"Das BarCamp für „Open Educational Resources" (OER) fand in diesem Jahr unter dem Dach des EduCamps in Berlin vom 4. bis 6. September 2015 statt. Die Online-Redaktion von „Bildung + Innovation" sprach mit Jöran Muuß-Merholz, Begründer der Transferstelle für OER und Mitorganisator des EduCamps, über die Entwicklung von OER in Deutschland und sein Projekt #OERde16."
segu Geschichte | Konzeptionsmerkmale und Statements | Projektvorstellung beim OER Festival #OERde16
von
Christoph Pallaske
·
Published 29. Februar 2016
Alternative zum Schulbuch
segu Geschichte hat einen Pokal und eine Urkunde für die Nominierung im Bildungsbereich Schule erhalten
drei Statements zur Praxis der Erstellung von OER gegeben werden, die auf der inzwischen fünfjährigen Erfahrung der Entwicklung der Lernplattform beruhen
im Rahmen einer abgeordneten Lehrerstelle (Februar 2011 bis Januar 2017) am Historischen Institut der Universität zu Köln vom Historiker und Geschichtsdidaktiker Dr. Christoph Pallaske
Lernkonzept zur Planarbeit im Offenen Geschichtsunterricht und unterstützt damit selbstgesteuertes, individuelles und auf Differenzierung zielendes Lernen
dass europäische Lobbyisten darauf verfallen sind, die Existenz von Privat-Order-Lizenzmodellen wie CC als Begründung dafür zu nutzen, dass es doch gar keiner Urheberrechtsreformen bedürfe
Grundsätzliche Reformen hin zu mehr Nutzerrechten, Fair-Use oder einer allgemeinen Urheberrechtsschranke zugunsten privater transformativer Nutzung seien daher gar nicht mehr notwendig.
Unsere Werkzeuge helfen, sind aber nicht die Lösung.
Auch im Bereich der Open Educational Resources will sich das CC-Netzwerk politisch deutlicher positionieren.
eine Beteiligung für die Teilnehmer der OER-Konferenz zu ermöglichen, werden die ersten Ergebnisse bereits während der #OERde13 im Rahmen des BarCamps am Samstag nachmittag vorgestellt und diskutiert.
13. August 2013 von Redaktion iRights.info
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Bildung + Wissen
Creative Commons + Lizenzen
In eigener Sache Open Educational Resources
Ergebnisse der Studie „Open Educational Resources (OER), Open Content und Urheberrecht”. Till Kreutzer von iRights.Law hat sie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung erstellt.
Auch wenn die Wahl der Lizenz von der zugrundeliegenden Strategie abhängt, spricht vieles dafür, offene Bildungsmaterialien unter Creative-Commons-Lizenzen zu veröffentlichen und neue Insellösungen zu vermeiden, argumentiert die Studie.
„Das Prinzip der Lizenzgebührenfreiheit bedeutet nicht, dass mit Open Content kein Geld verdient werden darf oder kann”, heißt es zum ökonomischen Potenzial von offenen Bildungsressourcen. Im Kern geht es auch bei freien Lizenzen im Bildungsbereich nicht darum, Kosten zu sparen, sondern eine freie Nutzung, Weitergabe und Weiterentwicklung zu ermöglichen, hält die Studie fest.
An der Oskar-von-Miller-Schule wird deutlich: Es gibt keine digitale Didaktik. OER ist nicht das Zentrum oder der Ausgangspunkt aller Überlegungen. OER ist eine wichtige Grundlage für die Infrastruktur. Sie ist in Kassel so selbstverständlich, dass die Akteure sie kaum thematisieren. Es sei denn, man bittet sie, ihre Arbeit auf der OER-Konferenz 2014 vorzustellen.
Wie das Miteinanderschreiben, das ständige Kommen und Gehen, das Unverbindliche und Offene nun auf den ZUM-Plattformen abläuft, wird Thema eines Vortrags bei der OER-Konferenz sein.
"An der Oskar-von-Miller-Schule wird deutlich: Es gibt keine digitale Didaktik. OER ist nicht das Zentrum oder der Ausgangspunkt aller Überlegungen. OER ist eine wichtige Grundlage für die Infrastruktur. Sie ist in Kassel so selbstverständlich, dass die Akteure sie kaum thematisieren. Es sei denn, man bittet sie, ihre Arbeit auf der OER-Konferenz 2014 vorzustellen."
Protipp: Bei @SlidesCarnival gibt es tolle Vorlagen für #PowerPoint- und Google-Slides-Präsentationen. Sie sind unter CC BY lizenziert, also ideal für #OERde!
Zudem brauchen wir einen "offenen Zugang" zu Bildungsressourcen - das Konzept von Open Educational Resources (OER) und mehr frei lizensierte Unterrichtsmaterialien sind der Weg, der hier beschritten werden sollte
anschließend bei der Kultusministerkonferenz selbst
Behandlung des Themas bei der KMK ist erforderlich, um ein abgestimmtes Vorgehen der Länder sicherzustellen und auch international, etwa in Richtung Europa, mit einer einheitlichen Stimme auftreten zu können
"Das SpeedLab "Open Education - Wem gehört die Bildung?", das am 30. November in München stattfand, endete mit der Podiumsdiskussion: "Bildungsakteure im Gespräch zu Open Educational Resources. Drei Akteure, drei Meinungen, eine Zukunft?" Unter der Moderation von Markus Heidmeier, Kooperative Berlin, diskutierten Jöran Muuß-Merholz, Bildungsagentur Jöran und Konsorten, Tilo Knoche, Sprecher der Geschäftsführung des Klett-Verlags und Lothar Palm, learn:line NRW und Medienberatung NRW."
Overall and to sum up this brief review, it was an inspiring OER event given the diversity of formats and the nicely orchestrated opportunities for discussions. There are exciting times ahead of us and it is in the hands of all of us to keep OER going.
Diese Länder spiegeln wider, welche Regionen der Erde von OER am meisten profitieren können:
Afrika – SENEGAL und KENIA
Arabische Staaten – OMAN
Asiatisch-Pazifischer Bereich – INDONESIEN
Lateinamerika und Karibik – KOLUMBIEN