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Jöran Muuß-Merholz

Schulbuch-o-mat: Erstes (fast) freies Schulbuch Deutschlands veröffentlicht - 0 views

  • Seit Dienstag ist mit „Biologie 1, Klasse 7/8 Berlin“ erstmals ein komplettes Rahmenplan-Schulbuch als freies Werk verfügbar
  • Durch die Integration von zwar freiem, aber nicht für kommerzielle Verwendung freigegebenen Inhalten gilt es jedoch als nicht ganz OER-konform
  • Hinter der Initiative „Schulbuch-o-mat” stehen der Medienproduzent Hans Hellfried Wedenig und der Biologie- und Sport-Lehrer Heiko Przyhodnik
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  • 10.000 Euro
  • LOOP ist eine Anpassung der Open-Source-Software Mediawiki, auf der auch die Online-Enzyklopädie Wikipedia basiert. „Für einen Großteil der von uns angesprochenen und an der Mitwirkung interessierten Lehrer und Fachleute war die Arbeit in einem solchen Wiki jedoch abschreckend und zu komplex. Viele scheuten sich, in bestehende Artikel einzugreifen oder eigene, neue zu schreiben“,
  • Diese Erfahrung hat sie überrascht – und warf ein ernstes Problem auf: Die versprochene Zielvorgabe zum Schulstart nach den Sommerferien 2013 das fertige Buch vorzulegen, wäre mit so wenig Leuten nicht zu erfüllen gewesen. Im Verlauf des Projekts einigten sie sich mit der US-amerikanischen Foundation CK-12, von ihr spezifische Text-Inhalte zu übernehmen, erklären sie in einem Abschluß-Blogeintrag bei Startnext.
  • So floss ein Teil der Crowdfunding-Gelder in die Übersetzung des US-Content, der nun einen gewichtigen Teil des Schulbuches ausmacht
  • „Noncommercial”-Lizenz erregt Unmut der OER-Community
  • Die „Noncommerical“-Kennzeichnung der Texte war nicht geplant, räumen Wedenig und Przyhodnik ein. Sie weisen darauf hin, dass die Lizenzen kapitel- oder abschnittsweise definiert seien, so dass einzelne Teile in Zukunft ersetzt und unter eine freiere Lizenz gestellt werden können.
  • der Community der „Open Educational Resources“. Sie setzt sich für komplett freie Bildungsmedien ein und sieht in der NC-Lizenz einen Fallstrick
  • Wir möchten den NC-Zusatz für Texte Schritt für Schritt entfernen. Bereits für die nächste Version des Buchs ist vorgesehen, ein komplettes Kapitel so auszubauen, dass es ohne NC auskommt.“
  • Hierzulande wird von einigen Theoretikern mit viel Energie ausschließlich darüber diskutiert.
Jöran Muuß-Merholz

Offen-Definition - Open Definition - Defining Open in Open Data, Open Content and Open ... - 0 views

  • Wissen ist offen, wenn jedeR darauf frei zugreifen, es nutzen, verändern und teilen kann – eingeschränkt höchstens durch Maßnahmen, die Ursprung und Offenheit des Wissens bewahren.
  • Jegliche weitere Informationen, die zur Einhaltung von Lizenzbestimmungen benötigt werden (etwa die Namen der Mitwirkenden, welche für die Einhaltung von Namensnennungs-Anforderungen benötigt werden), müssen das Werk ebenfalls begleiten.
  • Das Werk muss in einer zweckdienlichen und modifizierbaren Form zur Verfügung gestellt werden, sodass keine unnötigen technischen Hindernisse bei der Ausübung genehmigter Rechte entstehen.
  • ...17 more annotations...
  • zumindest in einem Format, das mit zumindest einer freien/libre/open-source Software-Anwendung bearbeitet werden kann
  • Verwendung
  • Weiterverbreitung
  • einschließlich Verkauf
  • Veränderung
  • Teilung
  • Zusammenstellung
  • Die Lizenz darf keine Person oder Gruppe diskriminieren.
  • Übertragung
  • Die Lizenz darf niemanden darin beschränken, das Werk für einen bestimmten Zweck zu verwenden.
  • aufzwingen
  • Zuschreibung
  • Zuschreibung der Mitwirkenden, RechteinhaberInnen, SponsorInnen und UrheberInnen
  • einen anderen Namen oder Versionsnummer als das ursprüngliche Werk tragen, oder auf andere Weise hervorheben, welche Änderungen vorgenommen wurden
  • Teilen unter gleichen Bedingungen Die
  • Die Lizenz kann die Speicherung von Urheberschutzvermerken und Kennzeichnung der Lizenz verlangen
  • Die Lizenz kann fordern, dass veränderte Werke in einer Form zur Verfügung gestellt werden, die weitere Veränderungen bevorzugt.
  •  
    Die Open Definition in der Version 2.0 liegt auf Deutsch vor. Sie kann als Gold-Standard auch für #OER gelten.
Jöran Muuß-Merholz

