zu These 2: na ja, auch Twitter muss ich explizit öffnen, auch wenns nur das plugin im Browser ist, Aber die Einfachheit und Organisation durch die Nutzer ist social
zu These 3: das sehe ich anders, ich orientiere mich am Inhalt und nicht an der Person.
Hallo, (bin jetzt erst daruf gekommen, diigo mal anzuschauen, daher die späre Reaktion) und Danke für das Feedback
Zum Kommentar zur These 2, da ist die Definition von "einfach" etwas weit gefasst. Aber wenn man es mit den Zeiten vergleicht, bei denen auf einen Chatroom geklickt hat und sich dann erst einmal einen Kaffee hohlen konnte, ist es doch ganz komfortabel geworden. Die Notification von Twitter laufen ja quasi schon im Push-Mechanismus. Andererseits bin ich auch ganz froh, dass mir mein Rechner nicht immer aus meiner Timeline vorliest (übrigens ein echtes Problem für blinde Menschen, vgl. http://aisel.aisnet.org/amcis2006/367/ )
An der These 3 steht nicht ohne Grund ein Fragezeichen: Natürlich lesen wir Contents. Aber im Gegensatz zu den von mir beschriebenen Prozessnachrichten "2 Dokumente wurden hochgeladen" entsteht bei mir mit Nachrichten, wie "@LoreReß hat 2 Dokumente hochgeladen" _unwillkürlich_ eine Verknüpfung, die stärker wird, je näher ich eine Person (real oder durch ihre Aktivitäten) kennengelernt habe. ...oder ist das nur meine persönliches Empfinden?
Bildungshungrige sehen sich kaum noch persönlich, bestenfalls per Videokonferenz. Stattdessen twittern, chatten und mailen sie, arbeiten gemeinsam an Wikis.
Man verdient sich Badges (Abzeichen) für bestimmte erfolgreich gelernte Dinge, ähnlich wie man bei foursquare oder gowalla Badges erhält, wenn man z.B. eine vorgegebene Anzahl neue Locations zum System hinzugefügt hat oder Fotos eingestellt hat oder ähnlich. Für manche stellt das in eine Richtung von Gamification von Lernen dar, learning as a social game.
"Gamification von Lernen" find ich klasse! Bei babbel (ist eine Plattform auf der man Sprachen lernen kann) wird das auch schon "leicht" umgesetzt. Dort gibt es Punkte für das Lernen. Und man kann auf das Profil anderer Lerner klicken und sehen wieviele Punkte die in der letzten Woche erreicht haben. Schöne Idee und ausbaufähig!
Ja eben in der Kommunikation über die Inhalte. Unter Experten/Lernexperten oder Peers.
Weil die voreingestellte Suchmaschine im Browserfenster Google ist und weil 350 Millionen Nutzer auf der ganzen Welt Firefox verwenden, schickt das Programm jede Menge Suchanfragen weiter.
Für seine etwa 300 Angestellten, die das Unternehmen neben den freiwilligen Helfern hat, gab Mozilla im vergangenen Jahr 61 Millionen Dollar aus.