Der Beitrag legt zunächst Kontinuitäten der Internetentwicklung dar, um die Annahme eines revolutionären Sprungs zu widerlegen, wie sie der Begriff des ›Web 2.0‹ impliziert. Für die kommunikationssoziologische Analyse wird anschließend ein praxistheoretischer Bezugsrahmen skizziert, der unabhängig von konkreten Anwendungen des Social Web einsetzbar ist. Schließlich werden aktuelle Veränderungen diskutiert, die einerseits das Zusammenwachsen von Rezeption, Produktion und Distribution von Wissens- und Kulturgütern, andererseits die Erweiterung von Öffentlichkeiten berühren, sowie derzeit offene gesellschaftliche Fragen daraus abgeleitet.
1More
Emotionale Ansteckung in Online-Netzwerken: "Glück verbreitet sich viral" - 0 views
Dr. Facebook: Social Media bald Unterrichtsfach an britischer Hochschule - 0 views
12More
The American Diet: 34 Gigabytes a Day - Bits Blog - NYTimes.com - 0 views
19More
Geert Lovink: »Schluss mit dem Kulturpessimismus!« - 0 views
1 - 16 of 16
Showing 20▼ items per page