Das israelische Außenministerium hat Gelder zur Verfügung gestellt, um Israels Ansehen in der Welt durch kulturelle und informelle Diplomatie zu verbessern. Israel hat seit 2006 bereits mehrere Millionen Dollar in eine "rebranding"-Kampagne gesteckt, mit der das Image des Landes aufpoliert werden sollte- bisher ohne Erfolg. Arye Mekel, stellvertretender Generaldirektor für kulturelle Angelegenheiten im israelischen Außenministerium, kündigte im März an, daß Israel bekannte Schriftsteller, Theaterensembles und Ausstellungen ins Ausland schicken wird, um Israels "hübscheres Gesicht" zu zeigen, damit das Land nicht nur mit Krieg in Verbindung gebracht wird[2]. Beispiele für Israels Propagandaauftritte nach dem Krieg sind die "Tel Aviv- Strände", die in Wien und New York aufgebaut wurden, um Israel mit Parties und Spaß in Verbindung zu bringen.