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anonymous

Radical Islam stirs in China's remote west - 0 views

  • In a backstreet of the old Silk Road city of Kashgar, Chinese authorities have been spray-painting signs on dusty mud brick walls to warn against what it says is a new enemy -- the Islamic Liberation Party.
  • China says Hizb ut-Tahrir are terrorists operating in the far western region of Xinjiang, home to some 8 million Muslim, Turkic-speaking Uighurs, many of whom chafe under Chinese rule.
  • As in another strife-hit Chinese region, Tibet, many Uighurs resent the growing economic and cultural impact of Han Chinese who have in some cases been encouraged by the government to move to far-flung and under-populated parts of the country. Beijing accuses militant Uighurs of working with al Qaeda to use terror to bring about an independent state called East Turkestan.
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  • But it seems unlikely they represent the threat to Xinjiang that China likes to portray, said Dru Gladney, a Uighur expert and president of the Pacific Basin Institute at Pomona College, California. "For most Uighurs who are activists, though some of them are very religious in their Islam, their main goal is sovereignty for Xinjiang. Hizb ut-Tahrir doesn't support that. They support a worldwide Caliphate, not any one independent region," he said.
  • In Kashgar, a city close to the Pakistan and Afghan borders, some women not only cover their heads, but also veil their faces. In some cases, dark brown cloths envelope the whole head. Clocks in many mosques, restaurants, cafes and shops are set to Xinjiang time. This is two hours behind Beijing time, the official standard for the entire country, which means China's sun does not set until after 10 p.m. in Kashgar in the summer.
  • Many are not convinced Hizb ut-Tahrir is the threat the Chinese government says it is in Xinjiang. "This does not exist. They have come up with this group's name themselves," said Dilxat Raxit, spokesman for the exiled World Uyghur Congress. "They are trying to mislead the world and deflect from concern for the Uighur people."
  • China maintains the threat is real. Hizb ut-Tahrir is likewise banned in countries such as Uzbekistan, where it has also been blamed for violence.
  • In November, China's Xinhua news agency announced sentences ranging from death to life in jail for six Uighurs accused of "splittism and organising and leading terrorist groups", and implicated Hizb ut-Tahrir.
  • "What we want is simple -- freedom," said a Uighur resident of Xinjiang's regional capital, Urumqi, who asked not be identified, fearing repercussions with the authorities. "But there are too many Han and too few of us."
anonymous

China News: Chinese Bloggers on the History and Influence of the "Fifty Cent Party" |... - 2 views

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    The Fifty Cent Party, (五毛党) professional Internet commentators hired by provincial and local authorities, have become one mechanism to eliminate the
anonymous

Die Zeit - Brüsseler Auswüchse - 0 views

  • Raps wurde in der Europäischen Union zur Erfolgsstory, seit es den Pflanzenzüchtern – ganz ohne gentechnische Assistenz – gelang, erst den bitteren Beigeschmack des Speiseöls durch Erucasäure zu tilgen und dann gar noch jenen Überschuss an Glucosinolaten zu mindern, der dem lieben Vieh auf die Gesundheit schlägt. Mitte der achtziger Jahre war es so weit: »00-Raps«, erucasäurefrei und glucosinolatarm, avancierte zum Liebling der Landwirte.
  • Bis dahin hatte die Anbaufläche in der Zeit vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik irgendwo zwischen bescheidenen 100000 und 200000 Hektar gelegen, heute dagegen wird Raps auf über einer Million Hektar angebaut, immerhin zehn Prozent der gesamten Ackerfläche Deutschlands und knapp ein Drittel der EU-Rapsflächen.
  • Grund ist das Blair-House-Abkommen von 1992, das im Handelsstreit zwischen Washington und den Europäern Frieden stiften sollte und die Europäer auf Höchstflächen verpflichtete. Wo mehr bebaut wird, ist Strafe fällig. Nur bis zu einer bestimmten Rapsfläche gewährt darum die Europäische Union ihren Bauern Hilfen. Seit Ende der neunziger Jahre wird in der Gemeinschaft, vor allem in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich, zu viel Raps angebaut.
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  • Weltweit wurde die Rapsproduktion seit den achtziger Jahren mehr als verdoppelt
  • Die größten Erzeuger sind China (etwa ein Drittel der Weltproduktion), die EU sowie Kanada.
  • Der zunehmende Appetit auf Fleisch hat vor allem in China und anderen Schwellenländern die Nachfrage nach Soja und Raps als Viehfutter belebt. Größter Abnehmer bleibt hier allerdings die EU.
  • Die Pflanze erlebt immer mehr Freisetzungsversuche nach gentechnischer Veränderung. Frankreich (mit 117 Experimenten), Großbritannien (103) und Deutschland (66) sind dabei führend. Sehr zum Verdruss der Gegner der grünen Gentechnik: Sie sehen in solchen Versuchen eine Aushöhlung der EU-Freisetzungsrichtlinie, die gentechnisch veränderten Raps zwar unter Aufsicht zulässt, alles manipulierte Saatgut im Handel freilich verbietet. Die Gentechnik soll vor allem die Herbizidresistenz erhöhen, denn praktisch überall, wo Winterraps ausgebracht wird, konkurrieren Klettenlabkraut oder Kamille mit dem Raps um Wasser, Licht und Nährstoffe.
  • Zwei britische Agrarökologen stuften darum unlängst in einer viel diskutierten Studie für die Europäische Umweltagentur (die der Brüsseler Kommission zuarbeitet) die Wahrscheinlichkeit einer »Auskreuzung durch Pollenflug in Mitteleuropa« als hoch ein. »Genpflanzen außer Kontrolle«, rief Greenpeace empört.
anonymous

