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Home/ OER - Open Educational Resources/ Group items tagged Hochschulen

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Jöran Muuß-Merholz

Fachforum Open Content und Rechtsfragen 8.11.2012 - Johann Wolfgang Goethe-Un... - 0 views

  • Was steckt hinter dem Begriff und Konzept der Open Educational Resources, kurz OER genannt?
  • Rechtslage zur Bereitstellung eigener und der Nutzung und Wiederverwendung fremder (Lern)ressourcen
  • Open Practices
  • ...4 more annotations...
  • Urheberrecht
  • rechtlichen) Tücken
  • OpenLearnWare
  • Arbeitsgruppen
  •  
    Fachforum 8.11.12, Universität Frankfurt Open Content und Rechtsfragen Open Educational Resources und Open Content Strategien: Konzepte, Rechtslage und aktuelle Entwicklungen Was steckt hinter dem Begriff und Konzept der Open Educational Resources, kurz OER genannt? Wie viele Hochschulen haben eigentlich eine (Open) Content Strategie und brauchen sie das überhaupt? Entwicklungen an Hochschulen, wo sich in Abhängigkeit von Medienformate oder Inhaltskategorien neben den Lernmanagementplattformen oftmals mehrere Portale und Verbreitungskanäle aufbauen, (z.B. Vorlesungsaufzeichnungen, digitale Lerninhalte und Dissertationen) machen deutlich, dass es an der Zeit ist, sich der Herausforderung der Entwicklung einer Content Strategie zu stellen. Dabei stellt auch sich die Frage, welche Inhalte nur intern und welche einer größeren Öffentlichkeit bereitgestellt werden. Zugleich stehen Hochschulen, Schulen und andere Einrichtung auch vor der Herausforderung, frei verfügbare Lernressourcen zu nutzen. Zugleich besteht bei Lehrenden und Entscheidungsträgern dieser Einrichtungen oftmals viel Unsicherheit bezüglich der Rechtslage zur Bereitstellung eigener und der Nutzung und Wiederverwendung fremder (Lern)ressourcen. Diesen Fragen möchte sich das Fachforum stellen. Es zielt darauf ab, eine Klärung des Begriffs und Konzepts der Open Educational Resources vorzunehmen, Beispiele für Open Content Strategien an Hochschulen zu diskutieren und mehr Transparenz zur aktuellen Rechtslage herzustellen. Dabei soll auch das Konzept der Creative Commons als Lösungsansatz zum Contenttausch und die Rolle der Hochschulen als Open Content Lieferant betrachtet werden. Neben den Vorträgen finden die Teilnehmenden in parallelen Arbeitsgruppen viel Raum zum direkten Austausch miteinander und zur Vertiefung einzelner Themen.
Jöran Muuß-Merholz

