Die Juso haben am Montag eine Petition gegen das Verbot von sogenannten Killerspielen lanciert. Statt eines Verbotes brauche es eine «intelligente Politik, die Perspektiven schafft, um Gewalt an ihren Wurzeln zu bekämpfen.»
Nach Ansicht von pro juventute ist der heutigen Kinder- und Jugendmedienschutz ungenügend. Die rasante Entwicklung der Unterhaltungsmedien verschärft den Handlungsbedarf. Im Folgenden werden die wichtigsten Defizite und Lösungsansätze bei den rechtlichen Regulierungen aufgezeigt.
Der Bundesrat hat den Bericht «Jugend und Gewalt - Wirksame Prävention in den Bereichen Familie, Schule, Sozialraum und Medien» verabschiedet. Mit dem Bericht legt die Regierung eine Situationsanalyse vor und zeigt Handlungsmöglichkeiten auf.
"Der Bundesrat will den Verkauf von Killerspielen und Gewaltvideos an Jugendliche nicht verbieten. Zwar befürworte er einen besseren Jugendschutz. Eine Regelung auf Bundesebene sei jedoch nicht angezeigt."