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Jöran Muuß-Merholz

Die Digitalisierung der großen Stadt - Stadt Hamburg - 0 views

  • Chancen für Wirtschaftskraft, Kommunikation und Dienstleistungen am Beispiel der hochschulübergreifenden Digitalisierungsstrategie 13. Januar 2015 12:30 Uhr
  • Hamburg ist auf dem Weg zur Digitalen Stadt
  • So wird der Senat künftig in allen Initiativen und Projekten mit seiner Beteiligung den Aspekt der Digitalisierung verstärkt berücksichtigen. Eine Leitstelle Digitale Stadt soll den Prozess begleitend koordinieren.
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  • Ein konkretes Projektbeispiel ist die hochschulübergreifende Digitalisierungsstrategie von Senat und Hochschulen, die der Senat heute ebenfalls beschlossen hat. In ihrem Zentrum steht die Hamburg Open Online University.
  • Damit bietet sich für Hamburg die Chance, bei der Digitalen Lehre eine Vorreiterrolle einzunehmen.
  • Wir müssen aus der Bedrohungsdiskussion eine Chancendiskussion machen
  • Bei der Digitalen Lehre bietet sich für Hamburg und seine Hochschulen jetzt die Chance, durch kluge Formate technisch und didaktisch Standards zu setzen.
  • Hierfür wird unter anderem eine Leitstelle Digitale Stadt bei der Senatskanzlei geschaffen, die die einzelnen Projekte koordinierend begleitet.
  • In Kooperation zwischen der HafenCity Universität Hamburg (HCU) und einem internationalen Partner, der derzeit gesucht wird (z.B. dem Media Lab des Massachusetts Institute of Technology MIT) soll außerdem ein „Digital City Science Lab“ eingerichtet werden.
  • Drucksache „Digitales Lehren und Lernen an den staatlichen Hamburger Hochschulen“
  • Im Zentrum steht die Entwicklung einer Hamburg Open Online University. Das von der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) eingebrachte und von allen staatlichen Hochschulen mitgetragene Konzept führt die Präsenzlehre der Hamburger Hochschulen mit den Möglichkeiten digitaler Technologien zusammen
  • Die Lehr- und Lernangebote einer künftigen Hamburg Open Online University richtet sich auch an Interessierte außerhalb der Hochschulen
  • Außerdem kann damit der Übergang zum Beispiel von der Schule zur Hochschule erleichtert werden
  • Erste konkrete Schritte für eine Hamburg Open Online University mit Maßnahmen in den Bereichen Qualifizierung, Support Content sowie Portalkonzept und Technik werden schon Anfang dieses Jahres unternommen
  • Das Online-Lernen erfolgt, indem komplexe Aufgaben projektbasiert in interdisziplinären Teams bearbeitet werden. Dadurch dient die Hamburg Open Online Universität nicht nur der individuellen Weiterbildung, sie ist auch ein Ort, an dem über die Fächer- und Universitätsgrenzen hinaus Neues gedacht und ausprobiert werden kann“
  • drei Expertengruppengruppen
  • .B. aus den Bereichen Hochschuldidaktik, Informatik oder Bibliothekswesen (Expertengruppe Digital Qualification unter Federführung der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und Leitung von Prof. Dr. Monika Bessenrodt-Weberpals, Vizepräsidentin Lehre
  • Expertengruppe Open Educational Resources [OER] unter Federführung der Universität Hamburg unter Leitung von Prof. Dr. Kerstin Mayrberger, Kommissarische Leiterin des neu gegründeten interdisziplinären Zentrums für universitäres Lehren und Lernen [IZuLL]
  • Expertengruppe Portalkonzept und Technik unter Federführung der Technischen Universität Hamburg-Harburg gemeinsam mit der Multimedia Kontor Hamburg GmbH unter Leitung von Prof. Dr. Sönke Knutzen, Vizepräsident Lehre der TUHH und Dr. Marc Göcks, Geschäftsführer der Multimedia Kontor GmbH).
  • Für den Projektzeitraum bis Ende 2016 stellt der Senat Mittel in Höhe von insgesamt rund 3,7 Millionen Euro aus den Etats der Behörde für Wissenschaft und Forschung sowie der Senatskanzlei zur Verfügung
Jöran Muuß-Merholz

