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Contents contributed and discussions participated by Benjamin Jörissen

Benjamin Jörissen

Alexander Kluge: Gärten anlegen im Daten-Tsunami - Digitales Denken - Feuille... - 0 views

  • Nicht mein Denken, sondern die Formwelt, in der ich es äußere, ändert sich.
  • Neben der Daten-Wirklichkeit gibt es eine zweite und derer sind wir Herr. Für die Utopie, den „Keinen Ort“, können wir nicht wirken, für die Enklave, die Heterotopie, aber schon.
  • Durch das Internet - die Teilnehmerzahlen sind ja sensationell - ist eine Verbindung von Menschen möglich, die fast genauso stark ist wie die Zunahme der Repräsentanz des Objektiven. Man muss also vor dem Internet keine Angst haben.
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  • Wir müssen Landkarten der Subjektivität gegen das Allwissen des GPS halten. Nach demselben Schema können Sie das Internet betrachten.
Benjamin Jörissen

Die totale Verimmerung bei Glaserei - 0 views

  • Den rasanten Schaltgeschwindigkeiten der Computer steht das Programmieren als eine extreme Form von Zeitlupe gegenüber.
  • Die digitale Maschine erzeugt eine aufreizende, neue Art von Ungeduld.
  • SÄMTLICHE MEDIEN, allen voran das Netz, sind inzwischen auf ein Ziel ausgerichtet: Permanenz.
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  • Der digitale Medienfluss verwandelt sich in eine Umweltbedingung
  • Früher gab es einen Zustand, dann kam eine Veränderung, dann ein neuer Zustand. Jetzt ist Veränderung der Zustand.
  • wird das Manchmal vom Immer verschluckt
  • Erscheinungsformen der neuen Mikrokultur, die sich mit der digitalen Welt ausbreitet
  • Abendfüllend war gestern, heute ist YouTube
Benjamin Jörissen

Cataphora - Anbieter von auf Verhaltensmodellen basierten Such- und Monitorin... - 0 views

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    Cataphora ist der führende Anbieter von auf Verhaltensmodellen basierten Such- und Monitoring Lösungen. Unsere innovativen Produkte und Dienstleistungen werden von Rechtsabteilungen großer Unternehmen, von Anwaltskanzleien und Ermittlungsbehörden sowie von Verantwortlichen im Bereich HR und Compliance eingesetzt.
Benjamin Jörissen

