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Cindy Costa Lage

Wege zum selbstgesteuerten Lernen - 1 views

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    Dieser Text von Dr. Klaus Konrad, Hochschullehrer an der Pädagogischen Hochschule Weingarten, verschafft dem Leser einen Gesamtüberblick über das Konzept des selbstgesteuerten Lernens. Obwohl es keine einheitliche Definition für den Begriff des selbstgesteuerten Lernens gibt, wird ungeachtet unterschiedlicher Akzentuierungen folgende Begriffserklärung als allgemein akzeptiert festgehalten: „Lernende können als selbstgesteuert bezeichnet werden, wenn sie in Abhängigkeit von der Art ihrer Lernmotivation selbstbestimmt eine oder mehrere Selbststeuerungsmaßnahmen (kognitiver, willentlicher oder verhältnismäßiger Art) ergreifen und den Fortgang des Lernprozesses selbst überwachen, regulieren und bewerten" (Zimmerman in Konrad, 1989, S. 14). Als zentrale Merkmale und Voraussetzungen von selbstgesteuertem Lernen werden 4 Aspekte erwähnt: Motivation und Willen; Fähigkeiten, Kompetenzen und Wissen; Freiräume in der Lernumwelt; Reflexion und Selbstregulation. Letztendlich werden 2 Modelle vorgestellt: das Stadienmodell nach Grow und das prozessorientierte Lernen nach Simons. Beide Modelle heben die Hauptbotschaft des Textes nochmals hervor, nämlich, dass die Anleitung durch die Lehrkraft und Selbststeuerung durch die Lernenden nicht im Widerspruch stehen. „Selbstgesteuertes Lernen sucht einen Mittelweg: es meint weder ein völlig autonomes Lernen noch eine bloße Einpassung in vorgegebene Lernarrangements" (Konrad, 2003, S. 15). Konrad, K. (2003). Wege zum selbstgesteuerten Lernen. Pädagogik, 5, 14-17.
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    Dieser Artikel fand ich sehr interessant, da er auf ein wesentliches Merkmal autonomen Lernens verweist, nämlich das prozessorientierte Lehren, d.h. „die schrittweise Verlagerung der Kontrolle vom Lehrenden auf die Lernenden" (Simons in Konrad, 2003, S. 17). Die Tabelle 1 „Unterstützung selbstgesteuerten Lernens" (Grow in Konrad, 2003, S. 16) fand ich besonders interessant, da sie auf einige Stufen hinweist, wie man als Lehrperson dem/der Lernenden in einem ersten Schritt zeigt wie er/sie selbst lernsteuernde Aktivitäten übernehmen kann; sich dann aber allmählich zurückziehen sollte, um selbstgesteuertes Lernen beim Schüler zu aktivieren, bzw. zu fördern
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    In diesem kurzen Artikel definiert der Autor vorerst, was er unter dem Begriff "selbstgesteuertes Lernen" versteht. Er macht den Leser auch auf die zentralen Merkmale und Voraussetzungen an den Schüler, aber auch an die Situation, aufmerksam: Motivation, Freiräume, Kompetenzen und Selbstregulation sind einige Beispiele. Des Weiteren werden zwei Modelle angegeben, die das Umsetzen von selbstreguliertem Lernen zeigen sollen. Wichtig ist bei diesen Modellen, dass die Selbstregulation des Schülers und die Anleitung der Lehrperson zusammen gefügt werden, da die Leitung des Lehrers bei der Entwicklung des selbstgesteuerten Lernen eine ausschlaggebende Rolle spielt.
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    In diesem Artikel sticht in meinen Augen besonders folgendes Zitat heraus: „Das selbstgesteuerte Lernen sucht einen Mittelweg: es mein weder ein völlig autonomes Lernen noch eine bloße Einpassung in vorgegebene Lernarrangements." In diesem Text wird immer wieder auf diesen wichtigen Kompromiss in Bezug auf selbstgesteuertes Lernen zwischen Lernendem und Lehrendem hingewiesen. Besonders interessant ist jedoch, dass hier auch veranschaulicht wird, wie dieser Mittelweg aussehen kann. Eine Tabelle (S.16) veranschaulicht, wie in den verschiedenen Stadien des Lernens, die Kooperation zwischen Lerner und Lehrer von Statten gehen kann.
Lynn Meurisse