Olaf Scholz: Keynote: Campus Innovation 2014 - 1 views

  • arbeitet mit der Axt an den Wurzeln der traditionellen öffentlichen Kommunikationsverläufe
  • Wir müssen, was die Digitalisierung betrifft, alle miteinander aus der Bedrohungsdiskussion eine Chancendebatte machen.
  • Andererseits haben Hochschulen andere Aufgaben als Volkshochschulen, die in Hamburg übrigens fast so alt sind wie die Universität.
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  • Regionalen Arbeitsgruppe zu Content & Technology
  • Gleichzeitig muss Bildung grundsätzlich für alle da sein, muss sie allen zugänglich sein, und wenn es eine ernsthaft demokratische Seite der Digitalisierung gibt, dann besteht die weniger im Dauertwittern eigener Befindlichkeiten, womöglich live vom Rednerpult des Bundestages, als vielmehr darin, dass Informationen, auch wissenschaftliche, frei zugänglich sind und ausgetauscht werden können, natürlich unter Beachtung der Copyright-Regeln. Aber es darf niemand mehr dumm bleiben, weil ihm die Quellen versperrt sind und er oder sie gar nicht erst zu fragen wagt.
  • Wir müssen den Willen haben, diese Entwicklung selbst zu gestalten. Andernfalls werden uns die Googlies und die Apple Cores, die Courseras und Udacities dieser Welt die Bedingungen diktieren, unter denen wir in Zukunft leben, arbeiten und lernen – ein Szenario, das ich für eine demokratische Gesellschaft für schlicht nicht akzeptabel halte.
  • Verheißungen vom „Digitalen Erasmus für alle“, von einem europäischen MOOC-Verbund
  • Und wer sich jetzt nicht überlegt, wie er sich in Position bringt, dem droht möglicherweise in einigen Jahren dasselbe Szenario, das wir etwa jetzt in der Verlags- und Buchhandelsbranche erleben: dass er nämlich die Vorgaben eines kommerziellen Plattforminhabers akzeptieren muss, um mit seinen Angeboten überhaupt noch wahrgenommen zu werden. Um es ganz klar zu sagen: ich möchte nicht, dass irgendwann einmal ein internationaler Monopolist diktiert, welche Inhalte an Hamburger Hochschulen gelehrt werden und welche nicht.
  • wir haben in den vergangenen Monaten sehr intensiv mit allen staatlichen Hamburger Hochschulen – Universität, TU, HAW, HCU, HfMT, HfbK – und mit dem Multimedia Kontor Hamburg darüber diskutiert, wie die Grundzüge einer gemeinsamen Digitalisierungsstrategie aussehen könnten
  • Es geht um die Steigerung der Qualität von Lehre und  Studium; es geht darum, die Hochschulen in den Stand zu versetzen, mit hohen Studierendenzahlen und einer zunehmenden Heterogenität Ihrer Studentenschaft umzugehen; es geht darum, national und international die besten Köpfe für die Hamburger Hochschulen zu gewinnen.
  • universitäre Lehrangebote für jedermann zugänglich machen. Damit ergeben sich ganz neue Möglichkeiten für individuelle Bildungschancen und -karrieren; neue Zielgruppen können erschlossen, Bildungsübergänge können erleichtert werden, zum Beispiel von der Schule zur Hochschule. Im Bereich der beruflichen Fortbildung tun sich völlig neue Möglichkeiten auf.
  • Arbeitstitel „Hamburg Open Online University“
  • Eine selbstentwickelte und -betriebene gemeinsame Plattform aller Hamburger Hochschulen
  • eine Enabler-Technologie, eine offene Architektur mit Basisfunktionalitäten, die über entsprechende Schnittstellen die Einbindung von externen Tools ermöglicht
  • offene Standards
  • Wie müsste ein Ersatz für die Köhlbrandbrücke idealerweise aussehen“?
  • „problem based learning“.
  • Das Etablieren eines neuen didaktischen e-learning-Ansatzes
  • die im Rahmen der Erarbeitung erstellten neuen Materialien werden in die Online-Bibliothek übernommen
  • Materialien
  • bearbeitet in der Gruppe mithilfe der zur Verfügung stehenden Materialien die Aufgabe und kann die Ergebnisse anschließend mit anderen Gruppen im Netz diskutieren
  • diese Projektarbeit
  • dass Studierende mit Nichtstudierenden in diesem Kontext zusammen arbeiten
  • Eine Vorreiterrolle Hamburgs bei der Entwicklung qualitätsgesicherter OER, open educational ressources
  • Beschreibung: Lehr- und Lernmaterialien, die jedem Nutzer im Netz zur freien Verfügung stehen
  • Wir wollen, dass möglichst alle Materialien, die im Rahmen der „Hamburg Open Online University“ entwickelt und verwendet werden, einen geprüften OER-Standard haben. Das Ziel ist, dass sich „OER – made in Hamburg“ zu einem anerkannten Markenzeichen entwickeln und überall auf der Welt Anwendung finden.
  • Förderprogramm bessere Bedingungen zum Realisieren entsprechender Projekte schaffen
  • Es geht um Inhalte, Didaktik, Recht, Governance, Support, Qualifizierung und – eher zuerst als zuletzt – Qualität
  • Lehre muss Top-Priorität haben.
  • Wir wollen sehen, dass wir dies nicht nur für unsere Hamburger Hochschulen praktizieren, sondern – über unser Beispiel – es auch zu einem bundesweiten Standard machen.
  • Support und Qualifizierung
  • dass alle staatlichen Hamburger Hochschulen gemeinsam angetreten sind, um dieses Ziel zu erreichen: beim Strategiewettbewerb „Hochschulbildung und Digitalisierung“ des Stifterverbands für die deutsche Wissenschaft.
  • Dass künftig jeder und jedem ein breiter Fundus unterschiedlichster Materialen zur individuellen Bildung zur Verfügung steht, dass sich künftig jede und jeder auch aktiv an Lernprozessen mit unterschiedlichsten Partnern beteiligen kann
  • Insbesondere für Schülerinnen und Schüler wird sich hier ein breites Anwendungsfeld ergeben. Sie können sich frühzeitig orientieren, Anregungen für ein späteres Studium gewinnen, eigene Qualifikationen überprüfen und wenn nötig nacharbeiten
  • Brückenangebote den Übergang zwischen Schule und Studium erleichtern und so die Abbrecherquoten minimieren
  • natürlich wird dieser Prozess zusätzliche Ressourcen erfordern, die die Stadt den Hochschulen zur Verfügung stellen wird
Jöran Muuß-Merholz