Olaf Scholz: Keynote: Campus Innovation 2014 - 1 views

  • arbeitet mit der Axt an den Wurzeln der traditionellen öffentlichen Kommunikationsverläufe
  • Wir müssen, was die Digitalisierung betrifft, alle miteinander aus der Bedrohungsdiskussion eine Chancendebatte machen.
  • Gleichzeitig muss Bildung grundsätzlich für alle da sein, muss sie allen zugänglich sein, und wenn es eine ernsthaft demokratische Seite der Digitalisierung gibt, dann besteht die weniger im Dauertwittern eigener Befindlichkeiten, womöglich live vom Rednerpult des Bundestages, als vielmehr darin, dass Informationen, auch wissenschaftliche, frei zugänglich sind und ausgetauscht werden können, natürlich unter Beachtung der Copyright-Regeln. Aber es darf niemand mehr dumm bleiben, weil ihm die Quellen versperrt sind und er oder sie gar nicht erst zu fragen wagt.
  • ...33 more annotations...
  • Regionalen Arbeitsgruppe zu Content & Technology
  • Andererseits haben Hochschulen andere Aufgaben als Volkshochschulen, die in Hamburg übrigens fast so alt sind wie die Universität.
  • Es geht um die Steigerung der Qualität von Lehre und  Studium; es geht darum, die Hochschulen in den Stand zu versetzen, mit hohen Studierendenzahlen und einer zunehmenden Heterogenität Ihrer Studentenschaft umzugehen; es geht darum, national und international die besten Köpfe für die Hamburger Hochschulen zu gewinnen.
  • Verheißungen vom „Digitalen Erasmus für alle“, von einem europäischen MOOC-Verbund
  • Und wer sich jetzt nicht überlegt, wie er sich in Position bringt, dem droht möglicherweise in einigen Jahren dasselbe Szenario, das wir etwa jetzt in der Verlags- und Buchhandelsbranche erleben: dass er nämlich die Vorgaben eines kommerziellen Plattforminhabers akzeptieren muss, um mit seinen Angeboten überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Um es ganz klar zu sagen: ich möchte nicht, dass irgendwann einmal ein internationaler Monopolist diktiert, welche Inhalte an Hamburger Hochschulen gelehrt werden und welche nicht.
  • wir haben in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit allen staatlichen Hamburger Hochschulen – Universität, TU, HAW, HCU, HfMT, HfbK – und mit dem Multimedia Kontor Hamburg darüber diskutiert, wie die Grundzüge einer gemeinsamen Digitalisierungsstrategie aussehen könnten
  • Wir müssen den Willen haben, diese Entwicklung selbst zu gestalten. Andernfalls werden uns die Googlies und die Apple Cores, die Courseras und Udacities dieser Welt die Bedingungen diktieren, unter denen wir in Zukunft leben, arbeiten und lernen – ein Szenario, das ich für eine demokratische Gesellschaft für schlicht nicht akzeptabel halte.
  • universitäre Lehrangebote für jedermann zugänglich machen. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für individuelle Bildungschancen und -karrieren; neue Zielgruppen können erschlossen, Bildungsübergänge können erleichtert werden, zum Beispiel von der Schule zur Hochschule. Im Bereich der beruflichen Fortbildung tun sich völlig neue Möglichkeiten auf.
  • Arbeitstitel „Hamburg Open Online University“
  • Eine selbstentwickelte und -betriebene gemeinsame Plattform aller Hamburger Hochschulen
  • eine Enabler-Technologie, eine offene Architektur mit Basisfunktionalitäten, die über entsprechende Schnittstellen die Einbindung von externen Tools ermöglicht
  • offene Standards
  • Das Etablieren eines neuen didaktischen e-learning-Ansatzes
  • „problem based learning“.
  • Wie müsste ein Ersatz für die Köhlbrandbrücke idealerweise aussehen“?
  • dass Studierende mit Nichtstudierenden in diesem Kontext zusammen arbeiten
  • Materialien
  • bearbeitet in der Gruppe mithilfe der zur Verfügung stehenden Materialien die Aufgabe und kann die Ergebnisse anschließend mit anderen Gruppen im Netz diskutieren
  • diese Projektarbeit
  • die im Rahmen der Erarbeitung erstellten neuen Materialien werden in die Online-Bibliothek übernommen
  • Eine Vorreiterrolle Hamburgs bei der Entwicklung qualitätsgesicherter OER, open educational ressources
  • Beschreibung: Lehr- und Lernmaterialien, die jedem Nutzer im Netz zur freien Verfügung stehen
  • Wir wollen, dass möglichst alle Materialien, die im Rahmen der „Hamburg Open Online University“ entwickelt und verwendet werden, einen geprüften OER-Standard haben. Das Ziel ist, dass sich „OER – made in Hamburg“ zu einem anerkannten Markenzeichen entwickeln und überall auf der Welt Anwendung finden.
  • Förderprogramm bessere Bedingungen zum Realisieren entsprechender Projekte schaffen
  • Es geht um Inhalte, Didaktik, Recht, Governance, Support, Qualifizierung und – eher zuerst als zuletzt – Qualität
  • Lehre muss Top-Priorität haben.
  • Support und Qualifizierung
  • Wir wollen sehen, dass wir dies nicht nur für unsere Hamburger Hochschulen praktizieren, sondern – über unser Beispiel – es auch zu einem bundesweiten Standard machen.
  • dass alle staatlichen Hamburger Hochschulen gemeinsam angetreten sind, um dieses Ziel zu erreichen: beim Strategiewettbewerb „Hochschulbildung und Digitalisierung“ des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft.
  • Dass künftig jeder und jedem ein breiter Fundus unterschiedlichster Materialen zur individuellen Bildung zur Verfügung steht, dass sich künftig jede und jeder auch aktiv an Lernprozessen mit unterschiedlichsten Partnern beteiligen kann
  • Insbesondere für Schülerinnen und Schüler wird sich hier ein breites Anwendungsfeld ergeben. Sie können sich frühzeitig orientieren, Anregungen für ein späteres Studium gewinnen, eigene Qualifikationen überprüfen und wenn nötig nacharbeiten
  • Brückenangebote den Übergang zwischen Schule und Studium erleichtern und so die Abbrecherquoten minimieren
  • natürlich wird dieser Prozess zusätzliche Ressourcen erfordern, die die Stadt den Hochschulen zur Verfügung stellen wird
Jöran Muuß-Merholz