das selbstgesteuerte Lernen - 0 views

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    In diesem Text geht es vor allem um das selbstgesteuerte Lernen in einer Ganztagsschule, inder die Fähigkeit zum eigenverantwortlichem Lernen gestärkt werden soll. Diesbezüglich sind hier die Begriffe Selbstbestimmung und Selbstverantwortung wichtige Schlüsselbegriffe. Der Wissenserwerb wird demnach als selbstgesteuerter Prozess angesehen. Zudem beschreibt man hier kurz das Konzept eines Lernvertrages. Dieser dient dazu die Schüler nach und nach in die Lage zu versetzen, ihre Fähigkeiten und Interessen selbst einzuschätzen und zu entwickeln. Ein solcher Vertrag ermöglicht den Schülern selbst Entwicklungsziele zu definieren die sie erreichen möchten. Die Kinder können also ihr Objekt selbst festlegen.
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    Ein sehr interessanter Text! Auch ich bin der Meinung, dass die Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen gestärkt werden soll, damit den Kindern mehr und mehr bewusst wird, dass sie für sich selber lernen und nicht um einer Lehrperson oder den Eltern einen Gefallen zu machen. Wie auch aus dem Text hervorgeht lernt der Mensch zudem in den unterschiedlichsten Situationen jeden Tag etwas Neues dazu, durch neue Erfahrungen, Eindrücke, Begnungen und das ein Leben lang. Ich empfinde es demnach als effektiv und sinnvoll an diesem Fakt anzuknüpfen. Außerdem soll die persönliche Entwicklung des Einzelnen zunehmend gefördert werden, "das Lernen des Lernen ermöglichen und dazu beitragen, dass jeder Einzelne mehr Verantwortung für den Erwerb neuer Kenntnisse und Fähigkeiten übernehmen kann, von Anfang an und ein Leben lang." Ich finde es zudem sehr positiv, dass aus dem Text hervorgeht, dass es jedoch keine komplette Selbststeuerung gibt, da der Lernende stets mit einer weiteren Instanz (Buch, more capable peer, Lehrperson) interagiert. "Folglich ist also ein Mindestmaß an Fremdsteuerung notwendig, damit der Lernende Fähigkeiten zur Selbststeuerung erwerben beziehungsweise erlernen kann." Überdies bin auch ich der Ansicht, dass das Lernen heutzutage zunehmend als prozessorientiert und nicht ausschließlich als ergebnisgerichtet angesehen werden soll, bei dem die Lernenden ihre Lernziele selbst bestimmen können.
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    Wie in diesem Text hervorgeht, ist der Schüler auf eine höhere Instanz angewiesen, welcher ihm den Weg zu neuen Erkentnissen zeigt. "Jeder Lernende ist auf irgendeine Art und Weise auf eine andere Instanz (zum Beispiel ein Buch, einen Lehrer) angewiesen, einen rein selbstgesteuerten Prozeß gibt es also nicht, jeder braucht aber eine gewisse Fähigkeit sein Lernen kontrollieren und steuern zu können." (Schweder) Und um diese genannte Fähigkeit zu erlernen, ist der Mensch meiner Meinung nach auf 2 Instanzen angewiesen: 1) Die konstruktive "Anleitung" und Evaluation seiner Arbeit durch seine Mitmenschen 2) Eine tiefgründe Selbstreflexion Leider kommt es im herkömlichen Schulunterricht zu oft vor, dass nur angeleitet und belehrt wird und die Zeit die der Schüler braucht, um selber über die gelehrte Materie/Kompetenz nachzudenken, und vielleicht auch in Bezug zu sich selber zu stellen, bleibt dabei auf der Strecke. Um dem Schüler diesen gewissen Freiraum zu lassen finde ich das Konzept des Lernvertrages sehr hilfreich "Ein Lernvertrag ist ein Dokument, das dabei hilft, eigene Lernziele zu definieren und zu erreichen" (Schweder) Der Schüler bekommt hiermit die Aufgabe und die Verantwortung mit Hilfe des Lehrers seine Ziele selber festzulegen und sich also schon im Voraus Gedanken machen zu müssen, wie was und wozu jene Materie oder Kompetenz gelernt werden sollte oder nicht.
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    Les commentaires de mes camarades m'ont donné envie de lire cet article, mais j'appréhendais un peu par peur d'être déçue. Finalement je trouve cet article vraiment bien, car le sujet (apprendre en autonomie) y est clairement présenté et les termes principaux relatifs au sujet y sont expliqués de façon compréhensible. De plus, le concepte du contrat d'apprentissage ("Lernvertrag") me rappelle fortement un des procédés qu'on a utilisé lors de la mise en place d'un portfolio dans un cycle 2.2. En effet, les élèves doivent constituer leur portfolio eux-mêmes, c.-à-d. qu'ils choisissent eux-mêmes les pièces à y insérer et les justifient. Ainsi ils réfléchissent à leur développement (progrès et lacunes) et à leur façon de travailler. À la fin, dans une discussion avec l'enseignant/e ils doivent proposer des stratégies pour s'améliorer et fixer leurs propres buts d'apprentissage. Tout comme pour ce contrat d'apprentissage, le travail avec un portfolio permet d'enseigner de façon individuelle, donc il considère les compétences de chaque élève individuellement et comme c'est l'élève qui gère celui-ci en majeure partie, l'élève peut intégrer ses intérêts personnels dans son apprentissage. Un critère supplémentaire - nouveau et très intéressant à mes yeux - que ce contrat présente (et qui n'est pas forcément prévu dans le portfolio), c'est le nombre de catégories à remplir, c.-à-d. les étapes à fixer à l'avance par l'élève, comme "Art des Nachweises der Aktivität, Zeit und Kriterien der Evaluation".
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    "das Lernen des Lernen ermöglichen" -> à ce sujet, lire l'article de H.Holec "Qu'est-ce qu'apprendre à apprendre" sur http://revues.univ-nancy2.fr/melangesCrapel/IMG/pdf/6holec-3.pdf
Kirsten Guillaume

Lernen als 'konstruktiver' Prozess: Trugbild oder Wirklichkeit? - 1 views

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    Ein sehr interessanter und kontroverser Artikel zum Konstruktivismus.
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