Panik vor Schweinegrippe: Produkt im Zeichen des Genoismus - Radio Utopie - 0 views

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    Die urplötzlich nach "den Muslimen", "dem Terrorismus", "Kinderpornografie", "Piraten", Cyber-Angriffen von "Geisternetzen" aus China nun aus dem Hut gezogene "Angst vor dem viralen Supergau" (1) durch die "Schweinegrippe" muss nachdenklich stimmen.
anonymous

sueddeutsche.de Lafontaine im SZ-Interview ''Investmentbanker sind kriminell'' - Finanzen - 0 views

  • SZ: Haben Sie damals wirklich die richtigen Dinge vorgeschlagen? Beim Austrocknen der Steueroasen stimmte Ihnen jeder zu, die Frage ist die Durchsetzung. Und feste Wechselkurse diskutiert zurzeit niemand, weil Währungsschwankungen nicht das Problem sind. Lafontaine: Die Spekulation mit Währungen bleibt ein großes Problem. Deshalb brauchen wir wieder feste Wechselkurse zwischen den Leitwährungen. So sieht das auch der Währungsspezialist und Nobelpreisträger Robert Mundell.SZ: Das Bretton-Woods-System fester Wechselkurse wurde Anfang der siebziger Jahre aufgegeben. Seitdem erlebte die Weltwirtschaft einen Boom.Lafontaine: Die Asienkrise 1997/98 war das Ergebnis von Währungsspekulationen, ebenso die Krise in Lateinamerika zwei Jahre später. Und die Volkswirtschaften, die nach solchen Krisen zu festen Kursen übergingen, wie China und Indien, wachsen am schnellsten.
  • Lafontaine: Die Regierung muss hochspekulative Hedgefonds, den Schrotthandel mit verbrieften Papieren und die Auslagerung von Risiken in Zweckgesellschaften verbieten. SZ: Verbietet man damit nicht auch sinnvolle Mechanismen, Preise für Güter und Wertpapiere zu finden, auf denen die Marktwirtschaft und damit unser Wohlstand basiert?
  • SZ: Sie wollen Banken weitgehend auf das Einlage- und Kreditgeschäft beschränken. Damit kastrieren Sie die Branche so, dass sie ihre Funktion für die Marktwirtschaft nicht erbringen kann.
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  • SZ: Scharfe Kontrolle ist absolut nötig. Wenn der Staat aber der Wirtschaft alles haarklein vorschreibt und gar noch selber Unternehmen betreibt, ist das in der Geschichte meist schiefgegangen. Sie stülpen doch einfach Ihre überholte Ideologie über ein aktuelles Problem.
  • SZ: Die Steuerzahler sollen ja Geld aus dem Teilverkauf der HRE erhalten. Wenn die Regierung dagegen die Bank verstaatlicht, wird es vielleicht noch teurer für die Steuerzahler. Das zeigen doch die Landesbanken: Staatlich kontrollierte Institute murksen oft ohne Ende.
  • SZ: Was macht Sie so sicher, dass der Staat alles besser macht? Sie und andere Politiker sitzen im Verwaltungsrat der staatlichen KfW-Bank, deren Tochter IKB wegen Fehlspekulationen mit acht Milliarden Euro Steuergeldern gerettet wurde. Offenbar haben Sie und andere nicht frühzeitig darauf gedrängt, das Geschäftsmodell der IKB zu überprüfen.Lafontaine: Das ist typisch. Macht eine Privatbank wie die IKB Pleite, schieben die Ideologen der Politik die Schuld zu. Diese Jacke muss sich höchstens Finanzminister Steinbrück anziehen, dessen Staatssekretär im IKB-Aufsichtsrat saß. Im Übrigen habe ich im KfW-Verwaltungsrat darauf gedrungen, der IKB keine Milliarden hinterherzuwerfen.
  • SZ: Wenn es wirklich wichtig ist, sind Sie Marktwirtschaftler?
  • SZ: Herr Verwaltungsrat Lafontaine, die IKB-Mutter KfW ist selbst ein Saftladen: Am Tag der Lehman-Pleite haben die Staatsbanker noch 350 Millionen überwiesen, die verloren sind. Die Politiker machen doch bei der Kontrolle der KfW keine gute Figur.Lafontaine: Falsch. Nach der Panne hat der Verwaltungsrat sofort gehandelt und die Verantwortlichen gefeuert.SZ: So weit wäre es nicht gekommen, hätten da fähigere Leute gesessen.Lafontaine: Wo sind die fähigen Leute - bei Lehman Brothers, bei Merrill Lynch, bei HRE oder bei der BayernLB?
  • SZ: Bei der Deutschen Bank haben jahrelang die Investmentbanker einen großen Teil des Gewinns geliefert. Würden Sie die auch als kriminell bezeichnen?
  • SZ: Sie fordern ein Milliardenprogramm für die Konjunktur. Wann und wo hat das jemals wirklich funktioniert?
Dripa B

