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thinkahol *

Psywar Video - Films | Openfilm - 0 views

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    Openfilm is the Premier Online Platform for Filmmakers, Film Lovers, Film Festivals and Film Contests. Where Creativity Meets Opportunity.
thinkahol *

YouTube - ZEITGEIST: MOVING FORWARD | OFFICIAL RELEASE | 2011 - 0 views

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    This is the Official Online (Youtube) Release of "Zeitgeist: Moving Forward" by Peter Joseph. [30 subtitles ADDED!] On Jan. 15th, 2011, "Zeitgeist: Moving Forward" was released theatrically to sold out crowds in 60 countries; 31 languages; 295 cities and 341 Venues. It has been noted as the largest non-profit independent film release in history. This is a non-commercial work and is available online for free viewing and no restrictions apply to uploading/download/posting/linking - as long as no money is exchanged. A Free DVD Torrent of the full 2 hr and 42 min film in 30 languages is also made available through the main website [below], with instructions on how one can download and burn the movie to DVD themselves. His other films are also freely available in this format.
thinkahol *

‪Psywar - The real battlefield is your mind (1/8)‬‏ - YouTube - 0 views

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    Documentary about how propaganda is being used to manipulate your mind. Sources for this film: -Beder, Sharon -- Consumerism: an Historical Perspective -Chomsky, Noam -- What Makes Mainstream Media Mainstream -Darwinia -- WWI Propaganda -Ewen, Stuart -- Captains of Consciousness: Advertising and the Social Roots of the Consumer Culture -Lazere, Donald -- American media and mass culture -Lutins, Allen -- An Eclectic list of Events in US Labor History  -Millies, Stephen -- The Ludlow Massacre and the Birth of Company Unions -Parenti, Michael -- Super-Patriotism -Simpson, Christopher -- The Science of Coercion -Smith, Sharon -- Subterranean Fire: A History of Working-Class Radicalism in the United States -Snow, Nancy -- Propagnda, Inc., Selling America's Culture to the World -Stauber, John and Rampton, Sheldon -- Weapons of Mass Deception: The Uses of Propaganda in Bush's War on Iraq ; Toxic Sludge is Good For You -Tye, Larry -- The Father of Spin: Edward L. Bernays & The Birth of PR Film created by: http://www.metanoia-films.org/index.php
anonymous

