Diese Lösung hatten wir als "Aggregator" zusammengefasst. Ich dachte da steckt noch mehr dahinter. Ich finde ja Aggregatoren einen Ersatz für die Tabs in meinem Browser. Content aggregieren ja, aber bitte dann auch mashed-up und proprietäre funktionalität imho.
Warum proprietär? Ich plädiere für maximal offene und gestaltbare Systeme ...
Unterschied Web-Top zu Browser-Tabs IMHO:
# Besserer Überblick aufgrund Fokussierung auf Neuigkeiten (soviele Tabs kann man gar nicht geöffnet haben und müsste sie zudem die ganze Zeit durchswitchen)
# Webbasierter zentraler Zugriff - also auch für mobile Organisation geeignet
# Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten - dynamisch statt statisch
Proprietär ist das falsche Wort. Ich meinte zusätzliche, einzigartige, nützliche Funktionen. Also Google-Maps Widget kombiniert mit ... z.B. den Positionen der User am Campus find ich super (also meinen eigenen Daten). Eine Google Map mit normaler (meist sogar abgespeckter) Funktionalität finde ich überflüssig. Ich mache da lieber einen Tab auf und such mir was auf maps, anstatt rumzuscrollen oder in einem mini-widget das zu machen.
"# Webbasierter zentraler Zugriff - also auch für mobile Organisation geeignet "
-> Ehrlich gesagt finde ich ein einziges Browserfenster, optimiert für eine 1024er Auflösung mobil unbrauchbar? Wie meinst du mobile Organisation, geht das wirklich auf dem Handy eine Webseite wie netvibes z.b. - ist das eine gute Lösung? hab aber auch kein ismartphone muss ich dazu sagen ;)
Die Möglichkeit in einer Webanwendung aber z.B. eine Twitter-Message rauszuschicken (ohne auf eine andere Seite od. Software zu wechseln) oder meine lieblings-RSS-Feeds einzubinden finde ich super. Aber allein deshalb würde ich diese Plattform freilich nicht benutzen. Die muss schon was ordentliches eigenes ("proprietäres") bieten, das wiederum offen zugänglich ist über eine API. Wie es im Web 2.0 üblich ist.
Der Kommentar oben gilt nur mal dem Ersteindruck, wäre schon hier einen richtigen Account zu bekommen...
nur weil etwas für mobiel organisation geeignet ist, heißt das nicht, es ist nur ein browserfenster ^^
ich hab zum beispiel nen app für basecamp auf meinem ipod, dass echt ganz nett ist, kann ich dir gerne mal zeigen lukas
ich denke auch wir brauchen etwas was mehr oder weniger neues und "alte" gute sachen wie z.b. twitter gut integriert.
netvibes kann man prima mobil abrufen im browser - allerdings derzeit nur die rss-feeds und nicht alle widgets.
ich bin kein so großer fan von geschlossenen apps. dann haben wir das selbe problem wie mit statischen websites. ich muss 50 apps aufrufen, um alle informationen einzusehen. das kann#s nicht sein ....
@Katrin: Was verstehts du unter Webbasierter zentraler Zugriff?
@Anja: Ok, dachte ich mir nicht dass das gut funktioniert. werd ich auch mal ausprobieren. Und wie kommst du/ihr mobil mit der PLE der Uni Graz zurecht, funktioniert das auch? Was meinst du mit geschlossenen Apps? z.B. die ganzen Apps für Android/iPhone? Für mich ist eine Webanwendung mit einer vernünftigen API offen (genug). Dass der Quelltext von Facebook, Youtube, Twitter, Diigo usw. nicht offen ist kann ich verstehn. Aber mit den Schnittstellen zu den einzelnen Funktionen öffnen sie sich für Entwickler.
@lukas mit geschlossenen apps meine ich kleine widgets, die nur für ihre anwendung gedacht sind. ich öffne also facebook und schaue, was dort passiert ist. anschließend gehe ich zu twitter, schaue dort. dann bei diigo, in den emails etc. pp. - und wenn ich einmal rundgegangen bin, beginne ich wieder vorne. DAS kann's nicht sein. friendfeed o.ä. geht in die richtige richtung. ebenso meebo und alle rss-aggregatoren. wenn ich so sinniere, benötigt man eigentlich nur 2 persönliche schnittstellen: eine für die information und eine für die kommunikation, die wechselseitig miteinander verbunden sind - egal welches system man z.b. für die kommunikation mit der speziellen person nutzen möchte.