anti-cnn.com - 0 views

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    This website claims that China's oppression of Tibet is just a hoax; If things are realy that simple, why are all journalists kicked out and is the Chinese internet filtered?!
anonymous

DasErste.de - [plusminus - Warum sind Reisepässe so teuer? (04.12.2007) - 0 views

  • Das Geschäft mit den Chips für biometrische Pässe boomt. Ausweisdokumente und Pässe von der Bundesdruckerei sind international gefragt – von Luxemburg bis China. Ein Milliardengeschäft. 2006 war das erfolgreichste Geschäftsjahr der Firma.
  • Auch in den Kommunen wächst der Ärger über die finanzielle Belastung durch die neuen Pässe. Sie bekommen nur 14 von den 59 Euro. Viel zu wenig, um ihre Kosten zu decken, kritisiert der Deutsche Städtetag.
  • Hacker vom Chaos Computer Club haben die in den Pässen gespeicherten biometrischen Daten ohne großen Aufwand auslesen können. Die sensiblen Informationen könnten für betrügerische Zwecke missbraucht werden.
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  • Und schon freut sich die Branche auf ein weiteres einträgliches Geschäft. Im Bundesinnenministerium wird der neue biometrische Personalausweis vorbereitet. Der soll ebenfalls Fingerabdrücke des Inhabers enthalten. Und er wird deutlich teurer als der heutige Ausweis. Zumindest das ist sicher.
Dripa B