Die Digitalisierung der großen Stadt - Stadt Hamburg - 0 views

  • Chancen für Wirtschaftskraft, Kommunikation und Dienstleistungen am Beispiel der hochschulübergreifenden Digitalisierungsstrategie 13. Januar 2015 12:30 Uhr
  • Hamburg ist auf dem Weg zur Digitalen Stadt
  • So wird der Senat künftig in allen Initiativen und Projekten mit seiner Beteiligung den Aspekt der Digitalisierung verstärkt berücksichtigen. Eine Leitstelle Digitale Stadt soll den Prozess begleitend koordinieren.
  • ...17 more annotations...
  • Ein konkretes Projektbeispiel ist die hochschulübergreifende Digitalisierungsstrategie von Senat und Hochschulen, die der Senat heute ebenfalls beschlossen hat. In ihrem Zentrum steht die Hamburg Open Online University.
  • Damit bietet sich für Hamburg die Chance, bei der Digitalen Lehre eine Vorreiterrolle einzunehmen.
  • Wir müssen aus der Bedrohungsdiskussion eine Chancendiskussion machen
  • Bei der Digitalen Lehre bietet sich für Hamburg und seine Hochschulen jetzt die Chance, durch kluge Formate technisch und didaktisch Standards zu setzen.
  • Hierfür wird unter anderem eine Leitstelle Digitale Stadt bei der Senatskanzlei geschaffen, die die einzelnen Projekte koordinierend begleitet.
  • In Kooperation zwischen der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und einem internationalen Partner, der derzeit gesucht wird (z.B. dem Media Lab des Massachusetts Institute of Technology MIT) soll außerdem ein „Digital City Science Lab“ eingerichtet werden.
  • Drucksache „Digitales Lehren und Lernen an den staatlichen Hamburger Hochschulen“
  • Im Zentrum steht die Entwicklung einer Hamburg Open Online University. Das von der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) eingebrachte und von allen staatlichen Hochschulen mitgetragene Konzept führt die Präsenzlehre der Hamburger Hochschulen mit den Möglichkeiten digitaler Technologien zusammen
  • Die Lehr- und Lernangebote einer künftigen Hamburg Open Online University richtet sich auch an Interessierte außerhalb der Hochschulen
  • Außerdem kann damit der Übergang zum Beispiel von der Schule zur Hochschule erleichtert werden
  • Erste konkrete Schritte für eine Hamburg Open Online University mit Maßnahmen in den Bereichen Qualifizierung, Support Content sowie Portalkonzept und Technik werden schon Anfang dieses Jahres unternommen
  • Das Online-Lernen erfolgt, indem komplexe Aufgaben projektbasiert in interdisziplinären Teams bearbeitet werden. Dadurch dient die Hamburg Open Online Universität nicht nur der individuellen Weiterbildung, sie ist auch ein Ort, an dem über die Fächer- und Universitätsgrenzen hinaus Neues gedacht und ausprobiert werden kann“
  • drei Expertengruppengruppen
  • .B. aus den Bereichen Hochschuldidaktik, Informatik oder Bibliothekswesen (Expertengruppe Digital Qualification unter Federführung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Leitung von Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin Lehre
  • Expertengruppe Open Educational Resources [OER] unter Federführung der Universität Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Kommissarische Leiterin des neu gegründeten interdisziplinären Zentrums für universitäres Lehren und Lernen [IZuLL]
  • Expertengruppe Portalkonzept und Technik unter Federführung der Technischen Universität Hamburg-Harburg gemeinsam mit der Multimedia Kontor Hamburg GmbH unter Leitung von Prof. Dr. Sönke Knutzen, Vizepräsident Lehre der TUHH und Dr. Marc Göcks, Geschäftsführer der Multimedia Kontor GmbH).
  • Für den Projektzeitraum bis Ende 2016 stellt der Senat Mittel in Höhe von insgesamt rund 3,7 Millionen Euro aus den Etats der Behörde für Wissenschaft und Forschung sowie der Senatskanzlei zur Verfügung
Jöran Muuß-Merholz

Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Re... - 0 views

  • "OER refers to the open provision of educational resources, enabled by information and communication technologies, for consultation, use and adaptation by a community of users for non-commercial purposes“ [Übersetzung: Der Begriff "Open-Educational-Resources " bezieht sich auf die Bereitstellung von bildendem Material. Dieses wird von Informations- und Kommunikationstechnologien bereitgestellt: zur Ansicht, zum Gebrauch und zur Übernahme durch eine Nutzergemeinschaft für nicht-kommerzielle Zwecke."]
  • Das, was wir als OER ansehen ist aber in den letzten Jahren in Folge der Open-Source-Bewegung entstanden.
  • marius: Wie stark schätzen Sie die OER-Bewegung in Deutschland ein?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Sehr schwach, das hat auch eine aktuelle Studie des Instituts für Medien- und Kompetenzforschung vom Januar 2007 gezeigt. Ganze Fachrichtungen beteiligen sich daran nicht, zum Beispiel die überwiegende Anzahl der Juristen. AnnaLeaD: Warum - schätzen Sie - ist die OER-Bewegung in Deutschland schwach ausgeprägt?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Erstens: Offenheit ist keine typisch deutsche Tugend. Zweitens: Viele Wissenschaftler lehnen das Modell ab, weil sie ihre Reputation angeblich nur durch Veröffentlichungen in kostenpflichtigen Journalen erzielen können. Und drittens denken wir, dass es sich auch um ein Generationenproblem handelt. Jüngere Wissenschaftler sind wesentlich offener gegenüber OER.
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  • marius: Welcher organisatorische Rahmen könnte die OER-Bewegung stützen? Der Staat? Die Hochschulen? Gibt es schon Initiativen in Deutschland oder Europa?   Bernd Lutterbeck: Der passende Rahmen gegenwärtig ist relativ klein, das heißt, man muss bei einzelnen Lehrstühlen und eventuell Fachgebieten anfangen. Nennenswerte Initiativen, die brauchbare Resultate gebracht haben, gibt es wohl noch nicht.
  • MDeimann: Gemeint sind potentielle Nutzer von OER. Wie schafft man es, sie zu überzeugen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Nach unserer Erfahrung gibt es da kein Überzeugungsproblem. Unsere Studenten - aus der Informatik - nehmen alle solche Angebote sehr gerne an. Sie arbeiten sogar daran, aktiv OER-Angebote zu entwickeln.
  • lerry: Welche Unis sind eigentlich besonders offen für OER? Die Neuen? Die Traditionellen? Die Reichen? Die Armen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Frage kann man in dieser Allgemeinheit nicht beantworten. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin  ist in dieser Frage sehr offen. Wer will, kann OER anbieten.
  • Carmen: Wie schätzen Sie die Plattform Wikiversity ein? Kann sich hier eine Anlaufstelle für eine OER-Sammlung entwickeln?   Bernd Lutterbeck: Was ich bisher erlebt habe, überzeugt mich noch nicht.
  • Robert Gehring: Es gibt verschiedene OER-Netzwerke, aber keine spezialisierte Suchmaschine.
  • marius: In den USA wurden die großen OER-Datenbanken an den Hochschulen mit Hilfe von Stiftungen realisiert und von diesen eben finanziert. Wie wichtig betrachten sie solche privaten Finanzierungsquellen für die Zukunft der OER in Deutschland?   Bernd Lutterbeck: In Deutschland gibt es da noch keine Tradition
  • Melanie: Dann müsste man andersherum alle Lernmaterialien zwingend als OER bereitstellen. Alle Hochschul-Dozenten sind doch steuerfinanziert.   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Ja, und das wird an manchen US-Unis auch schon praktiziert. Dort enthalten die Arbeitsverträge der Lehrkräfte entsprechende Pflichten und Rechte.
  • Leon_P: Gibt es Erfahrungen aus der Verlagslandschaft (außer OpenPress) was die Annahme zur Publikation von Materialien anbelangt, die zuvor als OER veröffentlicht wurden? Sprich: Heißt die Alternative OER oder in Print-Medien publizieren, oder ist beides gleichzeitig möglich?
  • Lena F.: Bieten Verlage nicht auch eine gewisse Qualitätssicherung (Lektorat, Vertrieb, Vorselektion der Themen und so weiter)? Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Antwort muss lauten: „Leider nein!". Nach unserer Erfahrung führen die Verlage keine Qualitätssicherung mehr durch, das obliegt den Autor/inn/en und/oder Herausgeber/inn/en.
  • Was bringen mir frei zugängliche Ressourcen, wenn Qualität und Aktualität der Quellen nicht einschätzbar sind? Bernd Lutterbeck: Die Frage der Qualitätssicherung ist noch nicht endgültig beantwortet.
  •  
    Experteninterview von ?? zu OER mit Infos zu fast allen Bereichen, die wir bearbeiten.
Jöran Muuß-Merholz

