Er verließ Lenas Mutter, als unser Star für Oslo zwei Jahre alt war. Im Fernsehen habe ich sie nach all der Zeit sofort wiedererkannt, sagte Ladislas Meyer-Landrut nun einer Zeitung. Kontakt will er zu seiner berühmten Tochter aber nicht aufnehmen.
In ihren Schulbüchern werden nur die Exzesse des Systems und Fehlentscheidungen von Managern gelehrt.
Karin Andersson ist Mitte 40, verfügt nur über ein begrenztes Kapital,
möchte aber ein Solarium eröffnen. Wie stellt sie das am besten an? Dieses
unternehmerische Szenario, wie es das Leben nicht schöner schreiben könnte,
findet sich in einem schwedischen Schulbuch für die Mittelstufe. Im
deutschen Pendant sucht man derlei Gedankenexperimente leider vergebens
„Die in
deutschen Schulbüchern abgebildete Arbeitswelt ist primär eine Welt der
Arbeitnehmer, streckenweise des Handwerks, nur selten eine
unternehmerische“, sagt Simone Lässig, Leiterin des Georg-Eckert-Instituts
für internationale Schulbuchforschung in Braunschweig.
Gerade in puncto Praxisorientierung
bestehe in Deutschland dringender Nachholbedarf,
Mit der 2006 verabschiedeten sogenannten Oslo-Agenda
verständigten sich die EU-Staaten darauf, dass in den Schulen ein
Unternehmerbild vermittelt werden müsse, das als Lebensziel für junge
Menschen ebenso attraktiv und realistisch erscheint wie das eines
Arbeitnehmers.
systematischen „Hetzjagd gegen die freie Marktwirtschaft“.
„Wachstum und Beschäftigung hängen
wesentlich davon ab, dass wir dazu beitragen, dass unternehmerische
Initiative freigesetzt wird.“
Jugendliche gar zu wettbewerbsscheuen Etatisten und
Kapitalismuskritikern erzogen werden
in Deutschland würden Vorurteile und
Misstrauen gegenüber Märkten und Managern geschürt, vermeintliche Gefahren
und negative Auswirkungen wirtschaftlichen Handelns betont, Wachstum und
Innovation insgesamt skeptisch beurteilt
Unternehmerisches
Denken gehört zu den Grundfähigkeiten, die jeder haben muss, der heute eine
Schule verlässt
Deutsche Schulbücher heben bei wirtschaftlichen Themen noch immer die Rolle
des Staates hervor
Dort glichen die Bücher zuweilen
kleinen „Gebrauchsanweisungen“ für das Gründen und Führen einer Firma