Klimawandel: Deutsche Medien betreiben Desinformation - 0 views

  • Fred Singer, der uns erklärt, dass der Klimawandel keinerlei Grund zur Besorgnis ist. A propos Zeitschleife: War da nicht etwas? Ach ja - Singer erklärte uns das Gleiche schon vor 15 Jahren, und seither immer wieder. Nur ein unbedeutendes Detail hat sich geändert: bis vor zwei Jahren behauptete Singer, es gäbe gar keine globale Erwärmung, Satellitendaten würden das beweisen. Inzwischen ist diese Argumentationslinie allzu unglaubwürdig geworden (Satelliten zeigen die gleiche Erwärmung wie Bodenstationen), und Singer ist umgeschwenkt - sein neues Buch heißt jetzt „Unstoppable Global Warming Every 1500 Years“.Rahmstorf: Klimaskeptikern gehen ehrliche Argumente aus Zuvor bestritt Singer schon den Zusammenhang zwischen fluorierten Chlorkohlenwasserstoffen, FCKW, und dem Ozonloch. Und noch früher war er auf Seiten der Tabakindustrie an einer Expertise beteiligt, wonach Passivrauchen unschädlich sei. Nach einer Studie der Union of Concerned Scientists arbeitet Singer seit vielen Jahren für durch Exxon und andere Industrieunternehmen finanzierte Organisationen wie das Science and Environmental Policy Project (SEPP), deren Geschäft derartige Desinformation ist. Dennoch wird uns Singer von RTL, ntv und von Report München als Klimaexperte präsentiert. Der Zuschauer soll glauben, Singer sei ein Klimaforscher.
  • Mangels Sachargumenten diffamieren die Klimaskeptiker uns Klimaforscher zunehmend schriller als „Klimapropagandisten“ (Maxeiner) oder als „Klimahysteriker“ (Günter Ederer in Report). Häufig sollen die Ergebnisse der Klimaforschung auch mit der Behauptung diskreditiert werden, die IPCC-Berichte seien politisch beeinflusst. So schrieb etwa Wolf Lotter in der Zeitschrift brand eins, „der Konsens der redlich bemühten Wissenschaftler“ werde anschließend „von Politikern und Lobbyisten in politisch handelbare Ware umgeschrieben“ - erst daraus entstünden dann die dramatischen Meldungen der „Apokalypse-Medien“. Die Vorstellung, dass die Regierungsvertreter etwa aus China, den USA und Saudi Arabien sich den IPCC-Bericht vornehmen und unsere wissenschaftlichen Aussagen aufpeppen und dramatisieren wird bei jedem, der etwas von Politik versteht oder (wie ich) bei der Sitzung mit den Regierungsvertretern dabei war, große Heiterkeit auslösen. Dass all diese Regierungen mit den unterschiedlichsten Interessenlagen die Zusammenfassung des IPCC-Berichts Satz für Satz einstimmig verabschiedet haben ist nur deshalb möglich, weil an den enthaltenen wissenschaftlichen Ergebnissen beim besten Willen nicht zu rütteln ist - die Bush-Administration hätte sonst wohl kaum zugestimmt.
  • Ein Medienprofi solcher Vernebelung zum Klimathema ist seit vielen Jahren der Journalist Dirk Maxeiner, der auch mal über angebliche Ergebnisse eines fiktiven Forschungsinstituts berichtet - Hauptsache sie besagen, dass Kohlendioxid das Klima kaum beeinflusst. Kürzlich schrieb er zum Beispiel in der Zeitschrift Cicero: „Der beobachtete globale Erwärmungstrend der vergangenen Dekaden verläuft bis dato ziemlich gleichmäßig und linear - und nicht exponentiell. Er bewegt sich damit seit drei Jahrzehnten im unteren Bereich der von Klimamodellen für die Zukunft prognostizierten Werte.“ Der erste Satz ist eine klassische Irreführung, ohne direkt etwas Falsches zu sagen. Der Leser soll denken: wenn die Kohlendioxid-Konzentration exponentiell ansteigt, dann sollte die Temperatur dies auch tun, also stimmt etwas nicht. Doch der Kohlendioxid-Effekt ist logarithmisch (wie Maxeiner weiß, denn er schreibt es später selbst), so dass ein exponentieller Kohlendioxid-Anstieg zu einem linearen Temperaturanstieg führt. Der zweite Teil des obigen Zitats ist schlicht falsch: ein Vergleich der Messdaten mit den Modellszenarien zeigt, dass der beobachtete Verlauf im oberen Bereich der Szenarien liegt.Noch einmal Maxeiner: „97 Prozent der jährlichen Kohlendioxidemissionen entstammen der Natur, etwa drei Prozent aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.“ Auch dies ist eine klassische, seit vielen Jahren immer wieder benutzte Irreführung der Laien. Hier werden Umsatz mit Gewinn verglichen, nämlich der natürliche Kohlendioxid-Umsatz der Biosphäre von ca. 770 Milliarden Tonnen pro Jahr (der aber keine Netto-Emission darstellt, sondern einen geschlossenen Kreislauf) mit den anthropogenen Emissionen, die dem System netto jedes Jahr 22 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus fossilen Quellen hinzufügen.
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  • Laut Pressekodex sind die obersten Gebote der Medien die Wahrhaftigkeit und sorgfältige Recherche. Doch die reale Medienwelt funktioniert anders. Der für den Abdruck der fehlerhaften Aussagen verantwortliche Cicero-Redakteur Wolfram Weimer wurde sogar von Maybrit Illner in ihre Talkshow eingeladen. Ein Klimatologe war bei dieser Fernsehdiskussion zum Klimawandel nicht dabei. Die Medien schätzen Menschen, die provokante Aussagen machen, auch wenn sie unbelastet von jeder Sachkenntnis sind.