Hamburg Open Online University - "Wir wollen die Hochschule öffnen für alle" - 0 views

  • Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können.
    • Jöran Muuß-Merholz
       
      „zum Zweck der Lehrer" klingt nicht nach einer OER-Lizenzen
  • Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen
  • Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann
  • ...10 more annotations...
  • wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt
  • . Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt
  • Dafür gibt es ein Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können. Jetzt hat man das zweite Problem, nämlich Qualitätssicherung. Irgendjemand muss aufpassen, dass das, was bearbeitet wird, auch tatsächlich wissenschaftlichen Ansprüchen genügt."Der Zeitpunkt ist jetzt richtig"Dichmann: Ganz genau, sonst sind wir nämlich schnell bei einem, ich nenne das jetzt mal Wikipedia-Problem – jeder stellt da rein, was er für richtig hält.Knutzen: Ja, obwohl Wikipedia das unter dem Strich durch eine sehr, sehr große Community sehr gut macht. Sie werden zumindest bei eingeschwungenen Einträgen kaum noch große Fehler finden, sondern eher in den Anfangsphasen von neuen Einträgen. Das ist aber was, was wir hier nicht unbedingt machen wollen, sondern die Qualitätskontrolle wird bei den Universitäten liegen.Dichmann: 3,7 Millionen Euro, habe ich vorhin schon erwähnt, investiert der Hamburger Senat jetzt in eine Pilotphase. Das ist ja eine ordentliche Summe, da scheint es also einen Willen zu geben, die Open Online University wirklich nach vorne zu bringen. Glauben Sie wirklich, dass das reicht, damit das Projekt, die Idee richtig abheben kann?Knutzen: Für den Dauerbetrieb sicherlich nicht. Wir sind jetzt in einer Anfangsphase, das heißt, wir versuchen als Hamburger ... Also es sind alle öffentlich finanzierten Hamburger Hochschulen dabei, das ist ja schon mal eine großartige Sache, und wir versuchen, uns dem zu stellen, was die Herausforderung gerade ist, nämlich, was heißt eigentlich Digitalisierung und was heißt das Internet für Universitäten.Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen. Ich glaube nur, dass es wichtig ist, diesen Moment jetzt nicht zu verpassen. Ich glaube, wenn – und das glaubt der Senat auch –, wenn man jetzt nicht dabei ist, die richtigen Schritte zu gehen, die richtigen Entwicklungen zu machen, dann verpasst man den Anschluss. Deswegen ist der Zeitpunkt jetzt richtig."Sowas kann die Gesellschaft verändern"Wir werden sehen, was dabei rauskommt. Wenn, egal, was dabei rauskommt, wird es teurer werden als die 3,7 Millionen. Also wenn wir einen Betrieb machen, der wirklich – wie Sie es angedeutet haben – für die Öffentlichkeit, vielleicht auch international, für Flüchtlinge, vielleicht berufs- oder akademisch vorbereitend sein soll, wenn der all das abdeckt, dann ist das natürlich – ich hatte schon gesagt, wir haben ein Lernverfahren im Kopf, was eben projektbasiert ist und was eben auch tutoriell betreut ist –, dann ist das viel Betreuungsaufwand und viel Personalaufwand, das wird mit Sicherheit teurer. Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann.Dichmann: Darauf wollte ich zum Abschluss Sie noch mal ansprechen, Herr Knutzen: Also bei Ihnen steckt letzten Endes die Überzeugung, dass es eine Community dafür auch gibt, also dass wir in einer Wissensgesellschaft, einer Informationsgesellschaft angekommen sind, die das auch wirklich nutzen wird.Knutzen: Absolut, ja, absolut. Ich glaube, wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt."Es wird eine riesige Community geben"Also einige Fragen, die einen so umschwirren können, wie kriegt man das Hungerproblem der Welt in den Griff, wie kriegen wir den Müll aus den Meeren, wie löst man das Hygieneproblem in Krankenhäusern in Afrika, um vielleicht Ebola weiter einzudämmen, wie – was weiß ich. Es gibt viele, viele Themen, wo jetzt keiner eine genaue Antwort hätte und wo man wahrscheinlich aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und am besten auch interkulturell drauf gucken sollte, und das ist ein bisschen die Idee. Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt.Dichmann: Sagt Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehre an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Wir haben mit ihm über die Open Online University gesprochen.Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
  • Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehrer an der Technischen Universität Hamburg-Harburg
  • Wir wollen die Hochschule öffnen für alle, weil ich glaube, dass Universitäten eine andere Rolle in der Gesellschaft einnehmen können. Ich halte für wichtig, dass jeder Zugang zu akademischen Inhalten haben kann, ohne unbedingt vier oder fünf Jahre seines Lebens an der Uni verbringen zu müssen.
  • Insgesamt haben die Hochschulen ja versucht, einen großen Wechsel zu machen, weg von der lehrorientierten Lehre hin zum Lernen, also zum lernorientierten, und was wir machen wollen, ist, das ins Internet übersetzen
  • . Was wir machen wollen, ist eher projektbasiertes Lernen ins Internet zu bringen.
  • man wird nicht alleine gelassen, sondern man arbeitet an Projekten und man arbeitet in Gruppen und im Idealfall auch durch Mentoren oder Tutoren betreut.
  • Wir haben mit diesem Projekt überhaupt nicht vor, die Präsenzlehre an Universitäten einzuschränken oder zu ersetzen
  • Wir haben ja im Prinzip zwei große Probleme: Das eine Problem ist, wie stellt man Inhalte eigentlich offen zur Verfügung und welche Inhalte können das sein. Das eine Problem hatten Sie schon angesprochen, das Urheberrecht. Das andere Problem ist natürlich auch Qualitätssicherung. Wir müssen natürlich immer drauf aufpassen, dass die Elemente, die zur Verfügung gestellt werden, erstens tatsächlich frei sind.
Jöran Muuß-Merholz

