Debatte um den Schultrojaner der “Gesamtvertrag zur Einräumung und Vergütung von Ansprüchen nach § 53 UrhG” (PDF)
sehr ähnlichen Vertrag gegeben, in welchem die Digitalisierung von Lehr- und Lernmaterialien von Schulbuchverlagen noch nicht mit der gleichen Ausdrücklichkeit generell untersagt worden war.
So wurde Thorsten Larbig, zumindest eine Zeit lang, zur Speerspitze der deutschsprachigen Bewegung um freie Bildungsinhalte (OER).
offenener Brief von Thorsten Larbig mit dem Titel Betreff: Betreff “#Schultrojaner“ || Liebe Schulbuchverlage!
Educamp in Bielefeld.
weitere Verbündete für die Idee gewonnen werden, so wie beispielsweise Wikimedia e. V, rpi-virtuell und die Zentrale für Unterrichtsmedien im Internet e. V. (zum.de).
Idee der freien Bildungsinhalte im deutschsprachigen Raum recht spät
Paul Stacey, der in seinem umfangreichen Beitrag 2011 The Year Of Open die Entwicklungen des Jahres vor allem mit Blick auf Nordamerika zusammenfasst,
die entscheidende Rolle der Creative Commons Lizenzen
die Zahl der Creative Commons lizenzierten Angebote an freien Bildungsinhalten von Individuen als auch Institutionen als Indikator für den Stand der Entwicklung nimmt, so steht diese im deutschsprachigen Raum noch fast bei Null.
Thematisiert wird bisher jedoch kaum die Möglichkeit, auch eigene Materialien Creative Commons (CC) lizenziert für andere zur Nutzung freizugeben
zwei Bildungsserver
Landesbildungsserver Baden-Württemberg und der Bildungsserver Sachsen-Anhalt
Fachportal ist selbstgesteuert entwickelnder Geschichtsunterricht schon den Schritt gegangen und hat sein Angebot CC lizenziert.
ZUM.de
Mathematik-digital.
Da dort die Materialien “absolut zugänglich und für den Unterrichtsgebrauch vervielfältigbar” sind, schätzt man den Handlungsdruck als nicht so groß ein.
Leuchtendes Beispiel für ein Ministerium, welches Bildung direkt mit CC lizenzierten Materialien anspricht, ist das BMU mit dem Portal Umwelt im Unterricht.
SEOS Projekt.
Wikimedia e.V., die ihre Inhalte wie die Wikipedia selbst von Anfang an offen lizenziert haben und sich über Wikibooks und Wikiversity aktiv in die Bereitstellung CC lizenzierter Bildungsinhalte einbringen wollen.
Bildungsbündnis Open Content,
Stuttgarter Erklärung
Schon 2007 beschäftigte man sich in Deutschland mit dem Thema wie das Interview “Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Resources“
Feste Strukturen wird es auch brauchen, wenn freie Bildungsinhalte inhaltlich, qualitativ und strukturell vorangetrieben werden sollen. Gemeinsame Standards müssen diesbezüglich verabredet werden und brauchen Unterzeichner, sollen sie in die Breite getragen werden.
verbindlicherer Strukturen bedürfen,
Wie ein OER Projekt in Deutschland für den Grundschul- und Sekundarbereich angegangen werden könnte, ist skizziert im Abschnitt “Projekt: Open Educational Resources an Schule” des Kapitels “Gemeinsam Lehren und Lernen: Open Educational Resources in Universitäten, Schulen und anderen Bildungseinrichtungen” im e-Book Freiheit vor Ort.
Learning Resource Exchange (LRE) service for schools that will enable teachers and learners to find educational content from many different countries and providers
16 Ministries of Education in Europe are already making available approximately 40,000 learning resources and over 100,000 learning assets via a beta version of the LRE.
legislative AND institutional (non-legislative) OER policies
Review the draft list of OER policies
CC is in contact with other projects that collect similar information, including UNESCO, CoL, the Florida Distance Learning Consortium, EU OCW and a project in New Zealand
Ein Aufruf von Cable Green, Leiter des Bildungsbereichs bei Creative Commons, vom 26.3.2012. Unter der Überschrift "OER Policy Registry: Request for Help" wird zur Erstellung einer "Open Educational Resources (OER) Policy Registry" aufgerufen. In dieser Liste werden staatliche Gesetze und nicht-staatliche Richtlinien von OER gesammelt und begutachtet.
von Leonard Dobusch 2. Juni 2014
Organisationen wie die UNESCO, die OECD und zahlreiche Bildungseinrichtungen auf der ganzen Welt haben mittlerweile erkannt, welche Chancen der offene Zugang zu digitalen Bildungsmaterialien im Internet bedeutet.
"Diese Plattform hilft Dir andere zu finden, die wie Du an der (digitalen) Öffnung der Bildung interessiert sind. Suchst Du Mitwirkende oder Mitdenker für OER, offene Kurse, freie Lehrbücher oder etwas anderes? Hier kannst Du Deine Idee veröffentlichen und mit anderen zusammenarbeiten: Von der ersten Idee bis hin zur Evaluation nach der Umsetzung."
""Open Educational Resources Policy in Europe" is a project of Creative Commons that brings together a coalition of international experts associated with CC to strengthen the implementation of open education policies across Europe. "
"This site has one purpose - to bust myths about Open Educational Resources! There are two parts - a mythbusting guide and a quick introduction to OER."