  • Der Freiburger Gymnasiallehrer Ernst-Georg Beck betreibt seit Jahren die „Skeptiker“-Webseite biokurs.de, auf der er verfälschte Klimagrafiken für Unterrichtszwecke verbreitet. Unter anderem zeigt er dort eine alte Klimakurve aus den 1980ziger Jahren für das letzte Jahrtausend, bei der er den Temperaturverlauf von 1970 bis 2000 selbst hinzugefügt hat - und zwar völlig flach, die starke Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte wird unterschlagen.
  • Zukunftsforscher Matthias Horx, der in einem Welt-Essay das alte Argument vorbringt: „Das Klima hat sich schon immer geändert“. Das stimmt, aber die Fakten von Horx stimmen großenteils nicht oder sind irreführend dargestellt. So schreibt er, vor 500 Millionen Jahren habe die Kohlendioxid-Konzentration sensationelle 28 Prozent betragen (tatsächlich waren es 0,7 Prozent), und vor 300.000 Jahren sei die Sauerstoffkonzentration 30 Prozent gewesen (in Wahrheit ist das tausendmal länger her).Weiter behauptet Horx: „Auch in den letzten 3,5 Millionen Jahren taute die Antarktis, wie der Jenaer Geowissenschaftler Lothar Viereck-Götte anhand von Bohrkernen herausfand, mehrmals auf und wieder zu.“ Eine wissenschaftliche Sensation - wenn es denn stimmen würde. Viereck-Götte sagt dazu nur lapidar, Horx habe seine „Ergebnisse falsch dargestellt“. Tatsächlich zeigen seine Daten lediglich, dass an einer Stelle der Antarktis ein bestimmtes Eisschelf mehrfach vorgestoßen und wieder zurückgegangen ist.
  • Wenn die Polizei einen Brand untersucht und handfeste Beweise für Brandstiftung vorlegt, könnte man diese auch kaum mit dem Argument entkräften: Feuer hat es auch schon gegeben, bevor es Menschen gab.
  • In dem RTL-Film Der Klimaschwindel traten neben Singer auch Gerd-Rainer Weber (langjährig tätig für den Gesamtverband des Deutschen Steinkohlebergbaus) sowie etliche weitere Angehörige von Lobbyorganisationen auf, ohne dass dies für die Zuschauer erkennbar war.Zeichen der Erderwärmung: Gletscherschmelze des Halong in Tibet (oben: 1981; unten: 2005) Dementsprechend lernten wir in diesem Film, dass Vulkane viel mehr Kohlendioxid ausstoßen als menschliche Aktivitäten (in Wahrheit sind die anthropogenen Emissionen etwa fünfzigmal mal höher als die aus Vulkanen), und dass der Ozean mehr Kohlendioxid abgibt als der Mensch (in Wahrheit hat der Ozean etwa dreißig Prozent unserer Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen, auch im Meerwasser steigt die Kohlendioxid-Konzentration seit Jahrzehnten an). Dieselben Falschaussagen tauchen seit vielen Jahren regelmäßig in den Medien auf.
  • Ein Forstingenieur, der Becks Schuldirektor auf die Verfälschungen aufmerksam machte, wurde daraufhin Opfer einer massiven Mobbing-Kampagne seitens der Klimaskeptiker. Beleidigende Faxe wurden an 14 seiner Arbeitskollegen gesandt. Professor Gerhard Gerlich (TU Braunschweig), der den Treibhauseffekt „fiktiven Mechanismus“ nennt und CO2 für „vollkommen irrelevant“ hält, drohte ihm gar mit einem „Disziplinarverfahren“. Mehrere Schulbehörden empfehlen übrigens Becks Webseite für den Unterricht. Ähnliche Desinformation zum Klima bietet auch die Seite schulphysik.de.
  • Die einzige scheinbare Klimakurve des letzten Jahrtausends findet man auf Seite 231. Dort steht eine Kurve mit der Überschrift „Sonnenaktivität und Klima über das letzte Jahrtausend“. Die Achsenbeschriftung lautet „Wärme-Index“, und in der Bildunterschrift liest man, dass die „Klimaerwärmung gerade das angenommene Niveau des Hochmittelalters erreicht“. Schaut man bei der angegeben Quelle nach stellt man fest: Es handelt sich um C14-Daten aus Baumringen, die Rückschlüsse auf die vergangene Sonnenaktivität (nicht die Temperatur) erlauben. Doch Reichholf hat die Kurve verändert: im Original reichen die Daten bis 1955, bei Reichholf ist dieselbe Kurve so gestreckt, dass sie bis zum Jahr 2000 reicht. Dies ist nicht unwichtig: bekanntlich hat die Sonnenaktivität seit 1955 nicht zugenommen, weshalb sie nicht an der aktuellen Erwärmung beteiligt sein kann. Bei Reichholf sieht es dagegen so aus, als habe die Sonnenaktivität bis 2000 deutlich zugenommen. Zudem zeigen alle in der Fachliteratur publizierten Temperaturrekonstruktionen, dass es heute auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer ist als im Mittelalter - obwohl die Sonnenaktivität nicht höher ist.
  • Auch die Welt-Redaktion bat ich um eine Korrektur, nachdem das Blatt geschrieben hatte: „Die Sicherheit über den Anteil der Menschheit an der Erwärmung ist auch im neuesten Klimabericht gar nicht höher ausgewiesen als im letzten von 2001. Reklamiert wird nach wie vor eine 66-prozentige Wahrscheinlichkeit. Auch wenn in sämtlichen Pressekonferenzen und vor allem den Medien unisono von einer 90-prozentigen Sicherheit die Rede war.“ Man muss nur im IPCC-Bericht nachsehen: dort ist schon in der Zusammenfassung deutlich hervorgehoben, dass wir heute zu 90 Prozent sicher sind, und dass dies ein wichtiger Unterschied zum letzten Bericht ist. Mein Vorschlag, die falsche Aussage zu korrigieren, löste in der Welt-Redaktion „Befremden“ aus. Sie könne sich doch nicht „von den eigenen Autoren distanzieren“, schrieb mir die stellvertretende Chefredakteurin Andrea Seibel.
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    über - korrupte Wissenschaftler, - skrupellose Methoden der Wahrheitsunterdrückung und - Medien, die an provokanten Skeptikern mehr interessiert sind als an redlicher wissenschaftlicher Argumentation
anonymous