mooin: MOOChub Infoseite - 1 views

  • Um den Zugang zur Bildung zu erleichtern bieten alle Mitglieder im MOOChub ebenso sämtliche MOOCs der anderen Mitglieder auf ihren Plattformen an.
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    "Der MOOChub ist der Zusammenschluss verschiedener MOOC-Portale von Hochschulen mit dem Ziel Synergien zu nutzen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine breitere Vielfalt an Kursangeboten zentral anzubieten."
Juergen Plieninger

Ein Bewusstsein schaffen - Bibliotheken, Metadaten und Open Educational Resources | Hoc... - 0 views

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    "Wie kann man Bibliotheken, vor allem jene, die an Hochschulen angegliedert sind, an OER heranführen? Das sei vor allem ein interner Aufwand, denn es ginge nicht nur um die Wissenschaftler. „Auch die anderen Abteilungen müssen darauf aufmerksam gemacht werden. Das führt zu weitreichenden Veränderungen". Lizenzrechte, Personalfragen, Vermarktung der Materialien und vieles mehr müssen berücksichtigt werden. Und vor allem müssten Wissenschaftler sich von dem Gedanken lösen, dass ihnen die Inhalte gehören, meint Neumann."
Rüdiger Fries

Bringt die OER-Strategie die digitale Bildung in Deutschland voran? - iRights.info - 0 views