www.german-foreign-policy.com - 0 views

  • bis zum Januar 2001 haben die meisten großen deutschen Zeitungen und politischen Fernsehmagazine immer wieder über mögliche Gefahren durch die uranhaltige Munition - bis zu schweren Missbildungen bei Neugeborenen - berichtet. Politische Fernsehmagazine wie MONITOR im Westdeutschen Rundfunk hatten dazu immer wieder Beiträge gebracht. MONITOR sprach Ende 1999 in einem Beitrag sogar von ganzen "Landstrichen im Kosovo", die womöglich verseucht seien. Der SPIEGEL-Redakteur Siegesmund von Ilsemann konnte in den SPIEGEL-Ausgaben 3 und 4 des Jahres 2001 unter dem Titel "Tödlicher Staub" noch über viele Seiten über die Gefahren, die von den zu keramisiertem Uranoxidstaub verbrannten Geschossen für Mensch und Natur ausgehen, berichten. Danach wurde kaum noch über das Golfkriegs- bzw. Balkansyndrom oder die Folgen der Uranmunition berichtet.
  • DIE ZEIT hatte durch ihren Wissenschaftsjournalisten Gero von Randow unter dem Titel "Das Golfkriegssyndrom" im Januar 2001 die Wende eingeläutet.
  • Im STERN seien "grausige Bilder missgebildeter Kinder und anderer kranker Menschen mit der unbelegten Behauptung kommentiert worden, die US-Munition sei schuld und nicht etwa Saddams Chemiewaffen, der Zusammenbruch der medizinischen Versorgung, die Umweltschäden oder andere Mißstände im Irak.
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  • Gero von Randow durfte dann im Juni 2001 in der ZEIT-Ausgabe Nr. 26 unter dem Titel "Uransyndrom: Die Blamage der Alarmisten" in Sachen Uranmunition noch einmal kräftig nachlegen. Da frage ich mich dann aber auch: Wie konnte ein so renommierter Journalist eine solche Gefälligkeitsarbeit für die Uranmunitions-Verharmloser schreiben?
  • Ende 1999 wurde nämlich Dr. Theo Sommer, laut Impressum der ZEIT damals im Beirat dieser Zeitung und Editor-at-Large, von Verteidigungsminister Rudolf Scharping als Sonderbeauftragter in eine "Theo Sommer-Kommission" berufen, die klären sollte, ob die Reste der im Kosovokrieg durch die Alliierten eingesetzten Urangeschosse für die dortige Bevölkerung, unsere Soldaten und die Natur schädlich sind. Zählt man nun eins und eins zusammen, so müssen wir uns fragen, ob da nicht der Verdacht nahe liegt, dass Gero von Randows Beitrag in der ZEIT in Abstimmung mit seinem Chef Sommer und nicht zufällig erfolgte
  • ZEIT-Beiratsmitglied Dr. Theo Sommer erwies sich als höchst zuverlässig im Sinne seines Auftraggebers, des Verteidigungsministers Rudolf Scharping, der zu dieser Zeit durch die harsche Kritik der Medien in Sachen Uranmunition in arge Bedrängnis geraten war.
  • Die Studien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind aber deshalb mit Vorsicht zu genießen, weil die WHO schon 1959 mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) ein Abkommen geschlossen hat, in dem der Satz steht: "Wenn eine der beiden Parteien eine Aktivität oder ein Programm in einem Bereich beginnen will, der für die andere Partei von Interesse ist oder es sein könnte, wird sie die andere Partei konsultieren, um die betreffende Frage einvernehmlich zu regeln."[1] Genau diese Verpflichtung auf eine "einvernehmliche Regelung" erlaubt es der IAEO seither, alle Bemühungen der WHO zu unterbinden, Zusammenhänge von radioaktiver Strahlung und Erkrankungen in der Bevölkerung zu untersuchen bzw. zu veröffentlichen.
  • gfp.com: Sie haben im Jahr 2004 einen Film über Uranmunition gedreht. Welche Erfahrungen haben Sie danach gemacht?
  • Wagner: Heute sehe ich es als "Unfall" an, dass der WDR 2004 meine mit Valentin Thurn realisierte Dokumentation "Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra" gesendet hat. Ich habe zwar für den Film auf der ÖKOMEDIA 2004 den Europäischen Fernsehpreis erhalten, trotzdem verschwand er nach der Erstausstrahlung im WDR-Archiv. Danach war in Sachen Uranmunition mediale Funkstille.
  • Für "Todesstaub" habe ich bis heute keinen Verleih gefunden. Deshalb zeige ich den Film in unabhängigen Programmkinos und an Schulen. Das tue ich zum einen, um dieses Kriegsverbrechen bekannt zu machen, zum anderen aber auch, weil ich seit der WDR-Ausstrahlung über die verstrahlten Kinder von Basra von keinem öffentlich-rechtlichen Sender je wieder einen Auftrag bekommen habe, obwohl ich für ARD, ZDF und WDR seit 30 Jahren gearbeitet habe.
  • Nur im Falle eines Beitrags zu dieser Thematik für den Deutschlandfunk habe ich eine schriftliche Korrespondenz, die die Verhinderung eines solchen Features dokumentiert.
anonymous

Die religiöse Rechte hat einen Vogel (International, NZZ Online, Pinguine) - 0 views

  • Der Pinguin ist in dieser Debatte zum Reiz- und Codewort geworden - ganz entgegen der Absicht der Koproduzentin des Films. Sie hat das Thema längst satt: «Wissen Sie was?», sagt sie. «Es sind ganz einfach Vögel.»
  • P inguine sind Seevögel, die nicht fliegen können.
  • Wegen ihrer starren Kniegelenke watscheln sie ein bisschen.
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  • Sie helfen auch mit, Kühlschränke und Glaces zu vermarkten, englische Taschenbücher oder das Computerbetriebssystem Linux.
  • In den USA sind sie diesen Sommer sogar zum Wappentier christlicher Fundamentalisten geworden. Zum schlagenden Beweis dafür, dass die Lehre von der Evolution eben doch eine Irrlehre sei und der liebe Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen habe.
  • March of the Penguins
  • Anschliessend lobten die Gläubigen die monogame Lebensweise der Pinguine, ihre Aufopferung bei der Aufzucht der Jungen, ja ganz allgemein die traditionellen Familienwerte, welche die Tiere in der unwirtlichen Antarktis unverdrossen hochhielten.
  • Neben Pinguinen leben auf der Erde bekanntlich weitere Tiere, zum Beispiel die Bonobo-Schimpansen, die ein doch eher ausschweifendes Sexualleben pflegen. Wer zum Teufel hat denn die erschaffen?
  • Allerdings wurden die Tiere zünftig vermenschlicht, die Familie Pinguin spricht mit Schauspielerstimmen zum Publikum. In der amerikanischen Version wurden die Bilder zudem mit üppiger Musik überzuckert, der Schauspieler Morgan Freeman konnte als sonorer Erzähler gewonnen werden.
  • Im christlichen «World Magazine» feierte man den Film als Beweis dafür, dass das Leben eben doch zu komplex sei, als dass es nach Darwins Gesetzen habe entstehen können. Bemängelt wurde einzig, dass der Film die Rolle Gottes als Schöpfer ausspare. Aber: «Diese Lücke lässt sich ja in der familieninternen Diskussion nach dem Film leicht füllen.»
Dripa B

