obliegt den Autor/inn/en und/oder Herausgeber/inn/en.
  • Was bringen mir frei zugängliche Ressourcen, wenn Qualität und Aktualität der Quellen nicht einschätzbar sind? Bernd Lutterbeck: Die Frage der Qualitätssicherung ist noch nicht endgültig beantwortet.
  •  
    Experteninterview von ?? zu OER mit Infos zu fast allen Bereichen, die wir bearbeiten.
Jöran Muuß-Merholz

Bibliography of OER, ROER and related subjects | OER Quality Project - 2 views

  •  
    "During the last 4 years and with a little help of my friends (mostly @leohavemann & @ernestopriego) I collected a large (very large) list of references on OER, Open Education, Open Educational Practices, repositories, open access and related themes which I used to write my PhD and all the papers / columns / presentations we have written, and, basically this lists has been stored in my ref management system for a while, quietly, but suddenly this week I been asked to share my list of references by few of my fellow OER researchers, so here it is… but before start, please read the notes below"
Jöran Muuß-Merholz

OER Schnell-Checkliste | Bildung, Netz & Politik - 0 views

  • von Daniel Bernsen ⋅ 21. Dezember 2015
  • Lehrkräfte in den Blick nehmen, die als Zielgruppe für Auswahl und Einsatz von OER offensichtlich zunächst relevanter scheinen
  • vermeintlich notwendigen “Qualitätssicherung” wird auch leider oft als Argument gegen OER angeführt
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  • Je mehr Punkte zutreffen, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine qualitativ gute Ressource handelt.
  • Blick weg vom einzelnen Autor hin zum Veröffentlichungskontext der Ressource (Anbieter, Art des Portals etc.) sowie zu formalen Merkmalen, die Hinweise auf die Sorgfalt der Erstellung geben
Jöran Muuß-Merholz

Commons:Projektrahmen - Wikimedia Commons - 0 views

  • Der Ausdruck „edukativ“ muss im Sinne von „Wissen anweisend oder informierend anbieten“ verstanden werden.
  • zusammen mit dazugehörigen Metadaten
  • Mediendateien wie Fotografien, gescannte Bilder, Diagramme, Animationen, Audiodateien (Musik, gesprochenen Dialoge ...) und Videoclips
  • ...4 more annotations...
  • Proprietäre (durch Urheberrecht oder Patente geschützte) Formate wie Microsoft-Word- und Excel-Dokumente, MP3, AAC, WMA, MPEG, AVI und Ähnliches sind nicht gestattet. Allgemeiner formuliert: Jede Datei, die ein unfreies Programm benötigt, um ihren Inhalt freizugeben, ist verboten.
  • Z.B sind folgende Einschränkungen nicht zulässig: Nur für nichtkommerzielle oder schulische Nutzung,
  • Jedoch ist es gewohnheitsmäßig erlaubt, eine kleine Menge von Bildern – z. B. von sich selbst – für persönliche Nutzerseiten anderer Projekte hochzuladen. [edit]
  • tatsächliche Nützlichkeit, ob nun für eines der Wikimedia-Projekte oder für eine andere edukative Verwendung
  •  
    "Die Ziele von Wikimedia Commons Wikimedia Commons soll eine Sammlung von Mediendateien bereitstellen, welche - für jedermann gemeinfreie und frei lizenzierte edukative Mediendateien bereitstellt und - als gemeinsamer Aufbewahrungsort für die verschiedenen Projekte der Wikimedia Foundation dient. Der Ausdruck „edukativ" muss im Sinne von „Wissen anweisend oder informierend anbieten" verstanden werden."
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Freie Bildungsmaterialien: Berlin geht voran - 2 views

  • am 30. Januar beschloss der Ausschuss für Digitale Verwaltung des Berliner Abgeordnetenhauses mit den Stimmen von aller Fraktionen den Berliner Senat aufzufordern, “das Prinzip von offenen digitalen Bildungsressourcen (sog. „Open Educational Resources“) in der schulischen Bildung umzusetzen” – hier der Antrag als PDF). Am 20. Februar bestätigte das Abgeordnetenhaus den Beschluss
  • strebt das Land Berlin eine Portallösung an. In einer Datenbank, die innerhalb von zwei Jahren eingerichtet werden soll, können dann Lehrende Materialien austauschen und weiter entwickeln. Diese könnte vom Medienforum Berlin entwickelt werden. Die Qualitätssicherung würde dabei dem Land Berlin obliegen
Jöran Muuß-Merholz