  • Die sogenannte „Kulturhoheit der Länder“, also die föderalen Zuständigkeiten der einzelnen Bundesländer bei Bildungsfragen, dürfte nicht tangiert sein.
  • Zuletzt hatte etwa das Bundesland Nordrhein-Westfalen OER-Maßnahmen angekündigt und mit ORCA.nrw ein eigenes OER-Landesportal eingerichtet.
  • Zunächst sollen die OER-Kompetenzen im Bildungsbereich gestärkt werden. Das ist ein naheliegender Punkt, damit OER nicht (nur) von klassischen Schulbuchverlagen, sondern auch von Lehrkräften selber (weiter-)entwickelt werden können. Pädagogische Fachkräfte, also Lehrer*innen in Schulen, aber auch jene in Hochschulen, Bildungs- und Kultureinrichtungen, sollen in die Lage versetzt werden, didaktisch wertvolle Lehrmaterialien als OER erstellen, verbreiten und darauf zugreifen zu können. OER sollen daneben fester Bestandteil der Lehrpläne und Kompetenzen dazu über Fortbildungen vermittelt werden. Wer sich unsicher ist, soll Beratung und Unterstützung bekommen, etwa bei Rechts- und Lizenzfragen.
  • ...6 more annotations...
  • Daneben kritisiert das Bündnis Freie Bildung einzelne Punkte, etwa „die fehlende Verpflichtung zu CC0 und CC BY (-SA)“ oder die angedachte Rolle der Hochschulen, die das Papier „in erster Linie als forschende Akteur*innen“, nicht aber als „(zentrale) Akteur*innen in der Kompetenzentwicklung“ konzipiere.
  • Es liegt in der Natur von Strategie-Papieren, dass sie sehr grundsätzlich formuliert sind. Das merken Leser*innen zum Beispiel daran, wie das Verhältnis von abstrakter, zukünftiger Vision und konkreten umzusetzenden Maßnahmen gestaltet ist.
  • Will man OER als allgemeines Prinzip durchsetzen, braucht es mehr als Einzel-Initiativen. Es braucht eine koordinierte Anstrengung.
  • Er lobt, dass die OER-Strategie ambitioniert sei, experimentelle Ansätze herausstreiche und eine Erhöhung der sozialen Durchlässigkeit im Bildungssystem adressiere. Außerdem betont Orr, dass sich die Strategie an den UNESCO-Richtlinien für OER orientiere.
  • Jöran Muuß-Merholz das Papier auf OERinfo. Ihm zufolge seien zwar „viele interessante und erfreuliche Ansätze in der Strategie“ zu erkennen. Er kritisiert aber die im Papier verwendete OER-Definition. Diese entspreche nicht dem Stand der UNESCO oder anderer etablierter Definitionen, sondern falle wegen ihrer Einschränkungen dahinter zurück.
  • Die kritisierten Formulierungen seien nicht nachvollziehbar und „schlicht falsch“. Das öffne „nicht einen Türspalt, sondern ein Scheunentor für Beliebigkeit im Verständnis davon“, was OER seien, so Muuß-Merholz.
Jöran Muuß-Merholz

Empfehlungen für die Integration von Open Educational Resources an Ho… - 1 views

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    Empfehlungen für die Integration von #OpenEducationalResources an #Hochschule in #Österreich - Folien von Martin Ebner und Michael Kopp für das Forum Neue Medien in der Lehre Austria (FNM - Austria):
Jöran Muuß-Merholz

OER-Bibliothekarin - Ein neues Berufsfeld? - biboer - 0 views

  • 22. März 2016
  • Bibliotheken im Bezug auf OER sozusagen im Blindflug
  • in Zukunft als OER-Bibliothekare
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  • Online-Lehr- und Lernmaterialien in ihren Katalogen verzeichnen
  • durch entsprechende Kennzeichnung suchbar machen
  • Unterstützung dabei leisten, selbst Inhalte zu gestalten und als offene Materialien zu veröffentlichen, bspw. In Form von Videos, Online-Vorlesungen und Knowledge-Clips
  • Beratung von Lernenden/Studierenden dazu, wo sie ggf. offen/frei verfügbare Alternativen zu Lehrbüchern finden
  • Lehrende die Kurse/Unterricht vorbereiten dazu zu beraten, wo vergleichbare Materialien zu finden sind die nachgenutzt und an die eigenen Bedarfe angepasst werden können
  • Unterstützung bei der Erstellung eigener Materialein z.B. durch Beratung zu Datenformaten und Lizenzierung
  • erster Schritt zur Akzeptanz von freien Bildungsmedien durch Bibliotheken wäre, offene Materialien im Katalog zu verzeichnen. Sie müssen kuratiert, mit Metadaten versehen und somit auffindbar gemacht werden
  • für die Entwicklung und Umsetzung einer Open-Policy in ihrer Institution oder Einrichtung einzusetzen
  • Öffentlichen Bibliotheken aktiv werden und als Partner von Schulen und Bildungseinrichtungen mit diesen kooperieren
  • amerikanische Bibliotheken
  • OER-Bibliothekarinnen helfen Mitarbeitenden an Universitäten und Hochschulen offene Bildungsressourcen zu finden, zu nutzen und, falls gewünscht, auch sie zu erstellen und zu verbreiten
  • Die California State University hat ebenfalls den Prozess der Literaturrecherche dahingehend angepasst, dass OER und andere freie Materialien bei Recherchen immer mit gesucht und die Ergebnisse der Trefferliste hinzugefügt werden
  • Für Öffentliche Bibliotheken spricht sehr vieles dafür, sich mit freien Bildungsmedien zu beschäftigen und diese auf die eine oder andere Weise in Bestand und Vermittlung zu integrieren
Jöran Muuß-Merholz

EU-Kommission startet Initiative für "offene digitale Bildung" | heise online - 0 views