AFP: Panasonic to fly home workers' families over bird flu fears - 0 views

  • Panasonic to fly home workers' families over bird flu fears
  • Panasonic Corp. has ordered Japanese employees in some foreign countries to send their families home to Japan in preparation for a possible bird flu pandemic, a spokesman said Tuesday.Family members of Japanese employees in parts of Asia, the Middle East, Africa, Russia, former Soviet states and Latin America will fly back to Japan by the end of September, Panasonic spokesman Akira Kadota said.The firm decided to take the rare measure "well ahead of possible confusion at the outbreak of a global pandemic," he said.
  • Eight people have contracted the H5N1 bird flu virus in China alone this year -- five of whom died."The bird flu cases reported so far are infections from bird to human, but once an infection between human beings is reported, things can get chaotic with many other companies trying to bring back their employees," Kadota said."We wanted to take action early before it gets difficult to book flight tickets," he said.
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  • The H5N1 strain of the virus that is most dangerous to humans first emerged in Asia in 2003 and has since caused nearly 250 deaths, according to World Health Organisation figures.Bird flu, or avian influenza, kills mainly birds but scientists fear it could mutate to jump from human to human, sparking a global pandemic.Panasonic said last week it was cutting 15,000 jobs and closing dozens of plants worldwide as it braces to fall deep in the red due to the global economic crisis.
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