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Benjamin Jörissen

Geert Lovink: »Schluss mit dem Kulturpessimismus!« - 0 views

  • Die Reichen bleiben derweil lieber offline. Es ist ein Zeichen dafür, dass sie die Lage im Griff haben und andere für sie die alltägliche Kommunikation abfertigen. Es ist der arbeitstätige Teil der Weltbevölkerung, der die neuen Kommunikationsmittel zum Überleben braucht
  • Der Surplus von Information für uns ist nicht so groß. Anderswo, wo Information knapp und zum Teil teuer ist, sind Mobiltelefone und PCs lebenswichtige Geräte.
  • Souveränität kommt nicht einfach aus dem Verweigerungsakt hervor.
  • ...16 more annotations...
  • Ich glaube nicht, dass die weltweite Telekommunikation und die neuen Medien an sich zu einer gerechteren Welt beitragen. Sie sind weder Quellen des Widerstands noch Symbole des Bösen
  • Wir möchten die Technik meistern, aber dabei sein macht keinen Unterschied und bedeutet nichts mehr.
  • Wenn wir von der hiesigen Netzkultur erwarten, sie schafft eine neue Gemeinschaft – Soziales, Dialog und so weiter –, dann werden wir betrogen.
  • die Netzkultur ist aber auf eine andere Art sozial und nicht unbedingt technikbesessen
  • Was wir aber versuchen könnten, ist, mit Hilfe von Internetapplikationen neue Gemeinsamkeiten zu definieren. Einige nennen das the commons oder the common, also das Gemeinsame, die Allmende usw
  • Die Internetideologie wird nach wie vor zum größten Teil von US-amerikanischen Business- und Managementjournalisten bestimmt.
  • Hippiekapitalisten
  • Was sie versuchen zu beschreiben, ist neues soziales Verhalten, das eruptiv ist, ganz schnell auftaucht und dann wieder verschwindet. Klar müssen wir sie kritisieren, aber die größere Herausforderung liegt doch darin, selbst eine viel genauere und kritische Analyse der hiesigen Gesellschaft vorzunehmen.
  • Wo bleibt unsere Euro-Netztheorie?
  • Jetzt aber gibt es einen Praxisüberfluss – oder sagen wir Überproduktion. Die BenutzerInnen sind den TheoretikerInnen und ForscherInnen weit voraus. Das war mal anders, zu Beginn der neunziger Jahre.
  • dass die virtuelle Ethnographie alleine es nicht bringen wird. Was wir brauchen, ist eine futuristische Kulturkritik, die drauf los experimentiert. Konzept und Kritik sollten zusammen gedacht und praktiziert werden
  • umgesetzt in Software: Interfaces und Netzarchitekturen
  • Was dringend gemacht werden müsste, wäre das Ende der Metaphysik in der Medientheorie herbeizuführen.
  • Es wird, auf Dauer, immer unwichtiger, was wir im langweiligen Nordwesten Europas von der ganzen Internetentwicklung halten.
  • Die neue Kultur der Indifferenz wäre eigentlich die größte Gefahr für eine unabhängige globale Netzkultur. Zensur und Überwachung werden überall eingeführt, und keiner sagt was dazu.
  • Lerne Linux oder Python. Nimm an der freien Softwarebewegung teil und versuche, sie überall einzusetzen.
Benjamin Jörissen

"Cinema 2.0": Das kollaborative Kino - 0 views

  • "Die Zeit, die man online verbringt, wird von der Fernsehzeit abgezogen", erklärte Don Tapscott auf den Berlinale Keynotes, eine Veranstaltung am Rande der Berlinale, die sich den Zukunftstrends des Kinos widmet. Der Chef eines kanadischen Beratungsunternehmens erblickt deshalb im "Cinema 2.0" einen starken Zukunftstrend: "Film wird zu einer Erfahrung, an der das Publikum kollaborativ teilnehmen kann."
  • Aber lassen sich kraft der "Weisheit der Massen" auch Filme drehen? Die Antwort lautet: Ja. Mit "The Tracey Fragments" von Bruce McDonald liegt beispielsweise ein Film vor, der unter einer Creative Commons Lizenz entstanden ist. Das gesamte Filmmaterial liegt auf der Website bereit und kann von Nutzern "re-fragmentiert" werden.
  • Auch Matt Hanson schwört auf das "Zeitalter der Kollaboration" und will einen ganzen Spielfilm im Schwarm entstehen lassen. Sein Open-Source-Projekt "A Swarm of Angels"  erlaubt die Beteiligung von Tausenden Mitproduzenten, die an allen Fragen der Filmentstehung - vom Drehbuch über die Produktion bis zu Schnitt und Distribution - eingebunden werden.
Benjamin Jörissen

Manifest des 9. Weltsozialforums: "Aufruf zur Wiedergewinnung der Gemeingüter" - 0 views

  • Der Aufruf ist eine Einladung zur Debatte! Jede und jeder ist herzlich eingeladen, ihn zu kommentieren, zu kritisieren sowie seine Visionen, Ideen und Erfahrungen in der Auseinandersetzung mit den Gemeingütern mit anderen zu teilen.
  • Wir laden jede und jeden ein, den Aufruf zu unterzeichnen sowie andere zur Unterzeichnung einzuladen und mitzudiskutieren.
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