inadaequat (im übrigen selbst ein gutes blog über literatur) über litblogs.net, sonderausgabe spatien dazu etc. und generell über literarische weblogs; für eine erste orientierung sehr ok
Ein Blog, der (fortlaufend) von den Studierenden des Masterstudiengangs "Angewandte LIteraturwissenschaft" in Berlin konzipiert und gefüllt wird. Das ist ein sehr viel größeres Projekt, als wir in einer kleienn Gruppe realisieren können, aber zeigt eine weitere Möglichkeit der Präsentation.
Hier mehr HIntergrundinformation dazu: http://www.litaffin.de/litaffin/
eine abschlussarbeit für ein seminar, die ich selbst mal in blogform geschrieben habe (es geht darin folgerichtig auch um blogs) - einerseits habe ich den entstehungsprozess der arbeit im blog transparant gemacht (mit interessanten rückkopplungen - die autor/innen des untersuchten blogs haben zb reagiert) und andererseits ist die "fertige" arbeit auch in blogform publiziert.
bov bjergs (berliner lesebühnen- und sehr internet-affiner autor) blog (bov macht sonst auch sehr interessante sachen, zb suchmaschinen-lyrik (die ersten 5 ergebnisse eines suchstring sind die fünf zeilen eines gedichts etc))
alban nikolai herbsts langzeit-blog-projek. was auch immer man von herbst klassizistischer poetik und seinem (wertenden kommentar selbst einsetzen) geschlechter/selbstbild zu halten ist, man muss ihm zu gute halten, dass keinE so halbwegs arrivierteR autorIn wie er sich so intensiv auf das medium blog einlässt
imho ziemlich hinterfragbar/ängstlich/erbsenzählerisch angelegter kurzer versuch einer definition von "literarisches weblog", gerade deswegen aber als ausgangspunkt einer diskussion darüber brauchbar
ich glaube, ich habs jetzt überall ge-addet und -liket und was nicht alles, wo es geht. inhaltliches feedback sobald ichs genauer anschauen und durchdenken konnte.
Ich habs nicht bis zum Schluss angehört, aber ich finde das ist ein gutes Beispiel für das Internet: Über Skype geführtes und als Podcast veröffentlichtes Interview, welches den Vorteil hat, dass man nicht der Hand eines Journalisten ausgeliefert ist, sondern ein unbearbeitetes Interview selbst beurteilen kann. Zudem kann man sich anschließend in dem Blog über das Interview äußern, was ich ganz passend als digitale Diskussionsplattform empfinde.
loblied auf den kindle:
Doch genau jetzt, im September 2010, hat sich der doppelte Quantensprung erst ereignet: Erst mit dem Kindle 3 verschwindet wirklich das technische Drumherum beim Lesen im Hintergrund. Erst jetzt bleiben Buchtexte zugleich digital und flüssig. Und umgekehrt: Erst jetzt ist es wirklich möglich, Texte aus dem Web in den neuen Aggregatzustand verwandeln: typographisch perfektes Licht-Schriftbild, Print ohne Druck.