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anonymous

Angriff der Schleichwerber / Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" be... - 0 views

  • Nicht immer wirbeln die Studien so viel Staub auf wie in diesem Fall, wirkungsvoll sind sie aber allemal. Häufig dienen die Untersuchungen - darunter viele Rankings wie die "reformfreudigsten" Großstädte oder das "Reformbarometer", das die Reformaktivitäten der rot-grünen Regierung maß - als Basis für Exklusivberichte: Die INSM forscht und recherchiert, der Autor muss nur noch schreiben. So entwickelt sich eine unheilige Produktionsallianz zwischen Journalisten und der Initiative, die keinen Raum mehr dafür lässt, das Geschriebene kritisch zu bewerten oder auch nur die Finanziers der Quelle zu nennen.
  • Der Umgang der Medien mit diesen Botschaftern oder Beratern kann exemplarisch für den Umgang mit der Arbeit der INSM insgesamt gesehen werden. Nur selten wird bei Namensartikeln oder Interviews das Engagement des Betreffenden für die INSM deutlich.
  • Stattdessen werden sie beispielsweise als "Experten für Steuerrecht" vorgestellt
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  • ein Interview mit Dieter Lenzen, dem Präsidenten der Freien Universität Berlin, unter dem Titel "Beamtentum der Lehrer abschaffen". Der Beitrag wird als "Interview mit dem Generalanzeiger" annonciert, als Interviewer ist Carsten Seim angegeben. Dem Leser und der Leserin wird so suggeriert, es handele sich um eine von der Zeitung selbst erbrachte unabhängige journalistische Leistung. In Wahrheit steht der ehemalige Journalist Carsten Seim zu diesem Zeitpunkt bereits seit vier Jahren im Dienst der INSM
  • Der Interviewte wird ebenfalls mit keinem Wort mit der INSM in Verbindung gebracht. Allerdings ist Dieter Lenzen zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied im Botschafter- und Kuratorenkreis, später dann "Berater" und Mitglied im Förderkreis der INSM
  • Schreiber, die sich auf Informationen, Studien und Öffentlichkeitsarbeit der INSM stützen, beschreiben diese fast immer als neutral. Nur in den wenigsten Fällen (knapp sechs Prozent) wurde über die INSM als Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall berichtet.
  • . So finanzierte sie 2003 teilweise einen Fernsehdreiteiler des Hessischen Rundfunk über "Märchen" der Sozialpolitik und die Notwendigkeit von Reformen in diesem Bereich, der in der ARD zu sehen war. Auch in deren Schleichwerbungsskandal war die INSM verstrickt: Für rund 60 000 Euro wurden in der Seifenoper "Marienhof" siebenmal Dialoge platziert, die beispielsweise "Eigeninitiative und Flexibilität von Arbeitslosen" oder die "Zeitarbeit" thematisierten.
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thinkahol *

On War and Activism, Noam Chomsky interviewed by Charngchi Way - 0 views

  • Why do you think that the privileged people miss the obvious truths? Well, several reasons. For one thing, the more educated you are, the more indoctrinated you are. After all, propaganda is largely directed towards the privileged. For the mass of the population, there is propaganda, but it's mostly to try to get them out of our hair, you know, it is distraction. Get them involved in professional sports, or sex scandals, or anything. Just keep them away from us. That's why the political system in the United States has now degenerated to the point where the only issues that are talked about are what are called "the culture wars."
thinkahol *

David Foster Wallace on Political thinking in America - YouTube - 0 views

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    Edited version of the ZDFmediatek interview with David Foster Wallace. This version offers David Foster Wallace's ideas, without repetitions, long pauses, interviewer's comments. Although some cuts may appear rough, there is no attempt at editorial bias or content manipulation. Mr. Wallace's archives (books in his library, notes, and writings) have been recently acquired by the Harry Ransom Center at the University of Texas Austin.
thinkahol *

Left-Wing Icon Daniel Ellsberg: 'Obama Deceives the Public' - SPIEGEL ONLINE - News - I... - 0 views

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    Daniel Ellsberg, legendary leaker of the "Pentagon Papers" in 1971, still has a bone to pick with the White House. In an interview with SPIEGEL ONLINE, the 79-year-old peace activist accuses President Obama of betraying his election promises -- in Iraq, in Afghanistan and on civil liberties.
anonymous

sueddeutsche.de Lafontaine im SZ-Interview ''Investmentbanker sind kriminell'' - Finanzen - 0 views

