Von der IT-Wirtschaft geprägte Begr
iffe wie E-Learning, Blended Learning,
WBT, CBT, CMS, LMS haben an den Er
ziehungswissenschaften vorbei Eingang
in Teile der pädagogischen Praxis
gefunden, was zu einem Rückgang von
Innovationen im Bereich der klassi
schen Pädagogik führte. Mit dem
Aufkommen von Web 2.0 und der damit
einhergehenden Fokussierung auf den
User bietet sich nun die Chance, sich
vom E-Learning-Begriff zu verabschieden
zugunsten des reformpädagogisch/konstrukt
ivistisch verstandenen Begriffs
„Lernen" bzw. „mediengestütztes Lernen".
Eine Vielzahl konstruktivistischer
Methoden könnte genutzt werden, um
mediengestützte Lehr- und Lernszenar
ien mit Hilfe von Web 2.0-Werkzeugen zu
realisieren. Seminarraumüberschreite
nde Kommunikationen und Kooperationen
können z.B. durch Communities of Practice
realisiert werden, die durch Web 2.0
- Tools hinsichtlich Kollaboration un
d Vernetzung unterstützt werden.
Wissensmanagement und das Projektlernen
bieten Methoden an, entsprechende
Lehrszenarien zu realisieren. Personal
Learning Environments helfen die
Komplexität lernerzentrierter Le
rnumgebungen zu reduzieren.
Gesundheitspädagogik in
Gesundheitsförderung und Prävention
Prof. Dr. Schleider
M 2/2 Gesundheitspädagogik in
Intervention und Rehabilitation
Prof. Dr. Ritterbach
M 2/3 Evaluieren und Qualität managen