  • Initiative "Die Bildung öffnen" gestartet
  • klassische Lehrmethoden zu aktualisieren und die Infrastrukturen mit Informations- und Kommunikationstechnologien auszubauen
  • Das neue Online-Portal OpenEducation Europe soll unter anderem den Austausch solcher Bildungsunterlagen erleichtern
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  • Hochschulen
  • 30 Prozent des gesamten Bildungsmarkts
  • MOOCs
  • Die Bildungs- und Entscheidungsträger sollten diesen Wandel "aktiv gestalten und nicht lediglich erdulden".
  • Zwischen 50 und 80 Prozent der Schüler beziehungsweise Studierenden in der EU benutzten derzeit nie digitale Lehrbücher, Übungssoftware, Videos, Podcasts, Simulationen oder Lernspiele. Die meisten Lehrkräfte der Primar- und Sekundarstufe hielten sich selbst nicht für "digital versiert" oder in der Lage, digitale Kompetenzen wirksam zu vermitteln. 70 Prozent wünschten sich eine bessere Ausbildung in der IKT-Anwendung.
  • In Lettland, Litauen und Tschechien hätten mehr als 90 Prozent der Schüler einen Internetzugang im Klassenzimmer, in Griechenland und Kroatien nur rund 45 Prozent
  • Bildungskommissarin Androulla Vassiliou. Es reiche nicht, lediglich mit einer App umgehen zu können. Die jungen Leute müssten in die Lageversetzt werden, "ihre eigenen Programme zu schreiben"
  • Die Bildung dürfe sich nicht länger "in einem Paralleluniversum bewegen". Schüler und Studenten bräuchten digitale Kompetenzen in allen Lebenslagen und vor allem für ihren künftigen Beruf
  • Alle hierüber produzierten Lernmitteln sollen dank offener Lizenzen für die breite Öffentlichkeit zugänglich sein.
Jöran Muuß-Merholz

Verantwortung wahrnehmen, Lerninhalte teilen | Open Educational Resources - 3 views

  • Interesse, Bildungsmedien und -materialien frei zugänglich zu machen
  • selbstaktive Lernende
  • Lehrerinnen und Lehrer
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  • Unterrichtende in den Gemeinden, den Instituten, Akademien und Hochschulen
  • Solches Kopieren-Verändern-Teilen entspricht dem urchristlichen Gemeindeverständnis – Geben ist seliger denn Nehmen (Apg 20,35) und macht sich die Weisheit der Gemeinden – also der vielen Menschen – zu eigen. Die Expertise erwächst damit aus der gemeinsamen Verantwortung; dies korrespondiert zum Priestertum aller Gläubigen.
  • Am 15. Februar 2014 schließen wir das offene Papier.
Jöran Muuß-Merholz

iMooX - 0 views

  • mit dem Titel „OER an Schule und Hochschule“ ist mehr gemeint als die individuelle Produktion und Nutzung von OER durch einzelne Lehrende. Vielmehr geht es darum, wie der Einsatz und die Nutzung von OER strategisch unterstützt werden kann. Dabei geht es einerseits um die kulturellen, politischen und rechtlichen Hürden, die dem noch im Weg stehen – vor allem aber um organisatorische, technische und strategische Maßnahmen, die Schulen und Hochschulen einsetzen können, um nicht nur einzelne Lehrpersonen zur Produktion und Nutzung von OER zu motivieren und sie dabei praktisch zu unterstützen, sondern auch auf der Ebene der Gesamtinstitution und institutionenübergreifend wirksam zu handeln
Jöran Muuß-Merholz

Wissen für alle und überall - bildungsklick.de - 0 views

  • 22.07.2015 - (Deutsche Universitätszeitung) Hamburg zeigt Flagge und wagt einen Vorstoß in Sachen frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, kurz OER (Open Educational Resources). Sechs Hochschulen des Stadtstaates bereiten die Gründung einer Online-Universität vor.
  • Das können Videos von Vorlesungen sein, Skripte, Podcasts, aber auch ganze Lehrveranstaltungen, mit Diskussionsforen, Arbeitsaufgaben und Lernmaterial
  • 3,7 Millionen Euro hat der Senat aus Mitteln der Behörde für Wissenschaft und Forschung für eine zweijährige Pilotphase zur Verfügung gestellt.
Jöran Muuß-Merholz

Fernstudium in der Kompetenzgesellschaft | BlendedSolutions's Blog - 0 views

  • Veröffentlicht am 18. Juni 2015 v
  • Frühjahrstagung der Arbeitsgemeinschaft für das Fernstudium an Hochschulen – AG-F
  • Es ist erstaunlich, dass jährlich etwa 400.000 Lerner Fernkurse buchen, obwohl sie noch auf einer Didaktik und Methodik basieren, die sich in den vergangenen fünfzig Jahren nur marginal, wenn überhaupt verändert hat
  •  
    von Werner Sauter
  •  
    OER kommt zwar nur am Rande bzw. am Schluss vor, dennoch eine Lese-Empfehlung.
Jöran Muuß-Merholz

„Open Educational Resources": Bildung kostenlos und für alle - Special: Das T... - 6 views

