"Die Umfragewerte sinken, das Ziel Bundestag gerät in Gefahr - jetzt wird die Piratenspitze nervös. Parteichef Bernd Schlömer knöpft sich seinen umstrittenen Geschäftsführer Johannes Ponader vor: Der solle sich endlich einen Job suchen. Der Kritisierte zeigt sich uneinsichtig"
"Die Piraten-Politikerin Julia Schramm findet geistiges Eigentum "ekelhaft", ihre Partei plädiert für freien Datentausch. Doch für ihr Buch "Klick mich" hat sie sich ein bekanntes Verlagshaus gesucht und viel Geld bekommen. Nun wehrt sich der Verlag gegen eine Raubkopie im Netz."
"Das Interessanteste an diesem Buch ist das Vorschusshonorar: 100.000 Euro soll das Piraten-Vorstandsmitglied Julia Schramm für ihr Bekenntniswerk "Klick mich" bekommen haben - mehr als Bettina Wulff für "Jenseits des Protokolls". Warum bloß? Das Buch ist ein Desaster."
"Die Piraten kommen nicht zur Ruhe, gleich zwei Spitzenpolitiker treten zurück. Julia Schramm und Matthias Schrade verlassen den Bundesvorstand. "Ich halte es nicht mehr aus", sagt Schrade. Die Partei liegt in einer Umfrage nur noch bei vier Prozent."
"Der Boulevard nennt sie "die gierige Piratin", Parteifreunde schimpfen noch übler: Über Julia Schramm fegt ein gigantischer Shitstorm hinweg. Grund ist ihr Buch "Klick mich" und dessen kommerzielle Vermarktung. Hat die Jungpolitikerin all die Häme verdient?"
"Gegen Markus Barenhoff, Vizechef der Piratenpartei, gehen Ermittler wegen Drogenbesitzes vor. Die Polizei fand bei ihm mehrere Gramm Marihuana und Cannabispflanzen. Nun tauchte der Fall auch in einem vertraulichen Lagebericht des Bundesinnenministeriums auf - in der Rubrik "Organisierte Kriminalität"."
"Aderlass im Bundesvorstand der Piraten: Wie stern.de bereits vorab berichtete, wird mit Julia Schramm ein prominentes Mitglied die Politbühne verlassen. Auch Matthias Schrade zieht sich zurück."
"Sie zieht sich zurück: Julia Schramm, Mitglied des Bundesvorstands der Piraten, will noch am Freitag ihr Amt aufgeben. Über die Politikerin war ein Shitstorm hinweggefegt, weil sie ihr Buch nicht frei verfügbar ins Netz stellte"
"Die Piraten kommen nicht zur Ruhe, gleich zwei Spitzenpolitiker treten zurück. Julia Schramm und Matthias Schrade verlassen den Bundesvorstand. "Ich halte es nicht mehr aus", sagt Schrade. Die Partei liegt in einer Umfrage nur noch bei vier Prozent."
"Die Piraten casten gerade ihre Kandidaten für die Bundestagswahl 2013. Andreas Popp, Urheberrechtsexperte und Ex-Parteivize, bewirbt sich um einen vorderen Listenplatz im mitgliederstärksten Landesverband Bayern. Im Cicero-Online-Interview spricht er über den perfekten Kandidaten und mögliche Bündnispartner der Piraten"
"Weil er gegen den Datenschutz verstoßen haben soll, haben die NRW-Piraten am Dienstagabend (02.10.2012) ihren politischen Geschäftsführer Klaus Hammer geschasst. Er habe vertrauliche E-Mails des Vorstands weitergeleitet, sagte der Landesvorsitzende Sven Sladek WDR.de. Auf Twitter beschwerte sich Hammer über "Messer im Rücken""
"Die Piraten in Nordrhein-Westfalen sorgen am Feiertag mit einer Personalentscheidung für Aufruhr: Vorstandmitglied Klaus Hammer wurde seines Amtes enthoben. Grund: ein "schwerer Datenschutzverstoß", wie es heißt. Die Affäre trägt Züge eines schlechten Agentenfilms. "
"Die Filmwirtschaft hat ihre umstrittene Abschreckungskampagne neu aufgelegt; der Tonfall ist nach wie vor "hart", aber dank einem Spritzer Humor doch auch "herzlich" angelegt
Die Filmwirtschaft hat ihre umstrittene Abschreckungskampagne (Der Fels im Strom der digitalen Veränderungen) gegen illegale Kopierer und Brenner neu aufgelegt. Die zwei taufrischen Spots und Plakate, die in 3000 Kinos beziehungsweise 4500 Videotheken gezeigt werden sollen, stehen nach wie vor unter dem Motto Raubkopierer sind Verbrecher. Nach der scharfen Kritik an der ersten Serie aus dem vergangenen Jahr hat sich der Tonfall aber etwas geändert"
"Ende 1979 prägte Alfred Hilsberg in der Zeitschrift Sounds den Begriff Neue Deutsche Welle für eine Reihe von Bands, die sehr unterschiedlich waren, aber gemeinsam hatten, dass sie sich nicht an musikalische Dogmen der späten 1970er Jahre hielten. Was mit Projekten wie dem Plan, der Deutsch-Amerikanischen Freundschaft und Palais Schaumburg innerhalb eines relativ überschaubaren Kreises von Interessierten begann, das mündete gut zweieinhalb Jahre später in Nena. Nena war kommerziell extrem erfolgreich - und alles, was am Mainstream und an den gecasteten Holländerinnenbands der späten 1970er, mit denen die Musikindustrie damals den Musikladen zuschiss, so langweilig und schluffig war. Nur in Leberwurst-, statt in Schlaghosen."