"Auf ihrem Parteitag in Dortmund haben sich die NRW-Piraten zur Wirtschaftspolitik positioniert. Einen klaren Kurs ließen sie dabei aber nicht erkennen. "
"Die Piraten wollen den Verbraucherschutz stärken. Außerdem beschlossen sie auf ihrem Parteitag in Dortmund, dass der Haushalt nicht in erster Linie durch Sparen saniert werden soll, vielmehr sollen die Steuern steigen. Kostenlos soll dagegen der Nahverkehr werden."
"Mal zehn, mal 13 Prozent: Die Piratenpartei liegt zwei Umfragen zufolge weiter hoch in der Wählergunst. Für die FDP bleibt es dagegen eng - in einer Erhebung verpassen die Liberalen klar die Fünfprozenthürde. "
"Obwohl die Netzpartei interne Diskussionen über Sexismus und Rassismus führen muss, finden die Piraten immer mehr Zustimmung. Erstmals liegen sie in einer Umfrage vor den Grünen. Nach den Ergebnissen könnte aber auch die FDP wieder auf bessere Zeiten hoffen. "
"Die Nord-Piraten wollen "im Bedarfsfall" über Koalitionen verhandeln. So steht es in einer Pressemitteilung. Die Basis war nicht informiert und ist sauer. "
"Die Software "Schulfilter Plus" soll die Rechner der Schulen in Nordrhein-Westfalen sauber halten. Jetzt wurde auch die Seite des Programms der Piraten gesperrt, sie wollen Cannabis legalisieren"
"Der 71-jährige Pirat Wolfgang Rotsolk will den Landtag in Schleswig-Holstein kapern. Zuvor waren ihm in Afrika bei stürmischer See vier Schiffe gesunken"
"Bei den kommenden Wahlen an Saar, Ruhr und Schleswig-Holstein müssen die Grünen mit einem neuen Gegner im eigenen Lager rechnen: den Piraten. Im CICERO-ONLINE-Interview erklärt Grünen-Geschäftsführerin Steffi Lemke, dass die Piraten bereits „eine parteipolitische Konkurrenz wie jede andere Partei auch" sind"
"16.03.2012 · Die Neuwahlen in Nordrhein-Westfalen kommen der Piratenpartei gelegen: der Landesverband hat Geld und Programm, und die Bundespartei strotzt vor Selbstbewusstsein. "
"Die Kandidaten-Kür der Piratenpartei in Nordrhein-Westfalen brachte eine Überraschung: Nicht Landeschef Marsching sondern der 54-jährige Joachim Paul kam auf Listenplatz Eins"
"Vor genau einem Jahrzehnt polarisierte ein kontroverser Politiker aus Münster die Republik, indem er einen von den GRÜNEN übergelaufenen Landtagsabgeordneten in der nordrhein-westfälischen FDP aufnahm und mit eigenwilligem Gebaren seine Partei vor eine Serie an Zerreißproben stellte. Der Irrflug des Münsteraner Fallschirmspringers gipfelte 2002 in einem ominösen Flugblatt, dessen Druck ihm stolze 840.000 Euro wert gewesen war. Diese Investition in bedrucktes Papier war der Anfang vom Ende eines Karrierepolitikers."
"Auf dem Parteitag der NRW-Piratenpartei gibt es Chaos, Eitelkeiten - aber auch Disziplin und sehr viel Basisdemokratie. Am Ende steht ein Spitzenkandidat für die Wahl im Mai."
"eit Anfang des Jahres befindet sich die Piratenpartei in einer von Umfragen befeuerten Vorwahleuphorie. So ging die Partei fest von ihrem Einzug in den saarländischen Landtag aus - manche glaubten noch am Sonntagnachmittag, der Landesverband werde sogar das Ergebnis der Berliner Piraten von 8,9 Prozent übertreffen. Bedenkt man die miserable Ausgangslage des Saar-Landesverbands, ist das Ergebnis von 7,4 Prozent allerdings mindestens so spektakulär wie das der Berliner vom September. Entsprechend respektvoll kommentierten die Berliner Abgeordneten die ersten Hochrechnungen: „Willkommen im Fünf-Parteien-System", twitterte Fabio Reinhardt. Ein anderer Pirat schrieb: „Take this, etablierte Parteienlandschaft!""
"Münster/Düsseldorf. Der Medienpädagoge Joachim Paul führt die nordrhein-westfälischen Piraten in die Landtagswahl am 13. Mai. Dem Landesvorsitzenden Michele Marsching, der zuvor favorisiert worden war, fehlten nach eigenen Angaben nur zehn Stimmen, um die 50-Prozent-Hürde zu nehmen"
"Unerwartete Schlappe für Nordrhein-Westfalens Piratenpartei-Chef Michele Marsching: Nicht er, sondern der promovierte Biophysiker Joachim Paul (54) aus Neuss wird Spitzenkandidat der Partei bei der Landtagswahl im Mai. Das entschieden die NRW-Piraten am Samstag bei einem außerordentlichen Landesparteitag in Münster."