An der Oskar-von-Miller-Schule wird deutlich: Es gibt keine digitale Didaktik. OER ist nicht das Zentrum oder der Ausgangspunkt aller Überlegungen. OER ist eine wichtige Grundlage für die Infrastruktur. Sie ist in Kassel so selbstverständlich, dass die Akteure sie kaum thematisieren. Es sei denn, man bittet sie, ihre Arbeit auf der OER-Konferenz 2014 vorzustellen.
Wie das Miteinanderschreiben, das ständige Kommen und Gehen, das Unverbindliche und Offene nun auf den ZUM-Plattformen abläuft, wird Thema eines Vortrags bei der OER-Konferenz sein.
"An der Oskar-von-Miller-Schule wird deutlich: Es gibt keine digitale Didaktik. OER ist nicht das Zentrum oder der Ausgangspunkt aller Überlegungen. OER ist eine wichtige Grundlage für die Infrastruktur. Sie ist in Kassel so selbstverständlich, dass die Akteure sie kaum thematisieren. Es sei denn, man bittet sie, ihre Arbeit auf der OER-Konferenz 2014 vorzustellen."
dass europäische Lobbyisten darauf verfallen sind, die Existenz von Privat-Order-Lizenzmodellen wie CC als Begründung dafür zu nutzen, dass es doch gar keiner Urheberrechtsreformen bedürfe
Grundsätzliche Reformen hin zu mehr Nutzerrechten, Fair-Use oder einer allgemeinen Urheberrechtsschranke zugunsten privater transformativer Nutzung seien daher gar nicht mehr notwendig.
Unsere Werkzeuge helfen, sind aber nicht die Lösung.
Auch im Bereich der Open Educational Resources will sich das CC-Netzwerk politisch deutlicher positionieren.
eine Beteiligung für die Teilnehmer der OER-Konferenz zu ermöglichen, werden die ersten Ergebnisse bereits während der #OERde13 im Rahmen des BarCamps am Samstag nachmittag vorgestellt und diskutiert.
"Das Thema Open Educational Resources (OER) zog sich auch in Hamburg durch die Konferenz. Eva Matthes (Universität Augsburg) präsentierte Ergebnisse einer Studie über kostenlose Bildungsmedien. Man hat es mit einem Markt zu tun, der wenig transparent ist, und in dem nicht immer zu erkennen ist, welche Interessen hinter einem Produkt stehen. Dass Lehrkräfte von sich die Qualitätskontrolle leisten sollen, wie sie sonst bei eingeführten Unterrichtswerken erfolgt, sei eine Überforderung, so Matthes. Auch die Ministerien seien nicht in der Lage, die inzwischen massenhaft verbreiteten freien Materialien zu prüfen - zumal einige Bundesländer inzwischen auch aus dem staatlichen Prüfverfahren für Schulbücher ausgestiegen sind und sich auf die Prüfergebnisse der Nachbarländer verlassen. Wichtig sei es, Lehrern die nötige Orientierung zur Auswahl freier Lernmaterialien zu vermitteln. Eine Botschaft, die wiederum an die Adresse der Länder gerichtet ist: Die Lehrerausbildung müsste ganz anders aufgestellt werden, damit OER im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können."
zweiten Policy Brief der Arbeitsgruppe
„Digitalisierung & Bildung
Jakob
Adolph, K.Lab
Stephan
Bayer, Sofatutor
David
Deißner, Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation
Stefan
Heumann, stiftung neue verantwortung
Tobias
Hönig, Scolibri
Oliver
Janoschka, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Hannes
Klöpper, Iversity
Britta
Leusing, IB Hochschule
Ralph
Müller-Eiselt, Bertelsmann Stiftung
Michelle
Thorne, Mozilla Foundation
Benjamin
Wüstenhagen, K.Lab
"The main conference focus will be 'Mainstreaming Open Education' along with six sub themes :
1. Impact Research, 2. Open Education across Languages and Cultures, 3. Learners and Other Communities, 4. Open Educational Practice (OEP) and Policy und 5. Open Courses
Open Education in Colleges and Schools "
P2P Networks and Use of OER at U.S. Public Research Universities
Library as Open Education Leader: A project to grow librarians’ professional development and planning toward open education
[Action Lab] The Role of Stakeholders and Parterships in Open Education
OER Research Fellows: Research in Action
John Hilton
Exploring the Remix Hypothesis
Colin Madland
The OER quality debate: explaining academics’ attitudes about quality.
Glenda Cox
Identifying Categories of OER Users
Martin Weller, Bea de Los Arcos, Beck Pitt and Robert Farrow