Ich finde es beeindruckend, wenn es eine Autor in "Über den Autor" schafft, in vier Zeilen nur ein Verb einzusetzen. Dabei hat schon Goethe geschrieben, dass es die kleinen süßen Verben sind, die einem Text Leben einhauchen. Ich als Journalistin sage dazu, tötet die Fremdwörter - die den Leser unnötig quälen oder das Gefühl vermitteln, er sei komplett unfähig und gehöre nicht zur Zielgruppe des Textes - und die elenden Substantivierungen. Bitte lasst die Verben wieder leben und tanzen!!! Dann hat auch der Inhalt, der Content, eine Chance.