Drei Mythen über Open Educational Resources - iRights.info - 0 views

  • 11. September 2014 | Till Kreutzer
  • Dabei zeigen die Erfahrungen mit freien Lizenzen, Open-Source-Software und Wikipedia, dass kein Problem unüberwindbar ist, oft aber neue Antworten gefunden werden.
  • Mythos 1: OER bergen große urheberrechtliche Probleme
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  • Sie basieren zwar grundsätzlich auf dem Urheberrecht und sehen auch keineswegs vor, dass deren Inhaber auf Urheber- und Nutzungsrechte verzichten müssten.
  • Verträge
  • Open Educational Resources basieren auf freiwilligen Entscheidungen und stehen insofern perfekt mit dem Urheberrecht in Einklang.
  • da sie – verglichen mit den urheberrechtlichen Regelungen – verhältnismäßig leicht verständlich sind.
  • Sie steigern damit die Rechtssicherheit bei der Nutzung von Bildungsmaterialien, die häufig bereits ohnehin frei ins Netz gestellt werden. Dies kommt Anbietern und Nutzern gleichermaßen zugute.
  • Zwar kann auch die Interpretation von Open-Content-Lizenzen in Grenzfällen sehr kompliziert sein – verglichen mit der Komplexität der gesetzlichen Regelungen sind die weitaus meisten Fragen jedoch recht einfach zu klären, selbst für juristische Laien.
  • Die mit Open Educational Resources verbundenen Rechtsfragen können zwar durchaus kompliziert sein, unüberwindbare rechtliche Hindernisse ergeben sich aber nicht
  • Mythos 3: Die Qualitätssicherung bei OER ist schlechter
  • Mythos 3: Die Qualitätssicherung bei OER ist schlechter
  • Mythos 3: Die Qualitätssicherung bei OER ist schlechter
  • Entstehungsprozess ab. Hier sind zunächst alle Modelle denkbar, die auch bei herkömmlichen Bildungsmaterialien angewendet werden. Der OER-Begriff sagt noch nichts darüber aus, wie die Lehr- und Lernmaterialien entstehen, sondern zielt auf die Nutzungsmöglichkeiten, die solche Materialien eröffnen
  • Redaktionelle Prozesse unter Anwendung von Peer-Review-Verfahren sind ebenso möglich wie andere herkömmliche Methoden.
  • An der Wikipedia zeigt sich, dass auch Communities sehr effizient Qualitätssicherung betreiben können, wenn sie gut organisiert sind.
  • es dürfte kein Zweifel daran bestehen, dass sie traditionellen Publikationen dieser Art heute weit überlegen ist.
  • Wikipedia hat aber dem Einwand den Bogen entzogen, dass Materialien, die in dezentralen Strukturen entwickelt und im Prinzip von jedermann verändert werden können, generell qualitativ minderwertig seien oder sich die Qualität nicht dauerhaft erhalten lasse. Wikipedia zeigt vielmehr deutlich, dass intelligente Organisationskonzepte und Anreizmodelle ohne weiteres für hohe Qualität sorgen können.
  • Abseits von konkreten Erkenntnissen aus Modellprojekten bleiben Diskussionen über Qualitätssicherung und die Gefahren neuer Modelle ohnehin rein theoretisch.
  • Open Educational Resources machen es im Idealfall zugleich möglich, dass sie von denjenigen Menschen geschaffen, aktualisiert, angepasst werden, die sie selbst nutzen – sei es als Lehrender oder als Lernender
  • Man muss nicht davon überzeugt sein, dass Open Educational Resources ein guter und richtiger Ansatz sind, um Bildung zu fördern. Wer sie aber nur als Gefahr sieht und unreflektiert auf vermeintliche Nachteile verweist, muss sich vorwerfen lassen, das offensichtliche Potenzial bewusst zu ignorieren oder schlicht nicht zu verstehen.
  • Finanzierungs- oder Qualitätssicherungsfragen sind dabei Herausforderungen, die es zu bewältigen gilt. Unüberwindbare Hürden aber sehen anders aus.
Jöran Muuß-Merholz