"Standardsituationen der Technologiekritik" - 0 views

  • Das erste, noch ganz reflexhafte Zusammenzucken ist das »What the hell is it good for?« (Argument eins)
  • Eine einfachere Erklärung wäre, dass der Bürger auf unbeaufsichtigt in der Gegend herumstehende Neuerungen generell aggressiv reagiert. Zuletzt war es die Deutsche Bahn, die erklärte, der anfängliche Vandalismus an ihren auffälligen Leihfahrrädern habe mittlerweile nachgelassen
  • Argument zwei: »Wer will denn so was?«
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  • Argument drei: »Die Einzigen, die das Neue wollen, sind zweifelhafte oder privilegierte Minderheiten.«
  • Schon ab den frühen neunziger Jahren wurde regelmäßig darauf hingewiesen, dass insbesondere Terroristen, Nazis sowie Pornographiehersteller und -konsumenten sich des Internets bedienten.
  • lässt sich mit der neuen Technik kein Geld verdienen (Argument fünf b)
  • Argument vier
  • eine Weile (Argument fünf) dessen Auswirkungen leugnen
  • schönes Spielzeug (Argument fünf a) ohne praktische Konsequenzen: »a pretty mechanical toy«, wie Lord Kitchener um 1917 über die ersten Panzer urteilte
  • Aber vielleicht geht es ja auch einfach wieder weg, wenn man die Augen fest genug zukneift. »The horse is here to stay, but the automobile is only a novelty – a fad«
  • Folgerichtig erstand in den neunziger Jahren auch die gefährliche »Bibliomanie« im neuen Gewand der »Internetsucht« oder »Onlinesucht« wieder auf.
  • im Prinzip ganz gut, aber, so Vorwurf Nummer sechs, nicht gut genug
  • Den meisten dieser Vorwürfe ist gemein, dass ihre Anhänger die jeweiligen Probleme für naturgegeben und unvermeidlich halten und von einer weiteren Verschlechterung der Lage ausgehen, obwohl dafür historisch gesehen eher wenig spricht. Kühnert beklagte 1996: »Eine dieser (Such-)Maschinen antwortete auf die Frage nach dem Wort >Internet< mit 1881 Antworten. Bei der hundertzwanzigsten Auskunft mochte ich nicht mehr herumklicken.
  • »Schwächere als ich können damit nicht umgehen!«, lautet Argument sieben
  • Einwand fünf c, die Beteiligten hätten einander ja gar nichts mitzuteilen.
  • die jetzt auftauchenden Etikettefragen (Argument acht), bei denen es sich strenggenommen nicht um Fragen handelt, denn sie werden weniger gestellt als ungefragt beantwortet
  • Hat die neue Technik mit Denken, Schreiben oder Lesen zu tun, dann verändert sie, Argument neun, ganz sicher unsere Denk-, Schreib- und Lesetechniken zum Schlechteren.
  • Die American Newspaper Publishers’ Association diskutierte im Februar 1897 die Frage: »(Do typewriters) lower the literary grade of work done by reporters?«
  • Dieter E. Zimmers Die Elektrifizierung der Sprache
  • Dass jede Technologie diese Stufen von neuem durchlaufen muss, erklärt das unvorhergesehen hohe Internetkritikaufkommen der letzten zwei Jahre.
  • Twitter
  • Es scheint derzeit etwa zehn bis fünfzehn Jahre zu dauern, bis eine Neuerung die vorhersehbare Kritik hinter sich gebracht hat. Die seit 1992 existierende SMS wird mittlerweile nur noch von extrem schlechtgelaunten Leserbriefschreibern für den Untergang der Sprache verantwortlich gemacht.
  • Das eigentlich Bemerkenswerte am öffentlich geäußerten Missmut über das Neue aber ist, wie stark er vom Lebensalter und wie wenig vom Gegenstand der Kritik abhängt.
  • Zur Bewältigung dieses Problems gibt es zwei Ansätze: In der schlichteren Variante kann man zumindest versuchen, den Gebrauch der Standardkritikpunkte zu vermeiden, insbesondere dann, wenn man sich öffentlich zu Wort meldet.
  • Die mühsamere Therapie heißt Verlernen.
  • Dazu kommt ein Hang zum Übergeneralisieren auf der Basis eigener Erfahrungen.
  • Wer darauf besteht, zeitlebens an der in jungen Jahren gebildeten Vorstellung von der Welt festzuhalten, entwickelt das geistige Äquivalent zu einer Drüberkämmer-Frisur
  • mühsamen Aufgabe des Verlernens
Benjamin Jörissen

Facebook privacy change angers campaigners | Technology | guardian.co.uk - 0 views

  • Facebook has outraged civil liberties campaigners after introducing new privacy settings that could dramatically increase the amount of personal information people expose online.
  • all of their status updates are now automatically made public unless specified otherwise
  • "These new 'privacy' changes are clearly intended to push Facebook users to publicly share even more information than before," Kevin Bankston, a senior attorney with the EFF,
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  • changes will actually reduce the amount of control that users have over some of their personal data
  • "Before the recent changes, you had the option of exposing only a "limited" profile
  • "Now your profile picture, current city, friends list, gender, and fan pages are 'publicly available information', which means you have no way to prevent any other Facebook user from viewing this information on your profile".
Benjamin Jörissen

