E-Learning stellt sich heute als eine Bildungsdienstleistung dar, die sich aufgrund ihrer internetgestützten Distribution besonders für den globalen Einsatz eignet. Dabei werden gewisse Schattenseiten sichtbar: etwa dreihundert zum Teil international organisierte Unternehmen verkaufen gefälschte akademische Grade (vgl. Wirtschafts Woche 16.07.2001). Zwei Tendenzen haben zum Neuanstieg dieses 'dubiosen Doktortitel-Discounts' geführt: Einerseits die Entwicklung von Internet und E-Learning, andererseits die Deregulierung des Bildungssektors in den USA. Ist das die Qualität globalisierter Bildung in den kommenden Jahrzehnten?
Lernen braucht Support - Aufgaben der Institutionen beim „Selbstbestimmten Lernen"
Die Konjunktur „selbstorganisierten", „-gesteuerten," „-bestimmten" Lernens" ist von Vertretern der Weiterbildungsinstitutionen vielfach mit Skepsis betrachtet worden. Sicherlich schwingt in der Diskus-sion um verstärkte Selbsttätigkeit beim Lernen auch ein „antiinstitutioneller Affekt" mit, der diese Reak-tion provoziert. Ein Auflösen oder gar ein Ende der Institutionen und damit für die in der Erwachsenbil-dung Tätigen eine Gefahr für die eigenen Arbeitsplätze wurde befürchtet. Zusätzlich drohten nämlich - und das gleichzeitig - Finanz- und Personalreduktionen. Nichtsdestoweniger gibt es aber auch vielfäl-tige Anstöße, eingefahrene Routinen aufzubrechen und über die zugrundeliegenden Konzepte neu nachzudenken. „Selbstorganisation" ist Impuls zur „Organisationsentwicklung". - So beginnt der Text von Peter Faulstich
This Mind Map goes through the Chapter from Tom Franklin and Mark van Harmelens report about Web2.0 in HE and points out some interesting topics in the chapter 4, which can be used as blueprint for the Bildung im Dialog Podcast Episode about the topic: If whole institutions would start to work with web2.0 ....
Make Those You Tubes!
More Sharing = Faster Learning
By Marc Prensky
To be published in Educational Technology
"Video is the new text".
- Mark Anderson
"Broadcast Yourself"
- The You Tube Slogan
Without
"Stuttgart - Die Kids von heute simsen, chatten, bloggen und twittern, was das Zeug hält. Sie bewegen sich in SchülerVZ, Facebook, Flickr, You Tube und Spickmich. Die Lehrer schauen sich das Geschehen meist nur aus der Ferne an und wissen nicht, was hinter den Kulissen passiert. Wer sich als Pädagoge nicht aus eigenem Antrieb mit dem Web 2.0 befasst, bleibt hinter dem Wissen seiner Schüler zurück. "Die Lehrer sind zum großen Teil überfordert, weil sie nur noch die Rücklichter des Zugs sehen", findet die Berufsschullehrerin Sieglinde Jakob-Kühn, die viele technische Neuheiten und Web-2.0-Anwendungen auf ihre Tauglichkeit für den Einsatz im Unterricht prüft und integriert. Sie hat mittlerweile ein großes Social Network mit vielen Experten aus dem Bildungsbereich aufgebaut und betreibt mehrere Blogs und E-Portfolios. Mit 59 Jahren gehört sie zu den ältesten twitternden Lehrern Deutschlands und kann nicht verstehen, warum ihre Kollegen auf diese wertvollen pädagogischen und didaktischen Zusatzinformationen verzichten: "Durch das Twittern könnten sie sich viel Einzelarbeit ersparen, denn sie erhalten Informationen aus dem In- und Ausland ins Haus geliefert." Aus den Stuttgarter Nachrichten vom 13.09.2009
Was ist ein Podcast?
Filed under: Podcasting - Thomas at 1:04 pm on Tuesday, February 28, 2006
Aus gegebenem Anlass, weil es immer wieder falsch gemacht wird: Ein Podcast ist nicht einfach eine Audiodatei. Es ist eine Audio- (oder Videodatei), die ABONNIERT werden kann. Der Feed ist das Entscheidende. Wer meint, MP3s auf seine Seite stellen zu können und dann einen Podcast zu haben, sollte Blogmonitoriung betreiben: Das wird schnell zerrissen.
Den erst der Feed macht es so bequem für Anbieter und Nutzer: Beide müssen sich um nichts mehr kümmern.
Darüber hinaus sind Podcasts von ihrem Sinn her auch als Podcast produzierte Dateien, die meist den Charakter einer Radiosendung haben. Recyclete Radioinhalte sind da eher ein Grenzbereich.
Unternehmen, Verbände und Medien, die jetzt mehr wissen wollen: Ich biete da gerne Vorträge und Workshops an.
