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Contents contributed and discussions participated by Benjamin Jörissen

Benjamin Jörissen

The politics of Facebook in Iran: Recently unblocked, Facebook provides a space for pol... - 0 views

  • The Islamic Republic of Iran has been and remains one of the world’s harshest censors of the Internet
  • There are paradoxes in this issue like other aspects of politics in Iran; the government censoring of the Internet does not follow a systematic pattern and the more famous the blogger the harder it is for the authorities to harass her/him. The recent death of Mirsayafi in the Evin prison - a less known blogger with an obscure blog who insulted the supreme leader - demonstrates these paradoxes well.
  • Social networking sites are becoming increasingly popular. Mir Hossein Mousavi, a reformist presidential candidate, is on the twitter.
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  • Another interpretation, upheld by many in Iran, adopts a more conspiratorial position: by unblocking Facebook and creating a false sense of open and fair elections, the intelligence services are able to monitor the activities of dissidents, who may feel more comfortable to express their views on Facebook as a social networking forum instead of a registered personal website
  • But the primary reason lies in an attempt by the state to bolster its legitimacy through a strategy of selective social openings.
Benjamin Jörissen

Telepolis & politische Webseiten auf Sperrliste: Jugendschutz und politische Zensur - 0 views

  • Wenn man dem Jugendschutzfilter JusProg Glauben schenkt, ist das politische Netz und auch Telepolis jugendgefährdend
  • Pornographen als Jugendschützer? Hinter JusProg stehen zwei der größten deutschen Internet-Erotikanbieter.
  • In der Schwarzen Liste des Filteranbieters JusProg e.V. finden sich massenhaft alternative Medien wie beispielsweise Telepolis oder die Nachdenkseiten, die offensichtlich nach Einschätzung der Hamburger Jugendschützer nicht für Jugendliche geeignet sind. Auch die Internetseiten der Grünen und der Piratenpartei sind nach Einschätzung von JusProg jugendgefährdend. Dies alles wäre lediglich eine weitere Internetposse unter vielen, wenn nicht ausgerechnet JusProg als einziges Filtersystem zu einem Modellversuch der staatlichen Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) zugelassen wäre
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  • Inter Content ist einer der größten Anbieter von Pornographie im deutschsprachigen Teil des Internets. Das Unternehmen ist eine hundertprozentige Tochter der Bauer Verlagsgruppe
  • Eine stichprobenartige Überprüfung am Wochenende ergab, dass jeder zweite politische Blog in der Schwarzen Liste von JusProg mit dem Label "gesperrt" versehen wurde.
  • Vor allem Seiten, auf denen gegen Zensurmaßnahmen argumentiert wird, gelten den "Jugendschützern" als anstößig - so findet sich neben Lawblog und Chaos-Radio auch der AK Vorratsdatenspeicherung auf der Sperrliste wieder.
  • Anders als bei Blogs und alternativen Medien drücken die selbsternannten Jugendschützer bei etablierten Medien auch schon mal gerne beide Augen zu. Bis auf die "jugendgefährdende" TAZ gelten dort alle Online-Ableger größerer Tages- oder Wochenzeitungen und Zeitschriften als unbedenklich. Auch der Online-Ableger der BILD-Zeitung stellt samt seiner "Erotik-Seiten" für die Jugendschützer kein Problem dar, obgleich dort in Bild, Film und Text sexueller Content angeboten wird, der eine Einordnung nach FSK 16 gebieten würde. Ob dies daran liegt, dass Bild.de zu den Unterstützern des Vereins gehört?
  • Wer immer noch die Meinung vertritt, Jugend- und Kinderschutz habe nichts mit Meinungsfreiheit zu tun, sollte durch die Sperrliste von JusProg nun eines besseren belehrt sein. Letztendlich zeigt diese Affäre, wie schnell es gehen kann, dass unter dem Deckmäntelchen des Jugendschutzes Zensur gegen Andersdenkende ausgeübt werden kann.
Benjamin Jörissen

World Wide Web Consortium (W3C) auf finnischer Kinderpornographie-Sperrliste - 0 views

