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Benjamin Jörissen

The Twitter Death Sentence - 0 views

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Benjamin Jörissen

Intensität und Authentizität als neoliberale Figuren: D. Diederichsen über da... - 0 views

  • Haben wir unser Privatselbst bereits aufgegeben und stecken in der Rolle eines 360°-Vermarkters innerhalb der Aufmerksamkeitsökonomie?
  • wer diese Trennung zwischen Freizeitselbst und Arbeitsselbst aufgibt, kriegt eben dafür das, was die Leute so gerne haben, nämlich eine Identität
  • Diese Identität fühlt sich nicht nur intensiv, sondern sinnvoll an, hat aber die Möglichkeit verloren, mit sich selbst Verhandlung zu führen.
  • ...14 more annotations...
  • Beide Konstruktionen von Subjektivität sind nicht besonders glorios.
  • ist man sich selbst und der Identität, die man für sich herausgearbeitet hat, vollkommen ausgeliefert
  • immer weniger erreichbar für Einwände
  • Narzissmus
  • nicht mehr gesprächsfähig in Bezug auf sich selbst
  • kann sich selbst aber nicht mehr richtig reflektieren. Es kann nur noch richtig scheitern und Dramatisches erleben.
  • Es gibt die Intensität der Hippie- und Freejazz-Improvisation auf der einen Seite und die Intensität von Techno auf der anderen – zwei völlig verschiedene Modelle.
  • dass die klassische, songorientierte Popmusik, also die, die mit Texten operiert, eher zu dem geteilten fordistischen Selbst gehört und zu dem, was davon noch übrig ist. Da gibt es ständig Verhandlung, Selbstbeobachtung und einen Konflikt mit sich selbst
  • Dadurch ist Intensität zwar präsent, aber auch die Distanzierung davon.
  • Deswegen ist der Song heutzutage auch so obsolet
  • Natürlich ist Authentizität sehr gefragt in all den Arbeitsverhältnissen, in denen die Glaubwürdigkeit, die Identifiziertheit, das Engagement der Arbeitnehmer – oder der outgesource­ten Arbeitnehmer – über die Qualität des Produkts entscheiden.
  • ein anderes Wort für die Distanzlosigkeit zwischen den Teilen des Selbsts
  • weil die Spiele der Popmusik dadurch viel ernster geworden sind, dass sich die gesellschaftliche Realität ihr Wissen um Rollen – ihre Relativität, aber auch ihre Unentrinnbarkeit – zunutze gemacht hat: in der Castingshow und an anderen Arbeitsplätzen.
  • Iden­tität, soll das heißen, muss man geschenkt kriegen, am besten von der Natur, zusammen mit dem Mutterwitz und einer guten Figur
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