Ein etwas anekdotisches, aber sehr plastisches Beispiel dafür, wie grundlegend Volltext-Datenbanken literaturwissenschaftliche Recherche -- auch zu literaturhistorischen Themen -- verändern/ verändert haben. Und Google Books ist dafür nur ein Beispiel.
Ein kostenlos verfügbares Buch zur Frage, welche Folgen Google Books hat:
[Am Rande für uns interessant: im Internet frei verfügbare und volltext durchsuchbare Primär- und Sekundärtexte haben meine eigene Arbeitsweise als Literaturwissenschafterin schon recht deutlich verändert.]
"This presentation will concentrate on the intellectual controversy
the scanning has aroused and the great potential for benefit to
the humanities. The legal issues will drift into the background.
The world of books will never be the same …."
Der link geht zur Einleitung eines Sammelbandes zur Gegenwart und zukunft von Digital Humanities. Der Sammelband ist vollständig frei zugänglich online lesbar und stellt ganz verschiedene Projekte aus den Digital Humanities vor: Digitale Editionen; Korpusarbeit etc; zu jeden Artikel gibt es eine "response".