Gerhard Schröder bei Gazprom, Rudolf Scharping und Volker Rühe bei Cerberus: Immer mehr Politiker heuern bei Konzernen und Finanzinvestoren an. Sozialethiker Friedhelm Hengsbach erläutert im Interview, wie die Gesellschaft unter der Vermischung von Interessen leidet - und die Unternehmen selbst auch.
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Politheuschrecken: "Ohnmacht oder Naivität" - manager-magazin.de - 0 views
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mm.de: In der aktuellen Debatte wird vor allem die Vermischung von Interessen kritisiert. Otto Schily zum Beispiel hat als Innenminister die Einführung biometrischer Techniken in der Innenpolitik betrieben und arbeitet nun neben seinem Abgeordnetenmandat für zwei Firmen aus dieser Branche.
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Hengsbach: Ich beobachte seit einiger Zeit, dass immer mehr Politiker nicht mehr der Gesellschaft - und damit auch der Wirtschaft - als Staatsvertreter gegenüberstehen, sondern in deren Wirkungskreis eingebunden werden. Es entsteht ein Netzwerk der politisch-wirtschaftlichen Eliten. In diesem Netz ist die Regierung nur noch ein Knoten von vielen, neben Lobbys, Verbänden, Kirchen und anderen zivilgesellschaftlichen Bewegungen. Die Akteure der Netzwerke sind austauschbar, politische Unterschiede zwischen den Parteien verwischen.
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NachDenkSeiten - Die kritische Website » Hinweise des Tages - 0 views
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Nachtrag zur manipulativen Berichterstattung über den Fall Mehdorn Leser H.P. schrieb uns dazu: „Mit Interesse habe ich ihren Artikel zum Mehdorn-Abgang gelesen. Jedoch ist es nicht nur “Mehdorn (…) gelungen (…), sein Scheitern bei der Heidelberger Druck AG aus den Meldungen der Medien herauszuhalten”, sondern es wird auch anhand der Heidelberger Druck AG weitläufig die Legende des Erfolgsmanagers und Sanierers gestrickt bzw. von Medien unkritisch aus der PR übernommen (offenbar für eine möglichst “komplette” Biographie). Die Süddeutsche etwa schreibt: “…wechselt Mehdorn 1995 auf den Chefposten der hochprofitablen Heidelberger Druckmaschinen AG (Heideldruck). Obwohl der Konzern schon damals Weltmarktführer ist, sorgt Mehdorn mit einer geschickten Expansionsstrategie für starkes Wachstum: Der Umsatz steigt binnen fünf Jahren von 3,3 Milliarden Deutsche Mark (DM) auf 4,0 Milliarden DM, der Gewinn vervielfachte sich bis 1999.” Der Tagesspiegel wandelt für die Imagebildung unauffällig die Heideldruck (damals laut Süddeutsche hochprofitabel) gar auch noch zum Sanierungsfall für Mehdorn um: “Mehdorn hatte zugegriffen, nachdem er den Machtkampf beim Luftfahrtkonzern Dasa um die Spitze verloren und den Maschinenbauer Heidelberger Druckmaschinen saniert hatte.” Ergänzenswert wäre daher noch diese Richtigstellung aus dem Manager Magazin: “Wie ein Rückbau funktioniert, ist bei Mehdorns vormaligem Arbeitgeber zu besichtigen, der Heidelberger Druckmaschinen AG alias Heideldruck. Von 1996 bis 1999 blähte der damalige Vorstandschef Hartmut Mehdorn den Buchdruck-Spezialisten mit spektakulären Übernahmen zum Universalanbieter auf, von der Vorstufe bis zum Zeitungsdruck. Nach dem Wechsel des Visionärs zur DB geriet Heideldruck in Existenznot, auch der unverdaulichen Akquisitionen wegen. Das Management startete eine Rettungsaktion und verkaufte das gesamte neue Portfolio.”
TV Guide Magazine | News | Is TV Starting a New Civil War? - 0 views
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"In a U.S. torn by dissent over health care, immigration and Barack Obama, rhetorical rage is the new norm. Just turn on Fox News and MSNBC. Partisan talkers like Glenn Beck and Sean Hannity on the conservative-leaning FNC and Keith Olbermann and Ed Schultz on their liberal counterpart MSNBC inflame their eager fans with colorful, merciless and sometimes misleading attacks on the opposition. A generation ago, no matter how divided their politics, Americans got their news from the same source-"the lame stream media," to quote Fox contributor Sarah Palin. Almost the entire country was watching back in 1968 when CBS News anchor Walter Cronkite declared the Vietnam War not winnable. Four years later, he was deemed the most trusted man in America."
Abgeltungssteuer umgehen: Gewinne machen - taz.de - 0 views
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Abgeltungssteuer umgehen Gewinne machen Dachfonds, geschlossene Fonds, sofortiger Aktienkauf - es gibt viele Tipps, wie man die Abgeltungssteuer angeblich umgehen kann. Aber alle haben einen Haken.
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Das Manager-Magazin erläutert etwa in seiner jüngsten Ausgabe, "warum Sparer 20 Prozent Verlust im DAX verschmerzen können". Einzige Bedingung: Ungefähr in zehn Jahren muss sich der DAX wieder auf 9.000 Punkte verdoppelt haben. Da ist nun der optimistische Anleger gefragt. Wer vor zehn Jahren, also 1998, in Aktien investiert hat, hat jedenfalls kräftig verloren.
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Ein anderer beliebter Tipp sind die sogenannten Dachfonds. Wie Finanztest im Januarheft schreibt, sei ihren Testpersonen diese Anlageform mehrfach in Beratungsgesprächen angedient worden.
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Die religiöse Rechte hat einen Vogel (International, NZZ Online, Pinguine) - 0 views
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Der Pinguin ist in dieser Debatte zum Reiz- und Codewort geworden - ganz entgegen der Absicht der Koproduzentin des Films. Sie hat das Thema längst satt: «Wissen Sie was?», sagt sie. «Es sind ganz einfach Vögel.»
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P inguine sind Seevögel, die nicht fliegen können.
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Wegen ihrer starren Kniegelenke watscheln sie ein bisschen.
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