  • 17.07.2014, 06:08 Uhr
  • DüsseldorfDas Projekt war nicht weniger als ein Angriff auf das Geschäftsmodell der deutschen Schulbuchverlage
  • sogenannte „Open Educational Resources“ (OER) - versprechen die Demokratisierung der Bildung
  • ...7 more annotations...
  • müssen sie komplizierte Regeln beachten. Bei OER-Materialien soll das der Vergangenheit angehören. Die Frage ist nur: Wer erstellt die Bücher und Materialien, und zu welchem Preis?
  • Bis Ende 2014 soll eine Arbeitsgruppe aus Vertretern von Bund und Ländern eine Stellungnahme zum Thema erarbeiten. „Es geht auch darum, Verständnis für das Thema zu schaffen“, erklärt Michael Kaden vom brandenburgischen Bildungsministerium.
  • „In Polen haben sich die Verlage an der OER-Ausschreibung nicht beteiligt. Die Bücher erstellen jetzt Leute an den Hochschulen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie bessere Sachen machen als die Verlage“, sagt Jöran Muuß-Merholz, Berater und Autor eines Grundsatzpapiers zum Thema. „In Osteuropa hat man Schulbuchmärkte zerstört“, ist David Klett, Verantwortlicher für die Lehrerfachverlage beim Bildungskonzern Klett, überzeugt. Hinzu komme: „An die Stelle des Wettbewerbs um die Gunst der Lehrer tritt der Wettbewerb um die Gunst von Beamten oder Jurys, die den OER-Auftrag vergeben.“
  • „OER sind nicht nur schlecht, sie bergen nur die Gefahr, dass noch mehr Geld aus den Schulen abgezogen wird“, sagt Klett.
  • „Wir sind der festen Überzeugung, dass wir dauerhaft nur hochwertige Medien werden erstellen können, wenn die kreativ arbeitenden Berufsgruppen auch dauerhaft für ihre Leistungen entlohnt werden“, sagt Tilo Knoche
  • Digitale Materialien kann nur nutzen, wer ein Tablet oder Smartphone im Unterricht verwenden kann.
  • Berater Muuß-Merholz sieht darin kein großes Problem, da fast jeder Schüler ein Smartphone habe. „An der Finanzierung scheitert es selten. Es sind in der Regel nur fünf Prozent der Eltern, die Unterstützung in Anspruch nehmen.“
Jöran Muuß-Merholz

Mit der Lizenz zum Lernen - duz Magazin - duz - unabhängige deutsche Universi... - 1 views

  • Sie sind kostenlos und überall am PC verfügbar – frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, sogenannte Open Educational Resources. Sie bieten Studierenden wie Dozenten viele Vorteile. Dennoch werden die elektronischen  Medien nicht massenhaft genutzt.
  • die im Internet frei angeboten werden
  • Open Course Ware (OCW) sind eine Unterkategorie von OER
  • ...19 more annotations...
  • Immer wieder blieben und bleiben wir da am Urheberrecht hängen, das den Einsatz digitaler Lehr- und Lernmaterialien in Schule und Hochschule stark einschränkt.
  • Ebner: Bei Themen, die eine große Gruppe adressieren – bei Spezialwissen eher nicht
  • Sobald eine Quelle oder Bildrechte unbekannt sind, kommt eine Veröffentlichung als OER nicht infrage. Wer OER erstellt, muss selbst freie Materialien verwenden und darf nicht aus Büchern kopieren.
  • Außerdem lässt sich mit Lehrmaterialien ohnehin nicht das große Geld verdienen
  • Wichtig ist, dass wir in eine Kultur des Teilens und Tauschens hineinwachsen, dies als Wert erkennen.
  • Studieninteressierte verschaffen sich über OER einen Eindruck von der Hochschule, sie sind eine Entscheidungshilfe
  • Das andere ist, dass OER lebenslange kostenlose Bildung ermöglichen
  • OER sind kein Selbstzweck, sie sollen uns beim Lehren und Lernen unterstützen
  • Der Schultrojaner hat alle aufgeweckt. 2011 war das.
  • „Lehrer sind wahre Remix-Künstler“, meint Markus Schmidt,
  • hält die Unesco die OER für ein Mittel zur „Demokratisierung von Bildung“
  • So können Lehrende sich die besten beziehungsweise für ihre Zwecke am besten geeigneten Materialien zusammenstellen und optimal an die Bedürfnisse der Lernenden anpassen
  • Kosten für die Anschaffung von Lehrbüchern sowie Lizenz- und Nutzungsgebühren
  • Angebot an Wissen, mit dem sie lernen können
  • Das Engagement geht eher von einer Graswurzelbewegung aus: von einzelnen Personen, die an ihrer Hochschule ein paar Mitstreiter um sich geschart haben. Die untereinander gut vernetzt sind und sich regelmäßig auf Fachkonferenzen treffen und mancherorts die Rückendeckung der Hochschulleitung haben: wie an der Uni Tübingen, die gemeinsam mit dem benachbarten IWM im Projekt „Wissenschaftscampus: Bildung in den Informationswelten“ den
  • TU Darmstadt, die eine Plattform mit eigenen und OER-Lernmaterialien anderer Hochschulen eingerichtet hat
  • FH Lübeck, die eine Software anbietet, mit der Autoren frei zugängliche Online-Lehrbücher entwickeln können (http://loop.oncampus.de).
  • Wikiversity, Wikibooks, OER Commons oder die Open Course Ware
  • Open Education Europa bietet einen Überblick über die europäischen Angebote an freien Lernmitteln (www.openeducationeuropa.eu/de).
Juergen Plieninger

[vodcast] MOOC und OER - wozu an österreichischen Hochschulen? - e-Learning Blog - 0 views

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    Martin Ebner @ Uni Wien
Juergen Plieninger

Open Educational Resources: The Story of Change and Evolving Perceptions | Open Researc... - 0 views

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    "Mirela Roncevic Library Relations, Knowledge Unlatched"
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