Hamburg Open Online University - "Wir wollen die Hochschule öffnen für alle" - 0 views

  • Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können.
    • Jöran Muuß-Merholz
       
      „zum Zweck der Lehrer" klingt nicht nach einer OER-Lizenzen
  • Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen
  • Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann
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  • wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt
  • . Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt
  • Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehrer an der Technischen Universität Hamburg-Harburg
  • Dafür gibt es ein Lizenzmodell, das sind die sogenannten Open Educational Resources, also tatsächlich freilizensierte Elemente, die zum Zweck der Lehre auch frei verwendet werden können und auch erstellt und bearbeitet werden können. Jetzt hat man das zweite Problem, nämlich Qualitätssicherung. Irgendjemand muss aufpassen, dass das, was bearbeitet wird, auch tatsächlich wissenschaftlichen Ansprüchen genügt."Der Zeitpunkt ist jetzt richtig"Dichmann: Ganz genau, sonst sind wir nämlich schnell bei einem, ich nenne das jetzt mal Wikipedia-Problem – jeder stellt da rein, was er für richtig hält.Knutzen: Ja, obwohl Wikipedia das unter dem Strich durch eine sehr, sehr große Community sehr gut macht. Sie werden zumindest bei eingeschwungenen Einträgen kaum noch große Fehler finden, sondern eher in den Anfangsphasen von neuen Einträgen. Das ist aber was, was wir hier nicht unbedingt machen wollen, sondern die Qualitätskontrolle wird bei den Universitäten liegen.Dichmann: 3,7 Millionen Euro, habe ich vorhin schon erwähnt, investiert der Hamburger Senat jetzt in eine Pilotphase. Das ist ja eine ordentliche Summe, da scheint es also einen Willen zu geben, die Open Online University wirklich nach vorne zu bringen. Glauben Sie wirklich, dass das reicht, damit das Projekt, die Idee richtig abheben kann?Knutzen: Für den Dauerbetrieb sicherlich nicht. Wir sind jetzt in einer Anfangsphase, das heißt, wir versuchen als Hamburger ... Also es sind alle öffentlich finanzierten Hamburger Hochschulen dabei, das ist ja schon mal eine großartige Sache, und wir versuchen, uns dem zu stellen, was die Herausforderung gerade ist, nämlich, was heißt eigentlich Digitalisierung und was heißt das Internet für Universitäten.Was das am Ende sein wird, das kann man jetzt noch gar nicht genau sagen. Ich glaube nur, dass es wichtig ist, diesen Moment jetzt nicht zu verpassen. Ich glaube, wenn – und das glaubt der Senat auch –, wenn man jetzt nicht dabei ist, die richtigen Schritte zu gehen, die richtigen Entwicklungen zu machen, dann verpasst man den Anschluss. Deswegen ist der Zeitpunkt jetzt richtig."Sowas kann die Gesellschaft verändern"Wir werden sehen, was dabei rauskommt. Wenn, egal, was dabei rauskommt, wird es teurer werden als die 3,7 Millionen. Also wenn wir einen Betrieb machen, der wirklich – wie Sie es angedeutet haben – für die Öffentlichkeit, vielleicht auch international, für Flüchtlinge, vielleicht berufs- oder akademisch vorbereitend sein soll, wenn der all das abdeckt, dann