Ich glaube, der Text beschäftigt sich vor allem mit dem (potentiellen) Nutzen des Internets für (klinische) Psychologen, und nicht mit den psychologischen Auswirkungen des Internets auf den/die einzelne(n) UserIn. Der Text wär also als Quelle für das Forschungsprojekt vor allem dann interessant, wenn es gezielt um PsychologInnen im Internet -- oder sehr allgemein um Möglichkeiten des Internets für wissenschaftliche Forschung überhaupt gehen soll.
Vorwort und Einführung / Buchreihe "Internet und Psychologie"
Hg. Bernad Batinic,Hogrefe-Verlag 2005
Entstanden aus einer Tagung des DFG-Forschergruppe
„Neue Medien im Alltag. Von individueller Nutzung zu soziokulturellem Wandel"
(vgl. http://www.tu-chemnitz.de/phil/NeueMedien/) Oktober 2003, TU Chemnitz
Ich hab nur das Vorwort quergelesen; ich vermute danach, daß die einzelnen Beiträge jeweils sehr spezifische Fragen behandeln, die sich z.T. darauf konzentrieren, wie sich das Internet für psychologische Forschugnen einsetzen läßt (zB empirische Datenerhebung) bzw. psychologische (Persönlichkeits-)Modelle auf Internetnutzung übertragen/ erweitert werden können. Wenn ich richtig sehe, beschäftigt sich keiner der Artikel spezifisch mit Literatur(wissenschaft) im Internet; aber einige der Artikel könnten durchaus interessant sein, wenn man auf der Suche ist nach (persönlichkeits-psychologischen) Beschreibungskriterien für Internetnutzung.
Psychology Today. online. von Karin Vergoth.
published on July 01, 1995 - last reviewed on August 30, 2004
Hyperpersonalität - Interpersonalität - Sozialkompetenz
Interessant, weil der kurze Beitrag schon recht früh auch über soziale Aspekte spricht -- aber man merkt natürlich auch deutlich, daß er ganz aus den Anfängen des Interens stammt, er muß ja fast erklären, was email ist...