Open Educational Resources (OER) - ein Interview mit Sebastian Seitz von der Technologi... - 0 views

  • Open Educational Resources sollten flächendeckend im Unterricht eingesetzt werden, weil sie nicht nur Rechtssicherheit bieten und Innovationen durch freien Austausch und freie Weiterentwicklung ermöglichen, sondern vor allem weil sie durch Offenheit und die Möglichkeit der Mitgestaltung die zentralen Ziele des schulischen Bildungs- und Erziehungsauftrags verkörpern und fördern.
  • Interview gibt Sebastian Seitz von der Technologiestiftung Berlin
  • Absolut empfehlenswert für den Einstieg in die OER-Welt ist der Miniratgeber Offene Bildungsressources (OER) in der Praxis von Rechtsanwalt John H. Weitzmann und der Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
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  • Die beste Qualitätskontrolle ist sicherlich die Lehrkraft, die das Material im Unterricht einsetzen wird.
  • Rechtssicherheit
  • Kurz gesagt tragen OER dazu bei, dass das Rad nicht in jeder Schule immer wieder neu erfunden werden muss.
  • Im offenen oder schüleraktiven Unterricht kann man das Prinzip natürlich weiter denken und die Schülerinnen und Schüler selber Materialien erstellen lassen, welche sie dann wiederum anderen Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stellen.
  • OER ermöglichen eine Individualisierung von Lehrmaterialien, eigenen sich sehr gut für schüleraktive Unterrichtsformen und haben das Potenzial den (internationalen) Austausch zwischen Lehrern und Schülern zu fördern. Trotzde
  • Wie soll man mit etwas Geld verdienen, was frei verfügbar ist?
  • Zudem beobachte ich bei manchen Vertretern der Verlagsbranche den Versuch Open-Washing zu betreiben. Also etwas als offen zu verkaufen, was aber nicht wirklich frei und offen ist. Der Fairness halber sollte hier aber erwähnt werden, dass dies teilweise aus Unkenntnis und nicht aus böser Absicht heraus geschieht.
  • Ich sehe Politik und Verwaltung aktuell in der Verantwortung die Produktion von lehrplankonformen OER in einem Pilotprojekt auszuschreiben.
  • Meine Vision wäre die wirklich offene und vernetzte Schule, in der Lehrer und Schüler in schulübergreifenden Communities OER nutzen, produzieren, weiterentwickeln und tauschen. Und zwar mittels einer Infrastruktur auf Basis von Freier und Open-Source-Software. Freie Inhalte können nur durch offene Standards und Freie Software dauerhaft unabhängig gesichert werden.
Jöran Muuß-Merholz

https://www.edutopia.org/article/uncertain-future-oer - 0 views

  • Open educational resources (OER) have been on the cusp of arriving for more than 15 years, but somehow they never do. So what’s the holdup?
  • Teachers Aren’t Onboard—With Good Reason
  • Back in 2012, when OER were more than a decade old,
    • Jöran Muuß-Merholz
       
      the IDEA of OER was 10 years old
  • ...8 more annotations...
  • Unlike Wikipedia, Yelp, and Airbnb, most OER websites have failed to attract a large and active audience
  • search OER Commons, Curriki, Amazon Inspire, OpenEd, or any number of other open-source education sites.
  • So a vital aspect of the sharing economy—the idea that everyone is a content creator—does not seem to be panning out for OER.
  • products that allow users to access OER as well as proprietary content
  • Teachers Pay Teachers, which has been around since 2006, paid out about $100 million across the 3 million resources on the site in 2017
  • if districts follow this path, the discoverability problem may never be solved, a
  • So will we ever get to a Wikipedia-type model of teaching resources,
  • After nearly two decades, it’s still too soon to tell when, how—or even if—OER’s moment will arrive for K–12 education.
Jöran Muuß-Merholz