  • SZ: Haben Sie damals wirklich die richtigen Dinge vorgeschlagen? Beim Austrocknen der Steueroasen stimmte Ihnen jeder zu, die Frage ist die Durchsetzung. Und feste Wechselkurse diskutiert zurzeit niemand, weil Währungsschwankungen nicht das Problem sind. Lafontaine: Die Spekulation mit Währungen bleibt ein großes Problem. Deshalb brauchen wir wieder feste Wechselkurse zwischen den Leitwährungen. So sieht das auch der Währungsspezialist und Nobelpreisträger Robert Mundell.SZ: Das Bretton-Woods-System fester Wechselkurse wurde Anfang der siebziger Jahre aufgegeben. Seitdem erlebte die Weltwirtschaft einen Boom.Lafontaine: Die Asienkrise 1997/98 war das Ergebnis von Währungsspekulationen, ebenso die Krise in Lateinamerika zwei Jahre später. Und die Volkswirtschaften, die nach solchen Krisen zu festen Kursen übergingen, wie China und Indien, wachsen am schnellsten.
  • Lafontaine: Die Regierung muss hochspekulative Hedgefonds, den Schrotthandel mit verbrieften Papieren und die Auslagerung von Risiken in Zweckgesellschaften verbieten. SZ: Verbietet man damit nicht auch sinnvolle Mechanismen, Preise für Güter und Wertpapiere zu finden, auf denen die Marktwirtschaft und damit unser Wohlstand basiert?
  • SZ: Sie wollen Banken weitgehend auf das Einlage- und Kreditgeschäft beschränken. Damit kastrieren Sie die Branche so, dass sie ihre Funktion für die Marktwirtschaft nicht erbringen kann.
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  • SZ: Scharfe Kontrolle ist absolut nötig. Wenn der Staat aber der Wirtschaft alles haarklein vorschreibt und gar noch selber Unternehmen betreibt, ist das in der Geschichte meist schiefgegangen. Sie stülpen doch einfach Ihre überholte Ideologie über ein aktuelles Problem.
  • SZ: Die Steuerzahler sollen ja Geld aus dem Teilverkauf der HRE erhalten. Wenn die Regierung dagegen die Bank verstaatlicht, wird es vielleicht noch teurer für die Steuerzahler. Das zeigen doch die Landesbanken: Staatlich kontrollierte Institute murksen oft ohne Ende.
  • SZ: Was macht Sie so sicher, dass der Staat alles besser macht? Sie und andere Politiker sitzen im Verwaltungsrat der staatlichen KfW-Bank, deren Tochter IKB wegen Fehlspekulationen mit acht Milliarden Euro Steuergeldern gerettet wurde. Offenbar haben Sie und andere nicht frühzeitig darauf gedrängt, das Geschäftsmodell der IKB zu überprüfen.Lafontaine: Das ist typisch. Macht eine Privatbank wie die IKB Pleite, schieben die Ideologen der Politik die Schuld zu. Diese Jacke muss sich höchstens Finanzminister Steinbrück anziehen, dessen Staatssekretär im IKB-Aufsichtsrat saß. Im Übrigen habe ich im KfW-Verwaltungsrat darauf gedrungen, der IKB keine Milliarden hinterherzuwerfen.
  • SZ: Wenn es wirklich wichtig ist, sind Sie Marktwirtschaftler?
  • SZ: Herr Verwaltungsrat Lafontaine, die IKB-Mutter KfW ist selbst ein Saftladen: Am Tag der Lehman-Pleite haben die Staatsbanker noch 350 Millionen überwiesen, die verloren sind. Die Politiker machen doch bei der Kontrolle der KfW keine gute Figur.Lafontaine: Falsch. Nach der Panne hat der Verwaltungsrat sofort gehandelt und die Verantwortlichen gefeuert.SZ: So weit wäre es nicht gekommen, hätten da fähigere Leute gesessen.Lafontaine: Wo sind die fähigen Leute - bei Lehman Brothers, bei Merrill Lynch, bei HRE oder bei der BayernLB?
  • SZ: Bei der Deutschen Bank haben jahrelang die Investmentbanker einen großen Teil des Gewinns geliefert. Würden Sie die auch als kriminell bezeichnen?
  • SZ: Sie fordern ein Milliardenprogramm für die Konjunktur. Wann und wo hat das jemals wirklich funktioniert?
thinkahol *