ist das natürlich – ich hatte schon gesagt, wir haben ein Lernverfahren im Kopf, was eben projektbasiert ist und was eben auch tutoriell betreut ist –, dann ist das viel Betreuungsaufwand und viel Personalaufwand, das wird mit Sicherheit teurer. Ich glaube aber auch, dass sowas die Gesellschaft verändern kann.Dichmann: Darauf wollte ich zum Abschluss Sie noch mal ansprechen, Herr Knutzen: Also bei Ihnen steckt letzten Endes die Überzeugung, dass es eine Community dafür auch gibt, also dass wir in einer Wissensgesellschaft, einer Informationsgesellschaft angekommen sind, die das auch wirklich nutzen wird.Knutzen: Absolut, ja, absolut. Ich glaube, wir haben ja ganz, ganz viele Probleme auf der Welt, von denen wir gar nicht genau wissen, wie wir sie lösen sollen, also auch die Universitäten wissen es erst mal nicht alleine, und auf viele Lösungen – und das wird ja zukünftig viel, viel mehr werden – wird man nur kommen, indem man über Grenzen hinweg über Dinge nachdenkt."Es wird eine riesige Community geben"Also einige Fragen, die einen so umschwirren können, wie kriegt man das Hungerproblem der Welt in den Griff, wie kriegen wir den Müll aus den Meeren, wie löst man das Hygieneproblem in Krankenhäusern in Afrika, um vielleicht Ebola weiter einzudämmen, wie – was weiß ich. Es gibt viele, viele Themen, wo jetzt keiner eine genaue Antwort hätte und wo man wahrscheinlich aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen und am besten auch interkulturell drauf gucken sollte, und das ist ein bisschen die Idee. Also ich glaube, es wird eine riesige Community geben, wenn man es gut anstellt.Dichmann: Sagt Sönke Knutzen, Vizepräsident für Lehre an der Technischen Universität Hamburg-Harburg. Wir haben mit ihm über die Open Online University gesprochen.Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.
  • Wir wollen die Hochschule öffnen für alle, weil ich glaube, dass Universitäten eine andere Rolle in der Gesellschaft einnehmen können. Ich halte für wichtig, dass jeder Zugang zu akademischen Inhalten haben kann, ohne unbedingt vier oder fünf Jahre seines Lebens an der Uni verbringen zu müssen.
  • Insgesamt haben die Hochschulen ja versucht, einen großen Wechsel zu machen, weg von der lehrorientierten Lehre hin zum Lernen, also zum lernorientierten, und was wir machen wollen, ist, das ins Internet übersetzen
  • . Was wir machen wollen, ist eher projektbasiertes Lernen ins Internet zu bringen.
  • man wird nicht alleine gelassen, sondern man arbeitet an Projekten und man arbeitet in Gruppen und im Idealfall auch durch Mentoren oder Tutoren betreut.
  • Wir haben mit diesem Projekt überhaupt nicht vor, die Präsenzlehre an Universitäten einzuschränken oder zu ersetzen
  • Wir haben ja im Prinzip zwei große Probleme: Das eine Problem ist, wie stellt man Inhalte eigentlich offen zur Verfügung und welche Inhalte können das sein. Das eine Problem hatten Sie schon angesprochen, das Urheberrecht. Das andere Problem ist natürlich auch Qualitätssicherung. Wir müssen natürlich immer drauf aufpassen, dass die Elemente, die zur Verfügung gestellt werden, erstens tatsächlich frei sind.
Juergen Plieninger