The American Diet: 34 Gigabytes a Day - Bits Blog - NYTimes.com - 0 views

  • A report published Wednesday by the University of California, San Diego, calculates that American households collectively consumed 3.6 zettabytes of information in 2008.
  • So where does all this information we consume come from? Everywhere, it turns out. The report suggests the average American consumes 34 gigabytes of content and 100,000 words of information in a single day.
  • it means that 100,000 words cross our eyes and ears in a single 24-hour period
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  • our voracious appetite for information and entertainment
  • The study suggests that, on average, most Americans consume 11.8 hours of information a day.
  • Most of this time is spent in front of some sort of screen watching TV-related content
  • computer, which we interact with for about two hours a day
  • Most of these experiences happen simultaneously
  • a huge increase in the number of bytes we consume related to video games
  • Gaming saw the biggest leap in the number of bytes we consume and the amount of time devoted to this platform.” This isn’t just first-person shooting games but also includes lots of analytical games like Bookworm, Tetris as well as social networking games.
  • if you add up the amount of time people spend surfing the Web, they are actually reading more than ever
  • from 1980 to 2008, the number of bytes we consume has increased 6 percent each year, the researchers said, adding up to a 350 percent increase over 28 years
Benjamin Jörissen

Facebook-Game "Farmville" more popular than twitter: over 26 Mio daily, 69 mio monthly ... - 0 views

  • Farmville's popularity is impressive on a few levels--more people are playing it than World of Warcraft, than ever bought a Wii, and a look at my own Farmville friends list indicates it's seducing players to the joys of gaming who would never even pick up a video game under normal circumstances.
  • It exists in a social rather than solitary space
  • Farmville locks you out of some content unless you have enough friends playing Farmville with you
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  • Farmville is designed to draw you back in small doses scattered throughout the day. In Harvest Moon you plant crops and keep yourself busy while in-game days pass, in Farmville you plant crops and harvest them on a real-world schedule
  • bribe players for participating in its viral spread: cute lonely animals will show up on your farm periodically and as a player you face a dilemma in sentencing them to virtual abandonment and death unless you post on your Facebook wall that you need one of your friends to start playing Farmville and "adopt" the adorable little self-promoter
  • Farmville bestows ample amounts of beginner's luck on anyone who's just starting, but gradually puts the brakes on their pace of progress until going from level 23 to 27 will mean doubling all the experience you've earned up to that point.
  • In order to quit Farmville you'd have to make a conscious choice after harvesting your fields to not re-plant them, or else leave all your currently planted crops to die. Some of my friends have even handed out their Facebook passwords to get their friends to babysit their farms for them when they're on vacation
  • Farmville does seem consciously designed around that goal: it virally spreads itself throughout your social network as innocently as it can, and subtly convinces players that it's more worthwhile to pay actual money than spend all their time farming to get ahead, and tempts them with decorations you can't achieve any other way.
Benjamin Jörissen

Datenskandal bei haefft.de: Privatleben von tausenden Kindern offen im Netz - 0 views

  • Jedes Zugangskonto der Kinder soll durch ein Paßwort geschützt sein. Jedoch konnten auch ohne Mühe und ohne Kenntnis dieses Paßwortes alle hinterlegten Daten der Schüler eingesehen werden. Selbst die Administrationskonten der offenkundig ungesicherten Plattform waren frei zugänglich.
  • Darüberhinaus konnte sich jeder als ein angemeldetes Kind ausgeben und als dieses in der Community agieren.
  • die für haefft.de verantwortliche Webagentur schalk&friends verfügt offenbar nicht über genügend Sachverstand und hat sich erst nach mehreren Gesprächen bereiterklärt, dem Schutz der Kinder wegen die löchrige Plattform vom Netz zu nehmen
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  • Doch nicht nur technische Datenlecks lassen die Frage nach dem Gefahrenpotential der gehorteten Daten aufkommen: Was geschieht beispielsweise mit ihnen, wenn der Betreiber pleitegeht, übernommen oder weiterverkauft wird?
  • "Es gab nicht einmal rudimentäre Sicherungen, die Sorgfaltspflichten für den Umgang mit derartig sensiblen Daten wurden sträflich verletzt."
  • Angesichts der sich häufenden Probleme gerade bei Datensammlern, die Kinder und Jugendliche ansprechen, sind dringlich straffe gesetzliche Regelungen erforderlich, die derartige Geschäftsmodelle unterbinden.
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    "haefft.de"
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