Shift happens and Social Media - can we keep pace?Posted in September 15th, 2009 by admin in Allgemein, Web 2.0, social media
An updated version of the "Did you Know-Shift Happens " Video by Karl Fisch on the rapidly changing landscape of social media. People might be reluctant to accept these developments but the facts speak their own language
School of Everything is a free site that helps learners find local teachers in all subjects, worldwide. Find a private tutor or class, advertise for new students.
"Dossier Medienkompetenz
www.stadt-zuerich.ch/dossier-medienkompetenz
Das Dossier Medienkompetenz unterstützt die Lehrpersonen zu einem aktiven Unterricht mit Medien. Ziel ist die Stärkung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Volksschule.
Das Dossier wurde ergänzend zur Stadtzürcher Kampagne ‹schau genau!› lanciert und von Mitarbeitenden des Fachbereichs Medienbildung der PHZH verfasst. Es zeigt auf, wie die Ziele der beiden Lehrpläne «Medienerziehung» und «Informatik» mit Hilfe von zahlreichen Unterrichtsimpulsen im Klassenzimmer umgesetzt werden können."
The introduction on Mashable "Google Wave arrives on September 30th. On that day, Google will start sending out 100,000 invites to non-developers to its much-anticipated real-time communication platform. It's not even released and it's generating more hype than almost any other web product in recent memory. The reason stems from its game-changing features and their potential applications on business, education, customer service, email, social networking, and more."
Das ergebnis einer Facharbeit aus dem Gymnasium in Uslar: Filmanalyse über die Komplexität von Filmen anhand eines Vergleichs zwischen einem alten und aktuellem James Bond Film! :-)
Rolf Arnold; Peter Faulstich; Wilhelm Mader; Ekkehard Nuissl von Rein; Erhard Schlutz: Research Memorandum on Adult and Continuing Education
The growing importance of lifelong learning and adult education appears to be a generally accepted fact. Less well known, on the other hand, are the causes, conditions, forms and types of development in all their variety as well as the changing
trends and options for solutions to be observed at different levels. This situation
requires broad, intensive and sustained empirical research on adult and continuing education. This Research Memorandum - commissioned by the Section for Adult Education at the German Society for Educational Science (Deutsche Gesellschaft für
Erziehungswissenschaft, DGfE) - seeks to identify, structure and label focal areas and questions in order to stimulate a more effective, coordinated division of labor in the field of research. This portrayal of the need for empirical research focuses on five
fields of research: adult learning, knowledge structures and skill needs, professional action, institutionalization, system and policy. These fields of research are once again broken down into certain focal areas of research or topical areas. Questions are then proposed in order to elucidate the various research options. These questions are by no means exhaustive. Their purpose, rather, is merely to serve as examples. Overlapping between research fields, topics and issues is not random - it is, rather, an inherent aspect of all these phenomena.
Rosemarie Klein (2006): Veränderungen der Aufgaben und Tätigkeitsfelder der
Lehrenden in der Weiterbildung
Die zentrale These von Rosemarie Kleins Impulsreferat im Rahmen des DIE-Forums „Die
unvollendete Professionalisierung der Lehrenden in der Weiterbildung" (Bonn, 10. bis 11.
Oktober 2006) lautet: „Die Veränderungen in den Aufgaben- und Kompetenzspektren der
Lehrenden in der Weiterbildung sind unterschiedlich, vielfältig und von zwei grundlegenden
Tendenzen geprägt: von De-Professionalisierung und Professionalisierung."
In ihren Ausführungen bezieht sie sich auf das Feld der beruflichen Weiterbildung und
konzentriert sich auf Veränderungen die im Typus des Arbeitnehmers bei den Lehrenden, in
der Arbeitsorganisation und in den Arbeitsinhalten zu beobachten sind. Am Ende geht sie auf
Unterstützungsbedarfe für die weitere Professionalisierung ein.
Klein nennt die wesentlichen Eigenschaften des neuen Leittypus: Selbstkontrolle,
Selbstökonomisierung und Selbstrationalisierung. Parallel dazu ist ein Wandel der
Fürsorgepflicht des Arbeitgebers hin zur Selbstfürsorgepflicht des Arbeitnehmers
festzustellen.
Die Arbeitsorganisation ist gekennzeichnet von einer steten Zunahme un-pädagogischer
Aufgaben, die zusätzliche/neue Kompetenzen von den Lehrenden erfordern, und dem Druck
zeitlich flexibel einsetzbar zu sein.
Die Arbeit selbst ist von neuen Inhalten bestimmt. Insbesondere Lehrende im SGB IIIBereich
sehen sich mit anderen Schwerpunkten konfrontiert wie Lernberatung, Vermittlung
oder Profiling.