Veranstaltung der e-comm-Reihe
Der Wandel vom Internet zum Outernet vollzieht sich immer deutlicher: Das Netz verlässt langsam den abgetrennten Raum des "Cyberspace" und begibt sich in eine zusätzliche Schicht über unserer alltägliche Umwelt.
Funktionen und Mechanismen des Netzes wie Personalisierung, Interaktion oder Verlinken übertragen sich damit auf physische Objekte. Verbindungen zwischen Menschen und Dingen werden deshalb enger, spezifischer und erhalten eine örtliche Komponente.
Vorgestellt werden sowohl Social-Media-Tools wie auch Geschäftsmodelle mit Instagram, Foursquare oder Groupon vor. Vor allem werden dabei diese Social-Media-Tools auch unter dem Aspekt der Nutzung für kleine und mittlere Unternehmen aus Berlin beleuchtet
Das Netz ist in Gefahr. So sieht das der Erfinder des World Wide Web, Sir Tim Berners-Lee. Die Prinzipien des Web, wie wir sie kennen, werde von einigen seiner erfolgreichsten Bewohner untergraben. In einem Artikel in der Zeitschrift Scientific American plädiert er für offene Standards und mehr Neutralität im Netz.
11.000 Euro kamen insgesamt zusammen - weit weniger allerdings, als sich Gründer und Veranstalter erhofft hatten
"Das Problem waren die hohen Bewertungen der Jungunternehmen"
viele Gründer mit großem Optimismus ausgestattet - sie bewerteten ihr Unternehmen hoch. Die potenziellen Investoren jedoch teilten diese Einschätzungen nicht. Die Vorstellungen seien schlicht überzogen gewesen
Geld sammeln bei den drei F: Friends, Family and Fools
das Hauptproblem der meisten
Start-ups zu lösen: Die Geschäftsideen sind zwar oft gut, doch die Initiatoren wissen nicht, wie sie zum Beispiel Banken davon überzeugen sollen
Beim Crowdfunding unterstützen dagegen viele Geldgeber eine Geschäftsidee mit jeweils einem geringen Einsatz. Ab 100 Euro kann quasi jeder über das Internet in ein Unternehmen investieren, dessen Geschäftsidee vielversprechend klingt.
Die KfW Bank ermittelte in ihrem Gründungsmonitor 2010, dass rund drei Viertel der Gründer einen Bedarf von unter 25.000 Euro haben
ist Crowdfunding "die Demokratisierung des Venture Capitals"
Engagement erfolgt typischerweise in Form einer stillen Beteiligung. Das bedeutet, man ist irgendwann einmal an den möglichen Gewinnen des Unternehmens beteiligt und profitiert vom Wertzuwachs bei einem Verkauf der Firma
Während Crowdfunding im Ausland bereits etabliert ist, steht die Bewegung in Deutschland noch am Anfang
Seit einem halben Jahr arbeitet Steffen Rochau bei Internetstores in Esslingen als Social Media Manager. Um Beziehungen zu Kunden und Interessierten zu pflegen, setzt er auf den Community-Dialog via Facebook. Das Unternehmen ist spezialisiert auf den Onlinehandel von Fahrrad- und Fitnessprodukten, zu den bekanntesten der insgesamt 15 Webshops gehören fahrrad.de und fitness.de. in einem Erfahrungsbericht beschreibt Rochau seinen Alltag als einer der wenigen ersten Social Media Manager in Deutschland.
Online Reputation Management oder kurz ORM, beschreibt alle Aktivitäten, die sich mit dem Monitoring, der Analyse und dem Managen von Veröffentlichungen über eine Privatperson, eine Organisation oder ein Unternehmen im Internet beschäftigen. Sie reichen von der Überprüfung der Suchmaschinenergebnisse und Meinungen in Foren und Blogs über Kampagnen in Social Media wie Facebook oder Twitter bis hin zur aktiven Steuerung von Meinungen, vor allem wenn Unerwünschtes im Netz zu finden ist.
Im Internet lässt sich zudem nicht nur Krisenkommunikation betreiben. Großen Einfluss hat der digitale Meinungsraum auch auf die Entscheidungen von Studenten, Absolventen und Kandidaten, wenn es um die Suche nach einem Arbeitgeber geht. Auch hier können Datenerhebungen helfen, besser zu verstehen, was die Fachkräfte, die man einstellen will, vom eigenen Unternehmen erwarten.
Ich bin skeptisch, ob es solch großer Monitoring-Initiativen bedarf. Wer gute Arbeit leistet und sinnvolle Produkte anbietet, kann m.E. auf die Selbstregulierung der Netze bauen ...
Ja doch, aber wo betrifft Regulierung nicht unsere Identität im Kern, zB. GEZ Gebühr jetzt für alle Haushalte pauschal egal ob ein Empfängliches Gerät vorhanden ist - was ist spezifisch für die Wirkung von Regularien im digitalen Umfeld? Das Spezifische wird immer umgangen wenn es nicht mit herkömmlichen Identitätsbedrohungen verglichen wird, und ist oft immer das gleiche: höhere -effejtivität, da braucht man dann keine digitale Theorie dafür.
mit zahlreichen und direkt anwendbaren Strategien gespicktes Handbuch, um sich
im digitalen Alltag erfolgreich gegen Identitätsattacken wehren zu können