Klimawandel: Deutsche Medien betreiben Desinformation - 0 views

  • Fred Singer, der uns erklärt, dass der Klimawandel keinerlei Grund zur Besorgnis ist. A propos Zeitschleife: War da nicht etwas? Ach ja - Singer erklärte uns das Gleiche schon vor 15 Jahren, und seither immer wieder. Nur ein unbedeutendes Detail hat sich geändert: bis vor zwei Jahren behauptete Singer, es gäbe gar keine globale Erwärmung, Satellitendaten würden das beweisen. Inzwischen ist diese Argumentationslinie allzu unglaubwürdig geworden (Satelliten zeigen die gleiche Erwärmung wie Bodenstationen), und Singer ist umgeschwenkt - sein neues Buch heißt jetzt „Unstoppable Global Warming Every 1500 Years“.Rahmstorf: Klimaskeptikern gehen ehrliche Argumente aus Zuvor bestritt Singer schon den Zusammenhang zwischen fluorierten Chlorkohlenwasserstoffen, FCKW, und dem Ozonloch. Und noch früher war er auf Seiten der Tabakindustrie an einer Expertise beteiligt, wonach Passivrauchen unschädlich sei. Nach einer Studie der Union of Concerned Scientists arbeitet Singer seit vielen Jahren für durch Exxon und andere Industrieunternehmen finanzierte Organisationen wie das Science and Environmental Policy Project (SEPP), deren Geschäft derartige Desinformation ist. Dennoch wird uns Singer von RTL, ntv und von Report München als Klimaexperte präsentiert. Der Zuschauer soll glauben, Singer sei ein Klimaforscher.
  • Mangels Sachargumenten diffamieren die Klimaskeptiker uns Klimaforscher zunehmend schriller als „Klimapropagandisten“ (Maxeiner) oder als „Klimahysteriker“ (Günter Ederer in Report). Häufig sollen die Ergebnisse der Klimaforschung auch mit der Behauptung diskreditiert werden, die IPCC-Berichte seien politisch beeinflusst. So schrieb etwa Wolf Lotter in der Zeitschrift brand eins, „der Konsens der redlich bemühten Wissenschaftler“ werde anschließend „von Politikern und Lobbyisten in politisch handelbare Ware umgeschrieben“ - erst daraus entstünden dann die dramatischen Meldungen der „Apokalypse-Medien“. Die Vorstellung, dass die Regierungsvertreter etwa aus China, den USA und Saudi Arabien sich den IPCC-Bericht vornehmen und unsere wissenschaftlichen Aussagen aufpeppen und dramatisieren wird bei jedem, der etwas von Politik versteht oder (wie ich) bei der Sitzung mit den Regierungsvertretern dabei war, große Heiterkeit auslösen. Dass all diese Regierungen mit den unterschiedlichsten Interessenlagen die Zusammenfassung des IPCC-Berichts Satz für Satz einstimmig verabschiedet haben ist nur deshalb möglich, weil an den enthaltenen wissenschaftlichen Ergebnissen beim besten Willen nicht zu rütteln ist - die Bush-Administration hätte sonst wohl kaum zugestimmt.
  • Ein Medienprofi solcher Vernebelung zum Klimathema ist seit vielen Jahren der Journalist Dirk Maxeiner, der auch mal über angebliche Ergebnisse eines fiktiven Forschungsinstituts berichtet - Hauptsache sie besagen, dass Kohlendioxid das Klima kaum beeinflusst. Kürzlich schrieb er zum Beispiel in der Zeitschrift Cicero: „Der beobachtete globale Erwärmungstrend der vergangenen Dekaden verläuft bis dato ziemlich gleichmäßig und linear - und nicht exponentiell. Er bewegt sich damit seit drei Jahrzehnten im unteren Bereich der von Klimamodellen für die Zukunft prognostizierten Werte.