@anja verstehe, stimme auch zu, hier gibt es noch potential dinge zusammenzuführen (oder sich für eine plattform zu entscheiden?). im neuen wp7 gibt es zum beispiel nur mehr einen people hub, alle kommunikation wird da zusammengeführt für einen kontakt macht es quasi keinen unterschied mehr woher eine message kommt.
Recently, my friend Philip Rothschild asked if I would write a blog post on “the anatomy of a 500-word blog post.” He said that he sensed I used some kind of template. He thought it might be something that would be valuable to others, as well as something he could use with his students.
Da Ihr Euch mit den Blogpostst so schwer tut, hier einige Tipps für einen kurzen Artikel ... allerdings benötigt man dafür bereits ein Thema, über das man schreiben will ...
Wirklich guter Vortrag zu den Notwendigkeiten für ein neues Bildungssystem. Von einem IBM-Prof. Wenn ich auch nicht alles teile (z.B. digital natives gibt es nicht) und Männer genauso verantworlich sind für die Kindererziehung etc. pp.
Ansonsten aber ein MUSS
ja kann nur zustimmen, super vortrag! sein kleines emanzipationsproblem hab ich auch mitbekommen. warum spricht er von der schuld der mütter und nicht der eltern?
allerdings hat es mir an einigen stellen etwas angst gemacht. die kinder sitzen zu hause vor dem rechner und schauen sich die vogel-youtube videos an... wo bleibt da dann die sozialisation? klar, die lehrer braucht man dann nicht, aber wo sind die anderen kinder???
sehr unterhaltsam auf jeden fall
damit wären wir wieder bei der diskussion, wieviel wissen man sich im vorfeld aneignen sollte. ich glaube nicht, dass jedeR sämtliche vogelarten kennen muss. interessant wird es dann, wenn man einem ungewöhnlichen vogel begegnet und DANN mehr darüber erfahren möchte - warum auch immer ...
2. frage: können wir uns auch sonstige sozialisationsräume vorstellen neben den klassischen schulgebäuden? z.b., und das ist jetzt gemein, finde ich, sind einige bibltiotheken wirklich schöne und gute alternativen. das muss ja in zukunft nicht immer so dröge aussehen, wie sich jetzt die meisten räume noch darstellen.
geht mal in die stabi am potsdamer platz und stellt euch vor, dort stünden nicht nur klassische bücher, sondern da gäbe es z.b. auch (serious) games, multimedia-vorträge etc. pp. - das ist wirklich luxus, sich dort aufzuhalten ...
stimmt du bist total gemein ;-) ich mag bibliotheken auch, aber unter sozialisation verstehe ich auch reden - was da ja eher selten möglich ist. und dröge beschreibt die räume auch ganz gut. ich finde die bibliothek der hu in adlershof z.b. echt toll!
die stabi kenne ich tatsächlich auch ^^
1. How is research valuable to social media?
2. What do all these tracking tools provide to guide strategy and tactics?
3. What should we really be doing with social media?
Meines Erachtens ist der Hauptgrund für den Megaerfolg dieses Tools die spielerische Komponente. Ganz schlank und ohne wirklichen Gewinn - hier kann man Competition und Motivation gut nachvollziehen.
Habe nicht genau verfolgt, um was es bei diesem Projekt geht, aber Thomas beschäftigt sich intensiv mit Lernen 2.0 - von daher ist es sicherlich eine sinnvolle Umfrage. Sollte man sich genauer anschauen!
Ja schön aufgeschlüsselt. User Stories sollten wir vor der Entwicklung unbedingt berücksichtigen um uns an die Regeln von Extreme Programming bzw agiler Entwicklung zu halten. Ich verweise hier noch einmal auf The Rules of Extreme Programming - http://www.extremeprogramming.org/rules.html User Stories sind darin der erste Punkt der Planung.
Liesse sich dies kurz zusammenfassen, Lukas? Oder meinst du wirklich, es lohnt sich, zusammen genommen 7h Arbeitszeit in diesen Podcast zu stecken? ;-)
Ich meinte nicht den ganzen Podcast sondern genau diesen Teil. Eine Stunde.
Ein Blog-Eintrag zum Thema AgileDev für Uniprojekten steht aber in den Startlöchern bzw. -tasten :)
freue mich auf den blog-eintrag :-)
mir war schon klar, dass du nur die 1h meinst. aber wenn 7 leute 1h podcast hören, macht das 7h arbeitszeit (auch wenn man es im background hört) ...
