96 Prozent der Bürger fordern eine weitere Öffnung von Politik und Verwaltung » E-Demokratie.org Studie durchgeführt durch die Initiative Open Government Partnership
Die „Social Media Guidelines“ sind das Ergebnis der rechts- und verwaltungs-wissenschaftlichen Auseinandersetzung des Lorenz-von-Stein-Instituts für verwaltungswissenschaften im Rahmen des von ISPRAT geförderten Projekts „Web 2.0 in der öffentlichen verwaltung
What Congress should do to help big data
Allow access to confidential data such as the Census data centers
Allow sharing between statistical agencies
Have a chief data dfficer that promotes a federal data science community of data scientists and statisticians
Hadoop projects are costing 50 times more than expected
DHS failed fast with a big data in the cloud project, but quickly and at less cost
The federal government should foster real innovation with government data
"Wenn Sozialdemokraten in NRW wieder regieren, werden wir eine offene partizipative und transparente Landesregierung und -verwaltung sein. Durch die kostenfreie Bereitstellung öffentlicher Daten und Informationen in maschinenlesbaren offenen Formaten wollen wir das Zusammenwirken des Landes mit seinen Bürgern im Rahmen einer Open Government-Initiative auf eine neue Stufe heben."
Fakten, Perspektiven, Maßnahmen
Institut für Personal- und Organisationsentwicklung in Wirtschaft und Verwaltung an der Johannes Kepler Universität Linz vertreten durch Gustav Pomberger
Deutschland ist beim Thema "open government data", also beim öffentlich zugänglich machen von Daten aus Regierung und Verwaltung weit abgeschlagen - das muss sich ändern! Das Potential und der gesellschaftliche Nutzen von "offenen Regierungsdaten" liegt auf der Hand:
Zum 3. Netzdialog des Bundesinnenministers am 11.05.2010 mit dem Thema "staatliche Angebote im Internet" wurden 15 TeilnehmerInnen eingeladen, darunter 3, die die Community vertreten: Constanze Kurz (Chaos Computer Club), Markus Beckedahl (Open Data Network) und Anke Domscheit (Government 2.0 Netzwerk Deutschland). Die übrigen Teilnehmer kommen aus der Verwaltung, Wissenschaft oder vertreten die Industrie (ITK Verband bitkom, Verband der Versicherungswirtschaft).
Die Regierungschefs in den USA und in Großbritannien sorgen für Tempo bei der Umgestaltung der öffentlichen Verwaltung hin zu mehr Offenheit und Transparenz. Nur in der deutschen Politik ist der Glaube an Herrschaftswissen offenbar noch groß.
Der Ansatz dieses „Open Government“ überträgt die Ideen des auf Offenheit, Beteiligung und Rekombination ausgelegten Web 2.0 in die Umgebung regierungsgebundener Dienstleistungen. Und auch hier geht es um eine Verschiebung von Machtstrukturen,
„Aus einer Perspektive der Regierungsinstitutionen zielen Fragen zur gemeinsamen Entwicklung von Services und Regulierungsfragen auf (1) die Machtverschiebung in Richtung der Nutzer sowie (2) das Verhältnis zwischen Nutzern und externen Organisationen, die als Vermittler für andere auftreten.“
Triebfeder für Projekte mit offenen Daten ist die Idee der Co-Creation neuer Inhalte im Rahmen flexibler, datengestützter Kooperationen zwischen Bürgern und öffentlichen Akteuren
Ein interdisziplinäres Autorenteam skizziert in dem Papier Voraussetzungen des Open Government.
Die Charakteristika der öffentlichen Verwaltung, wie z.B. Regelgebundenheit, Zuständigkeitsprinzip und Nachprüfbarkeit der Handlungen, führen dabei zu eigenen Herausforderungen bei der Realisierung der Potentiale sozialer Medien und damit verbundener kulturspezifischer Ansätze.
Im Schwerpunkt Open Data werden zusätzlich die wirtschaftlichen Aspekte der Datenbereitstellung diskutiert