“ Der erste Satz ist eine klassische Irreführung, ohne direkt etwas Falsches zu sagen. Der Leser soll denken: wenn die Kohlendioxid-Konzentration exponentiell ansteigt, dann sollte die Temperatur dies auch tun, also stimmt etwas nicht. Doch der Kohlendioxid-Effekt ist logarithmisch (wie Maxeiner weiß, denn er schreibt es später selbst), so dass ein exponentieller Kohlendioxid-Anstieg zu einem linearen Temperaturanstieg führt. Der zweite Teil des obigen Zitats ist schlicht falsch: ein Vergleich der Messdaten mit den Modellszenarien zeigt, dass der beobachtete Verlauf im oberen Bereich der Szenarien liegt.Noch einmal Maxeiner: „97 Prozent der jährlichen Kohlendioxidemissionen entstammen der Natur, etwa drei Prozent aus der Verbrennung fossiler Rohstoffe durch den Menschen.“ Auch dies ist eine klassische, seit vielen Jahren immer wieder benutzte Irreführung der Laien. Hier werden Umsatz mit Gewinn verglichen, nämlich der natürliche Kohlendioxid-Umsatz der Biosphäre von ca. 770 Milliarden Tonnen pro Jahr (der aber keine Netto-Emission darstellt, sondern einen geschlossenen Kreislauf) mit den anthropogenen Emissionen, die dem System netto jedes Jahr 22 Milliarden Tonnen Kohlendioxid aus fossilen Quellen hinzufügen.
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  • Laut Pressekodex sind die obersten Gebote der Medien die Wahrhaftigkeit und sorgfältige Recherche. Doch die reale Medienwelt funktioniert anders. Der für den Abdruck der fehlerhaften Aussagen verantwortliche Cicero-Redakteur Wolfram Weimer wurde sogar von Maybrit Illner in ihre Talkshow eingeladen. Ein Klimatologe war bei dieser Fernsehdiskussion zum Klimawandel nicht dabei. Die Medien schätzen Menschen, die provokante Aussagen machen, auch wenn sie unbelastet von jeder Sachkenntnis sind.
  • Der Freiburger Gymnasiallehrer Ernst-Georg Beck betreibt seit Jahren die „Skeptiker“-Webseite biokurs.de, auf der er verfälschte Klimagrafiken für Unterrichtszwecke verbreitet. Unter anderem zeigt er dort eine alte Klimakurve aus den 1980ziger Jahren für das letzte Jahrtausend, bei der er den Temperaturverlauf von 1970 bis 2000 selbst hinzugefügt hat - und zwar völlig flach, die starke Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte wird unterschlagen.
  • Zukunftsforscher Matthias Horx, der in einem Welt-Essay das alte Argument vorbringt: „Das Klima hat sich schon immer geändert“. Das stimmt, aber die Fakten von Horx stimmen großenteils nicht oder sind irreführend dargestellt. So schreibt er, vor 500 Millionen Jahren habe die Kohlendioxid-Konzentration sensationelle 28 Prozent betragen (tatsächlich waren es 0,7 Prozent), und vor 300.000 Jahren sei die Sauerstoffkonzentration 30 Prozent gewesen (in Wahrheit ist das tausendmal länger her).Weiter behauptet Horx: „Auch in den letzten 3,5 Millionen Jahren taute die Antarktis, wie der Jenaer Geowissenschaftler Lothar Viereck-Götte anhand von Bohrkernen herausfand, mehrmals auf und wieder zu.“ Eine wissenschaftliche Sensation - wenn es denn stimmen würde. Viereck-Götte sagt dazu nur lapidar, Horx habe seine „Ergebnisse falsch dargestellt“. Tatsächlich zeigen seine Daten lediglich, dass an einer Stelle der Antarktis ein bestimmtes Eisschelf mehrfach vorgestoßen und wieder zurückgegangen ist.
  • Wenn die Polizei einen Brand untersucht und handfeste Beweise für Brandstiftung vorlegt, könnte man diese auch kaum mit dem Argument entkräften: Feuer hat es auch schon gegeben, bevor es Menschen gab.