Lizenz Freie Kunst - Wikipedia - 0 views

  • Die Lizenz Freie Kunst (orig. französisch Licence Art Libre, LAL) ist eine französische Lizenz für Freie Inhalte mit Copyleftmerkmal
  • Sie erlaubt das freie Verbreiten und Modifizieren von Werken, die unter diese Lizenz gestellt wurden, sowohl für kommerzielle als auch nichtkommerzielle Verwendung
  • Verpflichtung zur Namensnennung des Urhebers in einer Form, die eine eindeutige Zuordnung zum Werk ermöglicht
  • ...4 more annotations...
  • Nennung der Lizenz und einfache Auffindbarkeit des verbundenen Lizenztextes, wahlweise durch Verlinkung, durch Abdruck eines Weblinks oder Abdruck des Lizenztextes
  • Von einem unter dieser Lizenz veröffentlichten Werk abgeleitete Varianten müssen ebenfalls unter diese Lizenz gestellt werden
  • entspricht der Definition für freie Lizenzen
  • Abgesehen davon hat sie große Ähnlichkeit mit der Creative Commons-Lizenzvariante cc-by-sa. Die Lizenz Freie Kunst Version 1.3 und die Creative Commons-Lizenzvariante cc-by-sa Version 4.0 wurden offiziell für kompatibel erklärt[
Jöran Muuß-Merholz

Bearbeitungen frei lizenzierter Inhalte richtig kennzeichnen - iRights.info - 0 views

  • Dieser Text ist eine gekürzte und editierte Fassung der „Expertise. Und Wieder, und wieder, und wieder. Rechtsprobleme bei wiederholter Nutzung frei lizenzierter Inhalte“ (PDF), die der Autor, Paul Klimpel, im Auftrag des OERcamp erstellte und die zuerst im November 2017 veröffentlicht wurde.
  • Die Nutzenden müssen vermerken, wessen Werke sie verwendet und wie sie diese bearbeitet haben.
  • Dies schützt zunächst den ursprünglichen Rechteinhaber, der den entsprechenden Inhalt lizenziert hat.
  • ...12 more annotations...
  • Die Kennzeichnung der Änderungen und der Urheber*innnen dieser Änderungen sorgen dafür, dass Änderungen durch Dritte eindeutig diesen und nicht dem ursprünglichen Autor zugeschrieben werden.
  • Das Werk, „90fied“, ist eine Bearbeitung von „Creative Commons 10th Birthday Celebration San Francisco“ von tvol, genutzt nach CC BY. „90fied“ steht ebenfalls unter CC BY Max Müller.
  • enn noch mehrere Bearbeitungsstufen folgen
  • Dabei sind alle Veränderungen und auch alle (urheberrechtlich relevanten) Bearbeitenden anzugeben. Die gelegentlich kolportierte Vorstellung, es müsse bei mehreren Veränderungen nur der Name des letzten Bearbeitenden angegeben werden, ist schlicht falsch.
  • alle vorherigen Änderungsangaben beibehalten
  • Veränderungen an den Werken oder Materialien müssen jeweils gekennzeichnet werden, was bei wiederholter Veränderung zu einer Auflistung von Änderungsvermerken führt.
  • können bei der Online-Nutzung jedoch auf eine gesonderte Seite mit entsprechender URL ausgelagert werden
  • Ab einem bestimmten Grad an Komplexität bei kollaborativen Arbeiten erscheint es sinnvoll, technische Systeme vorzuhalten, die die jeweiligen Veränderungen dokumentieren.
  • Nicht jede Veröffentlichung der Bearbeitung eines Werkes erfordert die Benennung des Lizenzgebers.
  • Gänzlich unabhängig von der CC-Lizenzierung sind Zitate in Deutschland nach Paragraf 51 des Urheberrechtsgesetzes zulässig. Die Voraussetzungen dafür sind, dass das jeweilige Zitat ein erforderlicher Beleg für die jeweilige Aussage in einem eigenen Werk ist.
  • Auch Werke, die unter einer freien Lizenz stehen, können und dürfen natürlich Zitate enthalten, sofern dies durch das Zitatrecht gedeckt ist. Allerdings kann bei Weiterbearbeitung und Neunutzung von Materialien der ursprüngliche Kontext, der das Zitat gerechtfertigt hat, verloren gehen.
  • Insbesondere wäre unzulässig, den Text insgesamt unter eine Creative-Commons-Lizenz zu stellen.
Jöran Muuß-Merholz

