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Montreal Werner

Israel - Alptraum der deutschen Linken? Amalgam aus antisemitischen und antiz... - 0 views

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    Die Headline dieses Beitrags geht auf den gleichnamigen Titel eines Artikels von Joschka Fischer zurück, den der ehemalige Bundesaußenminister vor 23 Jahren als hessischer Oppositionspolitiker veröffentlicht hat.2 Fischers Aufsatz gehört zu den wenigen politischpublizistischen Versuchen linker Vordenker jener Zeit, den im Fahrwasser antiimperialistischer Gewissheiten und antisemitischer Ressentiments sich bewegenden Antizionismus linksradikaler, später auch grünalternativer Couleur kritisch aufzuarbeiten. War der Versuch erfolgreich, die deutsche Linke von ihren israelpolitischen „Alpträumen" zu befreien? Inzwischen müssen wir zur Kenntnis nehmen, dass das Amalgam aus antisemitischen und antizionistischen Ressentiments nun auch in der Mitte der Gesellschaft seine dumpfen Sumpfblüten treibt. Natürlich ist nicht jede einseitige und überzogene Israelkritik per se antisemitisch; doch belegen die Ergebnisse der empirischen Sozialforschung einen signifikanten Zusammenhang zwischen einer negativen Grundeinstellung gegenüber Israel und sonstigen antisemitischen Vorurteilen. Zwar bleiben die Werte für den traditionellen rassistischen Antisemitismus relativ stabil; doch nehmen in allen sozialen und politischen Milieus gleichsam „modernisierte" antisemitische Ressentiments dramatische Werte an - sie suchen sich über den Umweg der „Kritik" an Israel freie Bahn zu verschaffen.
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    antisemitismus der Linken
Montreal Werner

Quelle:Heitmeyer-Studie - 0 views

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    Um eine Antwort auf diese Frage zu finden, gilt es zunächst herauszuarbeiten, ab wann sich die Kritik an der Politik Israels einem Antisemitismusvorwurf aussetzen muss. Wo genau ver-läuft die Trennlinie zwischen Antisemitismus und der Kritik an Israel? Aus dem wissenschaft-lichen und gesellschaftlichen Diskurs lassen sich Kriterien ableiten, die eine solche Trennlinie markieren. Demnach gilt solche Kritik an Israel als antisemitisch, die Israel das Existenzrecht und das Recht auf Selbstverteidigung aberkennt, historische Vergleiche der israelischen Palästinenserpolitik mit der Judenverfolgung im Dritten Reich zieht, Israels Politik mit einem doppelten Standard beurteilt, antisemitische Stereotype auf den Staat Israel überträgt, oder diese Kritik auf Juden generell überträgt, und Juden pauschal für die Geschehnisse in Nah-Ost verantwortlich macht.
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    Muslims treten gelegentlich als durch Israelkritik getarnte Antisemiten auf . Hier wird erläutert wie man das unterscheiden kann.
Montreal Werner

»Menschenrechtsverletzungen müssen kritisiert werden, gleichgültig, wo sie st... - 0 views

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    n diesem Jahr tagte man in Hamburg. Dort wollten sich die linken Lehrer der alten Frage neu stellen. »Antisemitismus oder berechtigte Kritik an Israel?« lautete die schon sprachlich verunglückte Variation des Dauerthemas, mit der die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) Ende Oktober 1992 in Hamburg zur jährlichen Selbsterkundung aufforderte. Zwar wären vor der eigenen Haustür genügend Anlässe vorhanden gewesen, sich mit Antisemitismus zu befassen, doch bevor man sich damit abgab, mußte erst die linke Gretchenfrage beantwortet werden. Genauso gut hätte ein Verein alternativer Pharmakologen seine Jahrestagung unter der Fragestellung »Grüner Schnupfen?« abhalten können. Doch auch in Hamburg wollte man sich in der Tradition des linken Rituals nur wechselseitig versichern, daß nicht sein kann, was nicht sein darf. Dabei weiß jeder, daß es Linke gibt, die ihre Frau verprügeln oder ihre Kinder quälen, daß sie, wenn möglich,die Arbeitskraft anderer ausbeuten; daß Linke gelegentlich ihre Freunde an Geheimdienste verraten und sie manchmal sogar umbringen. Warum in aller Welt sollte es deshalb nicht auch linke Antisemiten geben?
Montreal Werner

"Raketen gegen Steinewerfer" - Das Bild Israels im "Spiegel" Eine Inhaltsanal... - 0 views

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    "Raketen gegen Steinewerfer" - Das Bild Israels im "Spiegel" Eine Inhaltsanalyse der Berichterstattung über Intifada 1987-1992 und "Al-Aqsa-Intifada" 2000-2002 Reihe: Publizistik Bd. 11, 2003, 176 S., 19.90 EUR, br., ISBN 3-8258-6723-4 Die Analyse von mehr als 300 Spiegel-Artikeln führt die populäre Klage, Kritik an Israel sei in Deutschland tabu, ad absurdum. Das Magazin stellt Israel stereotyp als brutalen, expansiven und gar rassistischen Staat voller Missstände dar, dessen Gesellschaft innerlich zerrissen ist und sich im Niedergang befindet. Der Autor zeigt auch, welche Gefahr diese Art der Berichterstattung birgt: Den Nationen Deutschland und Israel kommt die gemeinsame Realität abhanden. Als Folge droht Unverständnis zwischen beiden Seiten - und damit ein Ende des heute noch häufig beschworenen "besonderen Verhältnisses" zwischen Deutschland und Israel.
Montreal Werner

Haltung zum Zionismus « Detlef Nolde - 0 views

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    Diese Leute streiten dann nicht mehr gegen die Überfremdung, sondern Islamisierung, wo doch der größte Teil der hier lebenden Ausländer gar keine Islamisten sind. Man erregt sich über den angeblichen "Muslimischen Antisemitismus", statt den realexistierenden Rassismus etwa gegenüber deutschen Schülern zu erwähnen, die in ihren Kiezen und Klassen bereits die Minderheit sind, also anspricht, was den deutschen Bürger tatsächlich interessiert. Diese "Vorleistungs"-Anbiederei bedeutet real die totale Unterwerfung und Selbstaufgabe, sie nützt nicht, sondern schadet ungemein - übrigens auch außenpolitisch, denn USrael ist eine allseits verhaßte, untergehende Macht.
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