  • In dem RTL-Film Der Klimaschwindel traten neben Singer auch Gerd-Rainer Weber (langjährig tätig für den Gesamtverband des Deutschen Steinkohlebergbaus) sowie etliche weitere Angehörige von Lobbyorganisationen auf, ohne dass dies für die Zuschauer erkennbar war.Zeichen der Erderwärmung: Gletscherschmelze des Halong in Tibet (oben: 1981; unten: 2005) Dementsprechend lernten wir in diesem Film, dass Vulkane viel mehr Kohlendioxid ausstoßen als menschliche Aktivitäten (in Wahrheit sind die anthropogenen Emissionen etwa fünfzigmal mal höher als die aus Vulkanen), und dass der Ozean mehr Kohlendioxid abgibt als der Mensch (in Wahrheit hat der Ozean etwa dreißig Prozent unserer Kohlendioxid-Emissionen aufgenommen, auch im Meerwasser steigt die Kohlendioxid-Konzentration seit Jahrzehnten an). Dieselben Falschaussagen tauchen seit vielen Jahren regelmäßig in den Medien auf.
  • Ein Forstingenieur, der Becks Schuldirektor auf die Verfälschungen aufmerksam machte, wurde daraufhin Opfer einer massiven Mobbing-Kampagne seitens der Klimaskeptiker. Beleidigende Faxe wurden an 14 seiner Arbeitskollegen gesandt. Professor Gerhard Gerlich (TU Braunschweig), der den Treibhauseffekt „fiktiven Mechanismus“ nennt und CO2 für „vollkommen irrelevant“ hält, drohte ihm gar mit einem „Disziplinarverfahren“. Mehrere Schulbehörden empfehlen übrigens Becks Webseite für den Unterricht. Ähnliche Desinformation zum Klima bietet auch die Seite schulphysik.de.
  • Die einzige scheinbare Klimakurve des letzten Jahrtausends findet man auf Seite 231. Dort steht eine Kurve mit der Überschrift „Sonnenaktivität und Klima über das letzte Jahrtausend“. Die Achsenbeschriftung lautet „Wärme-Index“, und in der Bildunterschrift liest man, dass die „Klimaerwärmung gerade das angenommene Niveau des Hochmittelalters erreicht“. Schaut man bei der angegeben Quelle nach stellt man fest: Es handelt sich um C14-Daten aus Baumringen, die Rückschlüsse auf die vergangene Sonnenaktivität (nicht die Temperatur) erlauben. Doch Reichholf hat die Kurve verändert: im Original reichen die Daten bis 1955, bei Reichholf ist dieselbe Kurve so gestreckt, dass sie bis zum Jahr 2000 reicht. Dies ist nicht unwichtig: bekanntlich hat die Sonnenaktivität seit 1955 nicht zugenommen, weshalb sie nicht an der aktuellen Erwärmung beteiligt sein kann. Bei Reichholf sieht es dagegen so aus, als habe die Sonnenaktivität bis 2000 deutlich zugenommen. Zudem zeigen alle in der Fachliteratur publizierten Temperaturrekonstruktionen, dass es heute auf der Nordhalbkugel deutlich wärmer ist als im Mittelalter - obwohl die Sonnenaktivität nicht höher ist.
  • Auch die Welt-Redaktion bat ich um eine Korrektur, nachdem das Blatt geschrieben hatte: „Die Sicherheit über den Anteil der Menschheit an der Erwärmung ist auch im neuesten Klimabericht gar nicht höher ausgewiesen als im letzten von 2001. Reklamiert wird nach wie vor eine 66-prozentige Wahrscheinlichkeit. Auch wenn in sämtlichen Pressekonferenzen und vor allem den Medien unisono von einer 90-prozentigen Sicherheit die Rede war.“ Man muss nur im IPCC-Bericht nachsehen: dort ist schon in der Zusammenfassung deutlich hervorgehoben, dass wir heute zu 90 Prozent sicher sind, und dass dies ein wichtiger Unterschied zum letzten Bericht ist. Mein Vorschlag, die falsche Aussage zu korrigieren, löste in der Welt-Redaktion „Befremden“ aus. Sie könne sich doch nicht „von den eigenen Autoren distanzieren“, schrieb mir die stellvertretende Chefredakteurin Andrea Seibel.
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    über - korrupte Wissenschaftler, - skrupellose Methoden der Wahrheitsunterdrückung und - Medien, die an provokanten Skeptikern mehr interessiert sind als an redlicher wissenschaftlicher Argumentation
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