An OpenEd Conference Update - 0 views

  • In 2003 I invited a small group of about forty people interested in open content and open courseware to Logan, Utah. Since then, this annual meeting has grown year after year to where we are today – 850 people
  • And so the time has come for us to reconsider, as a community, how we wish to organize ourselves, learn from each other, and collaborate with one another
  • this year’s Open Education Conference is the last I plan to organize. As of this Friday afternoon the conference will be adjourned indefinitely. This
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  • it’s a call to reset and start over
  • I expect this will be a difficult, messy, and at times even painful process. But most things worth doing are.
Jöran Muuß-Merholz

PHONAR - A free and open photography class - 0 views

  •  
    Clark: "he Phonar course has taken the MOOC approach. It is module of the third year of a BA at the university but as their web site says: ' An essential part of this will be non-paying attendees (you) joining in with us, submitting your work, mashing up ours and other people's, asking questions of each other and contributing answers.  This may not be Massive yet but it is Open and Online so I have included it.   The course itself is free but external learners can buy optional 20 minute tutorials."
Jöran Muuß-Merholz

Wednesday | OE Global 2016 - 0 views

  • Announcements and Keynote Panel: Opening Up Europe Anka Mulder, Jan Gondol, Lisa Marie Blaschke & Susan Webster (moderator)
  • Dimensions of Open Research: Reflections on ‘critical openness’ in the ROER4D project
  • Open Education and the Hidden Tariff
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  • “This was for the first time that I used the net independently”: Fostering digital literacies through MOOC delivery structures in a developing context
  • OEC Members Build Openly Licensed MOOCs to Enhance Re-use, Interactivity, and Data About Learning
  • National/EU Policies and institutional strategies to foster use of open education for adult education in Europe
  • The essence of pedagogical design in OER – teachers’ framing in an Open Educational Practice
  • Creative Commons 2016-2020 Strategy & 2015 State of the Commons
  • the OpenEdu framework on the10 dimensions of Open Education
  • Using Open Education Resources in Afghanistan: The Experience So Far
  • What Makes High School Students Engage in Open Courses – A Pilot Study
  • The ‘MIND’ – a Journey along the Frontiers of Science & an Entry into the World of Open
  • Is open education inclusive?
  • Open Ed Maturing at MIT: OpenCourseWare and 15 and MITx at 3. The More It Stays the Same, The More It Changes
  • Framework for an Ethics of Open Education
  • Openness, Open Education and Open Licenses
  • The current state of accessibility of MOOCs: What are the next steps?
  • Advancing Open Education through Open Government
Jöran Muuß-Merholz

OER-Bibliothekarin - Ein neues Berufsfeld? - biboer - 0 views

  • 22. März 2016
  • Bibliotheken im Bezug auf OER sozusagen im Blindflug
  • in Zukunft als OER-Bibliothekare
  • ...13 more annotations...
  • Online-Lehr- und Lernmaterialien in ihren Katalogen verzeichnen
  • durch entsprechende Kennzeichnung suchbar machen
  • Unterstützung dabei leisten, selbst Inhalte zu gestalten und als offene Materialien zu veröffentlichen, bspw. In Form von Videos, Online-Vorlesungen und Knowledge-Clips
  • Beratung von Lernenden/Studierenden dazu, wo sie ggf. offen/frei verfügbare Alternativen zu Lehrbüchern finden
  • Lehrende die Kurse/Unterricht vorbereiten dazu zu beraten, wo vergleichbare Materialien zu finden sind die nachgenutzt und an die eigenen Bedarfe angepasst werden können
  • Unterstützung bei der Erstellung eigener Materialein z.B. durch Beratung zu Datenformaten und Lizenzierung
  • erster Schritt zur Akzeptanz von freien Bildungsmedien durch Bibliotheken wäre, offene Materialien im Katalog zu verzeichnen. Sie müssen kuratiert, mit Metadaten versehen und somit auffindbar gemacht werden
  • für die Entwicklung und Umsetzung einer Open-Policy in ihrer Institution oder Einrichtung einzusetzen
  • Öffentlichen Bibliotheken aktiv werden und als Partner von Schulen und Bildungseinrichtungen mit diesen kooperieren
  • amerikanische Bibliotheken
  • OER-Bibliothekarinnen helfen Mitarbeitenden an Universitäten und Hochschulen offene Bildungsressourcen zu finden, zu nutzen und, falls gewünscht, auch sie zu erstellen und zu verbreiten
  • Die California State University hat ebenfalls den Prozess der Literaturrecherche dahingehend angepasst, dass OER und andere freie Materialien bei Recherchen immer mit gesucht und die Ergebnisse der Trefferliste hinzugefügt werden
  • Für Öffentliche Bibliotheken spricht sehr vieles dafür, sich mit freien Bildungsmedien zu beschäftigen und diese auf die eine oder andere Weise in Bestand und Vermittlung zu integrieren
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Open Educational Resources für Deutschland vo... - 0 views

  • Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten
  • bis Februar 2016
  • Modellprojekt zur “Vermessung” von Open Educational Resources (OER) in Deutschland
  • ...16 more annotations...
  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle von MultiplikatorInnen, Geschäftsmodelle und die Frage nach Lizenzen und Rechtsicherheit
  • trotz erfolgreicher Konferenzen, vieler guter Initiativen und thematischer Plattformen ist das Thema für die Praxis noch nicht klar kartographiert
  • Der Bericht der Arbeitsgruppe
  • Genau hier setzt Mapping OER an: Gestützt von einer dialogorientierten und partizipativen Herangehensweise werden sich Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten und andere Anspruchsgruppen den aufgeworfenen Themen widmen und Lösungsansätze und Perspektiven erarbeiten.
  • In verschiedenen Settings werden dazu Dialoge zu den identifizierten Schwerpunktthemen eröffnet: Wie kann und muss die Qualitätssicherung für freie Bildungsmaterialien vorangetrieben werden? Wie müssen Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gestaltet sein, damit sie den Bedürfnissen und Anforderungen der Zielgruppe gerecht werden? Welche Geschäftsmodelle sind für OER in Deutschland denkbar? Welche Aspekte müssen für OER beachtet werden, um Rechtssicherheit zu schaffen und welche Lizenzen eignen sich hierfür? Unter Einbeziehung dieser Fragen werden auch technische Voraussetzungen, Bildungsübergänge und bestehende Best Practices beleuchtet.
  • drei Phasen
  • Analysephase zu Beginn des Projekts erfasst den Ist-Stand zu freien Lern- und Lehrmaterialien in Deutschland und identifiziert die relevanten Anspruchsgruppen für das Projekt
  • auch weniger offensichtliche Akteure zu identifizieren und zu erreichen
  • Dialogphase
  • Gesprächsrunden, Interviews und Arbeitstreffen werden Fragen zu den Themen diskutiert und erste Lösungsansätze erarbeitet.
  • Projektwebseite, die den gesamten Verlauf des Projekts sichtbar macht und damit OER-Interessierten ermöglicht, sich an der Diskussion – im Sinne des offenen Dialogs – zu beteiligen und die Ergebnisse weiter zu nutzen.
  • Anfang 2016 in der Synthesephase
  • abschließende Fachtagung
  • Abschließend wird ein Praxisrahmen (Ende Februar 2016) erarbeitet
  • Um langfristig ein Fundament für OER in der Bildung aufzubauen, möchten wir alle Interessierten herzlich einladen uns dabei zu begleiten.
Jöran Muuß-Merholz

Wissen für alle und überall - bildungsklick.de - 0 views

  • 22.07.2015 - (Deutsche Universitätszeitung) Hamburg zeigt Flagge und wagt einen Vorstoß in Sachen frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, kurz OER (Open Educational Resources). Sechs Hochschulen des Stadtstaates bereiten die Gründung einer Online-Universität vor.
  • Das können Videos von Vorlesungen sein, Skripte, Podcasts, aber auch ganze Lehrveranstaltungen, mit Diskussionsforen, Arbeitsaufgaben und Lernmaterial
  • 3,7 Millionen Euro hat der Senat aus Mitteln der Behörde für Wissenschaft und Forschung für eine zweijährige Pilotphase zur Verfügung gestellt.
Jöran Muuß-Merholz

Defining "Open" - 2 views

  • people linking to copyrighted videos posted illegally in YouTube as examples of OERs
  • The words “open” and “content” were first used together in the spring of 1998.
  • I waited to make the decision between the terms “open content” and “free content” until discussing the choices with the leaders of both camps (Eric Raymond and Richard Stallman). I then made the decision very deliberately
  • ...1 more annotation...
  • “Open” is a continuous, not binary, construct. A door can be wide open, completely shut, or open part way. So can a window. So can a faucet. So can your eyes.
Jöran Muuß-Merholz