Finnish Textbook Hackathon made history: School Mathematics book born in a weekend - Yo... - 0 views

  • 30.09.2012
  • Finnish mathematics students, teachers and researchers
  • the last weekend of September, producing an open-license High School Mathematics book in a three-day booksprint, for the first time in the world
  • ...7 more annotations...
  • over hundred pages and three sections
  • manuals for open-source computer programs.
  • As far as as is known, this was the first one-weekend schoolbook sprint in the world
  • openness and transparency
  • Creative Commons license
  • Over 30 math teachers, researchers and students took part in the project, but representatives of the end users were also present
  • Additional Information: vesa.linja-aho@metropolia.fi. Tel + 358 40 487 0869
  •  
    Im September 2012 erstellte eine Gruppe von 30 Personen an einem Wochenende in einem "schoolbook sprint" ein komplettes Mathematik-Schulbuch. Die Gruppe bestand aus Lehrern, Studierenden und Wissenschaftlern. Das Buch umfasst gut 100 Seiten und wurde unter einer CC BY-Lizenz veröffentlicht.
Jöran Muuß-Merholz

GitHub - classcentral/online-course-taxonomy: Provides an open source framework for onl... - 0 views

  •  
    Ein Kategoriensystem für MOOCs (auf englisch). Eventuell sinnvoll für OER in Deutschland?
Jöran Muuß-Merholz

Für freie Bildungsmaterialien: Startschuss für Onlineportal für Hochschullehr... - 1 views

  • d 07.10.2019
  • Ob einzelne Visualisierungen, Videos, Podcasts, Skripte, Kursmaterialien oder komplette Kurse – sogenannte Open Educational Resources (OER) können ganz unterschiedlicher Natur sein, sofern sie bestimmte Voraussetzungen erfüllen
  • Um eine Infrastruktur für die nachhaltige Bereitstellung von OER im Hochschulbereich in Niedersachsen aufzubauen, hat das Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) im Rahmen des Masterplans Digitalisierung der Landesregierung das Projekt „OER-Portal Niedersachsen“ initialisiert
  • ...6 more annotations...
  • Entwicklung eines OER-Portals für Niedersachsen auf der Basis der Open-Source-Software edu-sharing wollen wir die Vernetzung mehrerer Portale zur Suche in verteilten Instanzen ermöglichen
  • Bildungsmaterialien nachhaltig verfüg- und durchsuchbar machen
  • Kick-off-Treffen der beteiligten Projektpartnerinnen und -partner an der TIB
  • der ELAN e. V. (E-Learning Academic Network Niedersachsen), das HIS-Institut für Hochschulentwicklung e. V., die Universität Osnabrück, die Hochschule Emden-Leer und der Verein Stud.IP. Über die Laufzeit von vier Jahren wird das Projekt vom MWK mit einer Summe in Höhe von rund 5,5 Millionen Euro aus dem „Sondervermögen zur Finanzierung des Ausbaus von Gigabitnetzen und der Beschleunigung von Digitalisierungsmaßnahmen“ gefördert.
  • Die weiteren Arbeitspakete umfassen unter anderem die Bereiche Qualitätssicherung, Metadaten, Rechtssicherheit, Community Building sowie die didaktische Unterstützung für Autorinnen und Autoren von OER
  • Hierfür wird das MWK voraussichtlich ab 2020 eine Fördersumme in Höhe von mehr als zwei Millionen Euro in einem wettbewerblichen Verfahren für niedersächsische Hochschullehrende zur Verfügung stellen
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