In einem für die deutsche UNESCO-Kommission erstellten Leitfaden erklärt iRights.info-Autor Till Kreutzer die Grundlagen, rechtlichen Hintergründe und Vor- und Nachteile von Open-Content-Lizenzen. Urheber und Nutzer, die freie Lizenzen einsetzen wollen werden umfangreich über die Rechte und Pflichten informiert.
August 2009 sollen e-books die herkömmlichen Schulbücher aus Papier ablösen. Zunächst in den High Schools für die Bereiche Mathematik und Naturwissenschaften.
Später sollen nach und nach alle anderen Bereiche abgedeckt werden.
Tatsächlich: Die Materialien stehen i.d.R. unter einer Creative Commons Lizenz, dürfen also nach Belieben vervielfältigt, verändert und weitergegeben werden.
Die Diskussion um den flächendeckenden Einsatz digitaler Medien in den Schulen kommt ernsthaft in Gang.
Die Wittener SPD hat sich in ihrem Programm zur Kommunalwahl 2009 (pdf, S. 17) offensichtlich die kalifornische Initiative zum Vorbild genommen und fordert, Schüler mit elektronischen Büchern (zunächst für die Naturwissenschaften und Mathematik) auszustatten. Diese sogenannte ”Initiative ‘Witten.Lernen.21′”
Für die Bewegung für freie Materialien (vgl. Wikibooks oder Open Educational Resources – OER) kann das einen enormen Aufschung bedeuten
Bisher ist die vorhandene Unterstützung durch Stiftungen, Spenden oder staatlichen Förderungen in den USA nur in sehr begrenztem und im deutschsprachigen Raum in verschwindend geringem Umfang vorhanden.
Auszug aus Vorwort:
"Im folgenden Artikel sollen die wichtigsten Aspekte rund um die Produktion, den Austausch und die Wiederverwendung von Lehr-Lernmaterialien dargestellt werden."
Sehr viele nützliche Verweise/Links.
Eigentlich eine OER-Projekt verschiedener deutscher Universitäten, wirkt aber nicht besonders professionell (kein Impressum/About). Siehe extra Lesezeichen.