Wikipedia für Lehrer - Goethe-Institut - 2 views

  • von Initiativen in anderen Ländern könnte Deutschland aber noch eine Menge lernen.
  • Schulbuch-o-mat sollte genau so ein Ort werden: eine Plattform, auf der Lehrer Material zusammentragen und sich darüber austauschen können – eine Art Wikipedia für Lehrmaterialien
  • Sandra Schön von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, die sich auf Informationstechnologien spezialisiert: „Klar müssen dann auch Geschäftsmodelle umgestellt werden. Warum sollten ausgerechnet Schulbuchverlage gegen Veränderungen gefeit sein?“
  • ...3 more annotations...
  • Dabei wollten wir nicht zeigen, dass man mit wenig Geld ein solches Buch produzieren kann, sondern wie sinnvoll OER ist“, sagt Schön. In Österreich hat das Bildungsministerium zum Beispiel ein Einmaleins für Lehrer mit Unterrichtsbeispielen und Erfahrungsberichten entwickeln lassen und finanziert
  • Zwar gibt es in den meisten Bundesländern eine Genehmigungspflicht für Schulbücher, sie gilt aber nur für kostenpflichtige Lehrbücher. „Es ist nicht aufzuhalten, dass der Schulbuchmarkt umgekrempelt wird“, sagt Wedenig. „Dass der Wandel kommt, kann man beim regulären Buchmarkt und der Musikindustrie doch schon längst sehen.“
  • Yvonne Pöppelbaum arbeitet als freie Redakteurin in Hamburg
Jöran Muuß-Merholz

Inner Source - Wikipedia - 0 views

  • Inner Source (englisch inner source, auch firmeninterner Open Source) ist die Verwendung von etablierten Open-Source-Praktiken in der Softwareentwicklung sowie die Einführung einer Open-Source-artigen Kultur innerhalb eines Unternehmens. Der Begriff stammt von Tim O’Reilly aus dem Jahr 2000.
  • für Open- wie Inner-Source-Projekte eine offene Zusammenarbeit und offene Kommunikation sowie eine funktionierende Qualitätssicherung notwendig
  • Verbessertes Wissensmanagement Gemeinschaftliches Lernen Offenheit und Verfügbarkeit von Wissen
Jöran Muuß-Merholz

YouTube Content for I-Want-to-Do Moments - Think with Google - 0 views

  • Searches related to "how to" on YouTube are growing 70% year over year,1 and more than 100M hours of how-to content have been watched in North America so far this year.2
Jöran Muuß-Merholz

Koalitionsvertrag Nordrhein-Westfalen: Schulfreiheitsgesetz geplant - freie B... - 1 views

  • Juli 11, 2017
  • dass weder die CDU noch die FDP die Weiterverbreitung von OER und Open Software im Bildungsbereich als besonders wichtiges Thema ansehen
  • Die “grundlegende Befürwortung” freier Bildungsmaterialien beider Parteien ist aber wenig stichhaltig unterfüttert
  • ...5 more annotations...
  • bedarf es ressourcenunterlegter Projekte und eines konkreten Auftrags an Verwaltung und landeseigene Bildungsinstitutionen
  • dass die Themen OER, Open Software und Open Science in dem bildungspolitischen Konzept der Landesregierung kaum eine  Rolle spielen
  • Planung eines Schulfreiheitsgesetzes wieder, welches Lehrenden einen größeren Spielraum in organisatorischen und pädagogischen Fragen geben soll
  • konkrete Anreize wie z. B. Freistunden für die Erstellung von OER, ist es unwahrscheinlich und naiv anzunehmen, dass die bereits stark ausgelasteten Lehrkräfte des Landes aus eigener Motivation heraus freie Bildungsmaterialien schaffen und weiterentwickeln.
  • Es braucht Anreize für Lehrende wie Stundenkontigente oder Freistellungen für die Arbeit mit freien Inhalten und OER. Dies ist mit diesem Koalitionsvertrag nicht abzusehen
Jöran Muuß-Merholz

'Dark reuse': an empirical study of teachers' OER engagement - Open Research Online - 0 views

  • Beaven, Tita (2018). ‘Dark reuse’: an empirical study of teachers’ OER engagement. Open Praxis, 10(4) pp. 377–391
  • no empirical research has yet investigated whether teachers’ engagement with OER follows this model; evidence from OER repository analytics suggests not
  • through observation of lesson preparations, the paper’s contribution is to validate the OER lifecycle model and provide evidence of ‘dark reuse’.
  • ...1 more annotation...
  • sophisticated models that embrace the complexity of OER ecosystems are needed
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