"In der Nacht vom 16. auf den 17. Mai 2011 wurde eine Sicherheitslücke
der Software LiquidFeedback bekannt. Es ist der unverzüglichen Bekanntgabe durch den Entdecker Jens Wolfhard Schicke (Drahflow) und der schnellen Reaktion der Entwickler der Software LiquidFeedback sowie den Administratoren der Instanzen der Bundespartei und des Berliner LiquidFeedback-Servers zu verdanken, dass 20 Minuten nach Bekanntwerden der Lücke alle Systeme offline gingen und drei Stunden danach die Lücke
geschlossen wurde. Bis zu diesem Zeitpunkt wäre es möglich gewesen, einen fremden Account mit bekanntem Loginnamen über die Passwortresetfunktion zu übernehmen, da der zur Bestätigung des Passwortresets nötige Code, der dabei per Mail verschickt wird, im System einsehbar war."
"Die Piratenpartei befindet sich im Zustand der Auflösung. Statt endlich mit der Arbeit am Programm zu beginnen, führen die Spitzenleute einen offenen Krieg gegeneinander."
Die Piraten wollen bereits in den eigenen Reihen den veränderten Politikstil einüben, den sie sich auch für das ganze Land wünschen: Der lange Weg zur dezentralen Demokratie und wie Online-Tools dabei helfen können