Als Zusatzinfo: Das ist eine Art Zusammenfassung von dem Buch "Getting Real" von 37signals. http://gettingreal.37signals.com/toc.php
-> Das sind 91 Essays also 7h ist echt geschenkt. ;)
#GettingReal is about skipping stuff, staying small and agile, underdo competition and actually building the real thing http://bit.ly/ib2GR6
:)
sehr schön - eine zusammenfassung in 140 zeichen - damit ist ja wohl das wesentliche gesagt :-)
schon klar, lukas. werde ich mir bei gelegenheit anhören. ich hatte deren rework-buch gelesen - das war auch sehr schön und empfehlenswert - von daher bin ich überzeugt, dass man hier viel für sich herauszuziehen kann.
This blog is one of the tools that will be available to you in your communication and collaboration with others around the globe. It will also be one of the tools the facilitators, Stephen Downes, George Siemens, Dave Cormier and me, Rita Kop, will use to let you know new developments in the course, or any particular insights we have had about Personal Learning Environments Networks and Knowledge throughout the ten weeks of the course
Anja über PLENK2010: Wer verstehen will, wie man im digitalen Zeitalter lernt, sollte/muss sich anschauen, was bei PLENK2010 derzeit geschieht. Das ist ein sehr gutes Beispiel für modernes Lernen.
Kursmethodik von PLENK:
# auf wievielen Plattformen diese läuft (übrigens kostenfrei)
# wie die Moderatoren dazu animieren, selbstgesteuert zu lernen
# wie sich Menschen in verschiedenen Kommunikationskanälen finden, derweil sie sich über den Kurs austauschen (z.B. Twitter)
# etc.
Andere Nutzer zur gemeinsamen Erstellung von Kursen suchen
Wenn du dir die Arbeit für die Erstellung eines kompletten Kurses mit anderen Nutzern teilen möchtest, kannst du im Forum Biete & Suche nach Mithelfern suchen. Du kannst auch Freunde, die ebenfalls ein Interesse an dem Kurs haben könnten, direkt ansprechen.
Engagement auf paukr wird belohnt
Netiquette von paukr
Zu festen Terminen gemeinsam online lernen
Im Forum Fragen an alle Nutzer eines Kurses stellen
Einer der Grundgedanken von paukr ist, dass lernen zusammen mit anderen nicht nur mehr Spaß macht, sondern auch zu mehr Erfolg führt.
Im Chatroom Fragen sofort besprechen
Termine mit anderen ausmachen
An veröffentlichten Terminen anderer teilnehmen
Gelerntes spielerisch einüben
Spiel Kowledge-Knockout stehst du im Boxring einem Mitspieler gegenüber und beantwortest zeitgleich mit ihm/ihr die Fragen zu einem Kurs.
So, diese 10 Nominierten sollte man sich auch alle mal anschauen - kenne selbst nicht alle ... Wer bietet wirklich innovative, ggf. agile LERNmethoden?
Hab alle durchgesehn. Sind wirklich alles Sprach-lern Seiten. Zum einen interessant, scheint wohl ein lukrativer markt zu sein. Andererseits scheint die Zielgruppe zumeist Schüler-Studenten zu sein. Eine Chance für uns mal was in der Erwachsenen-Bildung an den start zu bringen?
aber sofatutor ist doch nicht nur sprache?! wollten wir uns die nicht eh mal anschauen? wäre vielleicht mal nen todo wert?!
sparkeo ist auch sowas video mäßiges und gleich vorne war ein jQuery Kurs - zwar auch irgendwie sprache aber sicher nicht was du meinst lukas ;-)
wäre wirklich lieb, wenn sich die technology-analyse-gruppe die sachen hier nochmal genauer anschaut...
Sehr sprachlastig ist diese Liste wie ich finde.
Jeder kann die Liste im Wiki ergänzen. Wir wollten noch 2 wochen graben und schürfen, eine lange liste machen und diese dann nach bestimmten Kriterien bewerten und evaluieren.
wir sind immer lieb und brav ;)
guter ansatz! aber meiner meinung nach zu klassisch umgesetzt! (teach/learn, location?)
ähnliche idee wie bei agilelearn, gleich zu tweeten wenn man eine unit anlegt...