Peak Oil and a Changing Climate | The Nation - 0 views

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    Peak Oil is the point at which petroleum production reaches its greatest rate just before going into perpetual decline. In "Peak Oil and a Changing Climate," a new video series from The Nation and On The Earth productions, radio host Thom Hartmann explains that the world will reach peak oil within the next year if it hasn't already. As a nation, the United States reached peak oil in 1974, after which it became a net oil importer. Bill McKibben, Noam Chomsky, Nicole Foss, Richard Heinberg and the other scientists, researchers and writers interviewed throughout "Peak Oil and a Changing Climate" describe the diminishing returns our world can expect as it deals with the consequences of peak oil even as it continues to pretend it doesn't exist. These experts predict substantially increased transportation costs, decreased industrial production, unemployment, hunger and social chaos as the supplies of the  fuels on which we rely dwindle and eventually disappear. Chomsky urges us to anticipate the official response to peak oil based on how corporations, news organizations and other institutions have responded to global warming: obfuscation, spin and denial. James Howard Kunstler says that we cannot survive peak oil unless we "come up with a consensus about reality that is consistent with the way things really are." This documentary series hopes to help build that consensus. Click here to watch the introductory video, and check back here for new videos each Wednesday.
thinkahol *

Is the Corporate Media Still Censoring Stories? | Truthout - 0 views

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    Project Censored has an illustrious history of drawing attention to stories that the mainstream press overtly censors or ignores through a corporate media culture that dismisses the existence of topics that threaten the status quo. The organization also promotes media literacy by educating the public about strategies that are used to disseminate misinformation and propaganda. With the forthcoming publication of the newest edition of Project Censored, Truthout interviewed long-time project Director Peter Phillips and current Director Mickey Huff to gain a sense how this project began, and how it intends to continue making an impact in a constantly transforming media landscape.
Arabica Robusta

Oil City: Where are the Jobs, pt. 2 | Pipe(line)Dreams - 0 views

  • There should be a direct relationship between recognized training centers and oil company human resources departments. There isn’t. Basically, people are on their own; it’s not like they can go down to the local jobs office and get advice.  In a country with extremely high levels of unemployment and a huge “419″ internet scamming problem (sorry, Ghana, but it appears you have caught up with Nigeria and Cameroon on this front), potential victims are everywhere.
  • Both Tullow Oil and Kosmos Energy have posted scam alerts on their websites. Here’s the warning from Kosmos: NOTE: POTENTIAL RECRUITMENT FRAUD Kosmos Energy has learned that job applicants in the international oil and gas business, as well as other industry sectors, may be contacted by individuals or organizations that offer false employment opportunities. These communications are often via email and may request personal information or money. Kosmos only makes job offers after candidates have completed a formal interview process and does not ask applicants to pay fees during recruitment. Specifically, please note that any communications from or about the “Kosmos Group” are not associated with Kosmos Energy. This is good, but I don’t know how useful these alerts are. There are a lot of people in Takoradi who don’t have internet access. And even when you get to the Tullow or Kosmos websites, it’s not easy to get information.
  • “We are committed to providing Ghanaian suppliers with full and fair opportunities, providing short and long-term support to help local suppliers to achieve contract pre-qualification. To date 700 local contracts have been awarded by Tullow, including procuring 100% of IT equipment and services in Ghana.” I’m looking forward to having the opportunity to find out more about these 700 contracts when I interview Tullow officials.
anonymous

Politheuschrecken: "Ohnmacht oder Naivität" - manager-magazin.de - 0 views

  • Gerhard Schröder bei Gazprom, Rudolf Scharping und Volker Rühe bei Cerberus: Immer mehr Politiker heuern bei Konzernen und Finanzinvestoren an. Sozialethiker Friedhelm Hengsbach erläutert im Interview, wie die Gesellschaft unter der Vermischung von Interessen leidet - und die Unternehmen selbst auch.
  • mm.de: In der aktuellen Debatte wird vor allem die Vermischung von Interessen kritisiert. Otto Schily zum Beispiel hat als Innenminister die Einführung biometrischer Techniken in der Innenpolitik betrieben und arbeitet nun neben seinem Abgeordnetenmandat für zwei Firmen aus dieser Branche.
  • Hengsbach: Ich beobachte seit einiger Zeit, dass immer mehr Politiker nicht mehr der Gesellschaft - und damit auch der Wirtschaft - als Staatsvertreter gegenüberstehen, sondern in deren Wirkungskreis eingebunden werden. Es entsteht ein Netzwerk der politisch-wirtschaftlichen Eliten. In diesem Netz ist die Regierung nur noch ein Knoten von vielen, neben Lobbys, Verbänden, Kirchen und anderen zivilgesellschaftlichen Bewegungen. Die Akteure der Netzwerke sind austauschbar, politische Unterschiede zwischen den Parteien verwischen.
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  • mm.de: Gerhard Schröder wechselte nach seiner Kanzlerschaft zu Gazprom, Theo Waigel ist heute bei Texas Pacific, Otto Graf Lambsdorff bei Terra Firma.
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