  • Niemand käme auf die Idee, dass das renommierte World Wide Web Consortium (W3C) auch nur im Entferntesten etwas mit Kinderpornografie zu tun hätte. Das W3C wurde 1995 von Sir Tim Berners-Lee, dem Erfinder des WWW, gegründet und soll technische Webstandards entwickeln. Dennoch musste die W3C-Webseite Ende September letzten Jahres von finnischen Internetprovidern gesperrt werden - wegen angeblicher Verbreitung von Kinderpornografie.
  • Wie die Webadresse des W3C auf diese Liste geriet, blieb ungeklärt. Eine peinliche Panne und ein absoluter Ausnahmefall? Keineswegs, sagt Lutz Donnerhacke vom Jenaer Internetdienstleister IKS und Leiter der Arbeitsgruppe "DNS Security" bei der Internet-Verwaltungsbehörde ICANN im Gespräch mit heute.de. "Die Erfahrungen in anderen Ländern belegen, dass weniger als ein Prozent der gesperrten Webseiten tatsächlich auch Darstellungen von Kindesmissbrauch enthalten."
  • "Die Erzeuger harter Kinderpornografie beliefern ihre zahlenden Kunden in der Regel über den Postweg", zitiert die IT-Fachzeitschrift c't einen auf die Verfolgung von Kinderpornografie spezialisierten Ermittler des LKA Niedersachsen. Das Internet diene zwar zur Kommunikation etwa per E-Mail, nicht aber zum Transport der "Ware".
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  • Freude und andere Internetaktivisten berufen sich dabei auf bekannt gewordene Sperrlisten "aus Skandinavien und anderen Ländern". Man habe anhand dieser Listen die Standorte der gesperrten Webserver ermittelt. Sie befanden sich fast ausnahmslos in Ländern, in denen Kinderpornografie wie in der Bundesrepublik verboten sei. "Sollte über diese Webseiten tatsächlich illegale Kinderpornografie verbreitet werden, wäre es also ein Leichtes, die Server selbst vom Internet zu trennen bzw. zu beschlagnahmen und die Anbieter strafrechtlich zur Rechenschaft zu ziehen", sagt der FITUG.
  • Wie einfach es sein kann, Kinderpornos aus dem Netz zu tilgen, bewies Anfang März die Kinderschutzorganisation CareChild. Sie suchte sich aus einer im Internet aufgetauchten dänischen Sperrliste zwanzig Webadressen aus den USA, den Niederlanden, Südkorea, Portugal und England heraus, ermittelte die Provider und schrieb sie per E-Mail mit der Bitte an, die fraglichen Inhalte zu entfernen. Die Provider reagierten zügig. Bereits nach einem Tag waren sechzehn Webseiten abgeschaltet.
  • "Nutzlose Symbolpolitik" Dieses Ergebnis sei "beschämend" für die deutsche Politik, sagt CareChild. Dass Webseiten mit illegalen Inhalten "so leicht und mit derart geringem Aufwand aus dem Netz zu fegen sind, sollte nachdenklich stimmen." Denn schon eine "Handvoll Polizeibeamter" reiche aus, "um die dänische Sperrliste mit ihren 3500 Einträgen innerhalb nur eines Monats um die Hälfte schrumpfen zu lassen", rechnet die Kinderschutzorganisation vor.
Benjamin Jörissen

Emotionale Ansteckung in Online-Netzwerken: "Glück verbreitet sich viral" - 0 views

  • Wie ansteckend das Glück des Einzelnen auf die Umgebung wirkt, erforschten James Fowler (University of California) und Nicholas Christakis (Harvard Medical School) auf der Grundlage der Langzeitstudie "Framing Heart Study". Die Wissenschaftler extrahierten daraus standardisierte Daten aus 20 Jahren und analysierten auf diesem Weg retrospektiv das Befinden von 4.739 Probanden. Das Ergebnis: Glück verbreitet sich in sozialen Netzwerken viral. Und: Je glücklicher das Umfeld, desto glücklicher das Individuum und vice versa. Es zeigte sich außerdem, dass besonders glückliche Menschen meist im Mittelpunkt eines sozialen Netzwerks stehen und dass sich in sozialen Gefügen glückliche und unglückliche Menschen in Clustern gruppieren. So finden sich im Umfeld von zufriedenen Menschen hauptsächlich Gleichgesinnte. Das eigene Glück kann sich bis zum dritten Kontaktgrad auswirken und ist demnach ein Netzwerk-Phänomen par excellence.
Benjamin Jörissen

Twitter as a mindcasting medium. Henry Jenkins: "I've never seen the scale and volume o... - 0 views

  • Forget what you had for breakfast or how much you hate Mondays. That’s just lifecasting. Mindcasting is where it’s at. The distinction is courtesy of Jay Rosen (@jayrosen_nyu), a journalism professor and new media analyst at New York University. For him, Twitter is a new way to conduct a real-time, multi-way dialogue with thousands of his colleagues and fellow netizens.
  • ...info-sharing and connectivity. Ask people who have made a career out of studying digital media and idea exchange, and you’ll get more superlatives than scoffs. “I’ve been following the blogosphere for a long time,” said Henry Jenkins (@henryjenkins), the head of MIT’s Comparative Media Studies center. As a human-to-human communications medium, he said, “I’ve never seen the scale and volume of the flow of information that Twitter is facilitating.”
  • Daniel Schorr, a Twitter neophyte who said last week of his new habit, “All of a sudden I’ve discovered this whole way of a civil society existing by simply being able to talk back and forth to each other by way of cyberspace. “It’s a revelation to me and I love it.”
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