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Benjamin Jörissen

Berkman Center-Studie "Enhancing Child Safety and Online Technologies": Fachl... - 0 views

  • Veröffentlichung einer aktuellen, von hochkarätigen Experten unter Führung des Berkman Centers der Harvard Universität verfassten Studie
  • Die Antworten der Studie schmecken weder manchen der Auftraggeber, noch dem nach Sensationen lüsternden Teil der Presse: In Wahrheit, konstatiert das 278-Seiten-Papier, sei das Problem gar nicht so groß wie immer wieder behauptet wird. Es werde auch in den Medien aufgeblasen.
  • Beteiligt an der Erarbeitung durch die nur zu diesem Zweck gegründete "Internet Safety Technical Task Force" waren neben Thinktanks, Akademischen Instituten und Industrievertretern auch Jugendschutzorganisationen wie das National Center for Missing & Exploited Children.
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  • Einige der Auftraggeber sind nun unzufrieden und erklärten bereits, sie seien mit den Ergebnissen der Studie nicht einverstanden.
  • Erheblich häufiger als sexuelle Belästigung durch Erwachsene sei die durch Altersgenossen. Die täten sich auch im Bereich des "Bullying" hervor, das die Autoren der Studie als wichtigstes Problem für Jugendliche im Web benennen: Beschimpfungen und Diffamierungen, Psychokrieg und psychische wie körperliche Misshandlungen seien "die häufigste Bedrohung" für Heranwachsende, "sowohl offline wie online".
  • Social Networks seien gerade nicht der virtuelle Ort, an dem es zu sexuellen Belästigungen oder Pornografie-Kontakten komme, sondern vielmehr zu teils fiesen Hackereien innerhalb der Peer-Group - eine virtuelle Erweiterung des Schulhofes.
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    "Enhancing Child Safety and Online Technologies"
Benjamin Jörissen

Umfrageergebnis: Jugendliche allein im Netz - und oft belästigt | Kieler Nach... - 0 views

  • Welche Erfahrungen machen Jugendliche beim Surfen im Internet? Werden sie angefeindet, bedroht, sexuell belästigt? Und wie empfinden junge Menschen dies? Eine Studie des Instituts für Psychologie der Uni Kiel über schleswig-holsteinische und niedersächsische Jugendliche gibt - zum Teil überraschende - Antworten.
  • Dreiviertel der Befragten gaben zwar an, dass in der Schule auch Medienkompetenz vermittelt worden sei. Doch bei Gymnasien ging es dabei vorrangig um Recherchefertigkeiten - die Themen Datenschutz und Sicherheit wurden am ehesten in Realschulen und an zweiter Stelle an Hauptschulen behandelt. Auch die Eltern funktionieren nur geringfügig als Kontrollinstanz: Nur bei 39 Prozent der Mädchen und 29 Prozent der Jungen kümmern sich die Eltern überhaupt um deren Internetnutzung.
  • Die Frage, ob sie in den letzten drei Monaten nach politisch oder religiös extremen Meinungen, nach Gewalt oder Sex im Internet gesucht haben, bejahte jeder dritte Jugendliche. Ein Viertel sogar gab an, dies häufiger getan zu haben. Dabei suchen Gymnasiasten generell mehr nach sexuellen Inhalten, Hauptschüler eher nach Gewaltdarstellungen.
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  • In der Studie wurde dazu wiederum nach Erfahrungen innerhalb der letzten drei Monate gefragt. Danach war jeder Fünfte mehr oder weniger stark von Beleidigung, Bedrohung oder das Streuen von Gerüchten betoffen. Belastet fühlen sich die Jugendlichen aber meist erst, wenn ihr soziales Ansehen geschädigt wird, etwa durch das Verraten von Geheimnissen, das Verbreiten von Unwahrheiten oder von unvorteilhaften oder manipulierten Fotos oder Filmen. Insgesamt nahmen solche Erfahrungen mit dem Alter und mit der Bildung ab. Nur die sexuelle Belästigung, die immerhin jedes dritte Mädchen erlebt hat, nimmt mit dem Alter zu und erreicht im Alter von 16 bis 18 Jahren den Höchstwert.
Benjamin Jörissen

» Qualitative Erhebungen durchgeführt Jugendliche und Web 2.0: Ein Projektblo... - 0 views

  • Es besteht das Bedürfnis von Seiten der Jugendlichen, sich mit Eltern und Lehrern über die Möglichkeiten und Problem des Internet auszutauschen, doch v.a. in der Schule werden diese Themen so gut wie nie angesprochen.
Benjamin Jörissen

Datenskandal bei haefft.de: Privatleben von tausenden Kindern offen im Netz - 0 views

  • Jedes Zugangskonto der Kinder soll durch ein Paßwort geschützt sein. Jedoch konnten auch ohne Mühe und ohne Kenntnis dieses Paßwortes alle hinterlegten Daten der Schüler eingesehen werden. Selbst die Administrationskonten der offenkundig ungesicherten Plattform waren frei zugänglich.
  • Darüberhinaus konnte sich jeder als ein angemeldetes Kind ausgeben und als dieses in der Community agieren.
  • die für haefft.de verantwortliche Webagentur schalk&friends verfügt offenbar nicht über genügend Sachverstand und hat sich erst nach mehreren Gesprächen bereiterklärt, dem Schutz der Kinder wegen die löchrige Plattform vom Netz zu nehmen
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  • Doch nicht nur technische Datenlecks lassen die Frage nach dem Gefahrenpotential der gehorteten Daten aufkommen: Was geschieht beispielsweise mit ihnen, wenn der Betreiber pleitegeht, übernommen oder weiterverkauft wird?
  • "Es gab nicht einmal rudimentäre Sicherungen, die Sorgfaltspflichten für den Umgang mit derartig sensiblen Daten wurden sträflich verletzt."
  • Angesichts der sich häufenden Probleme gerade bei Datensammlern, die Kinder und Jugendliche ansprechen, sind dringlich straffe gesetzliche Regelungen erforderlich, die derartige Geschäftsmodelle unterbinden.
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    "haefft.de"
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