Bildungskonferenz in Hamburg: Die Schule und das Netz | - 0 views

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    "Das Thema Open Educational Resources (OER) zog sich auch in Hamburg durch die Konferenz. Eva Matthes (Universität Augsburg) präsentierte Ergebnisse einer Studie über kostenlose Bildungsmedien. Man hat es mit einem Markt zu tun, der wenig transparent ist, und in dem nicht immer zu erkennen ist, welche Interessen hinter einem Produkt stehen. Dass Lehrkräfte von sich die Qualitätskontrolle leisten sollen, wie sie sonst bei eingeführten Unterrichtswerken erfolgt, sei eine Überforderung, so Matthes. Auch die Ministerien seien nicht in der Lage, die inzwischen massenhaft verbreiteten freien Materialien zu prüfen - zumal einige Bundesländer inzwischen auch aus dem staatlichen Prüfverfahren für Schulbücher ausgestiegen sind und sich auf die Prüfergebnisse der Nachbarländer verlassen. Wichtig sei es, Lehrern die nötige Orientierung zur Auswahl freier Lernmaterialien zu vermitteln. Eine Botschaft, die wiederum an die Adresse der Länder gerichtet ist: Die Lehrerausbildung müsste ganz anders aufgestellt werden, damit OER im Unterricht sinnvoll eingesetzt werden können."
Juergen Plieninger

Interaktive Darstellung von Open Education in Deutschland: Hamburg als Hochburg | netzp... - 2 views

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    "Interaktive Darstellung von Open Education in Deutschland"
Juergen Plieninger

Open Educational Resources und Bibliotheken | Hapke-Weblog - 0 views

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    Thomas Hapke, UB der TU Hamburg-Harburg, ist im Themenbereich Informationskompetenz in der bibliothekarischen Community eine bekannte Größe. In diesem Weblogartikel fassst er die OER-Debatten und -Ressourcen hinsichtlich Bibliotheken zusammen.
Jöran Muuß-Merholz

Wissen für alle und überall - bildungsklick.de - 0 views

  • 22.07.2015 - (Deutsche Universitätszeitung) Hamburg zeigt Flagge und wagt einen Vorstoß in Sachen frei zugängliche Lehr- und Lernmaterialien, kurz OER (Open Educational Resources). Sechs Hochschulen des Stadtstaates bereiten die Gründung einer Online-Universität vor.
  • Das können Videos von Vorlesungen sein, Skripte, Podcasts, aber auch ganze Lehrveranstaltungen, mit Diskussionsforen, Arbeitsaufgaben und Lernmaterial
  • 3,7 Millionen Euro hat der Senat aus Mitteln der Behörde für Wissenschaft und Forschung für eine zweijährige Pilotphase zur Verfügung gestellt.
Jöran Muuß-Merholz

Wikipedia für Lehrer - Goethe-Institut - 2 views

  • von Initiativen in anderen Ländern könnte Deutschland aber noch eine Menge lernen.
  • Schulbuch-o-mat sollte genau so ein Ort werden: eine Plattform, auf der Lehrer Material zusammentragen und sich darüber austauschen können – eine Art Wikipedia für Lehrmaterialien
  • Sandra Schön von der Salzburg Research Forschungsgesellschaft, die sich auf Informationstechnologien spezialisiert: „Klar müssen dann auch Geschäftsmodelle umgestellt werden. Warum sollten ausgerechnet Schulbuchverlage gegen Veränderungen gefeit sein?“
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  • Dabei wollten wir nicht zeigen, dass man mit wenig Geld ein solches Buch produzieren kann, sondern wie sinnvoll OER ist“, sagt Schön. In Österreich hat das Bildungsministerium zum Beispiel ein Einmaleins für Lehrer mit Unterrichtsbeispielen und Erfahrungsberichten entwickeln lassen und finanziert
  • Zwar gibt es in den meisten Bundesländern eine Genehmigungspflicht für Schulbücher, sie gilt aber nur für kostenpflichtige Lehrbücher. „Es ist nicht aufzuhalten, dass der Schulbuchmarkt umgekrempelt wird“, sagt Wedenig. „Dass der Wandel kommt, kann man beim regulären Buchmarkt und der Musikindustrie doch schon längst sehen.“
  • Yvonne Pöppelbaum arbeitet als freie Redakteurin in Hamburg
Jöran Muuß-Merholz

Schleswig-Holstein läutet Abschied von Microsoft ein | heise online - 0 views

  • 03.10.2017
  • Die schleswig-holsteinische Landesregierung setzt bei der IT-Beschaffung den Kurs auf Open Source und strebt langfristig eine „vollständige Ablösung“ von Closed-Source-Software an.
  • dass Open-Source-Software "vordringlich" zum Einsatz kommt, "um Abhängigkeiten der öffentlichen Verwaltung von einzelnen Softwareanbietern soweit wie möglich zu reduzieren".
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  • Es ist also auch für Politik und Verwaltung eine schwierige Aufgabe, dem zu entkommen. Wir müssen digital autonomer werden“.
  • dass "offene Schnittstellen, Standards und Software die Verbrauchersouveränität erhöhen und einen wichtigen Baustein für die Erhöhung von IT-Sicherheit und die Ermöglichung innovativer Anwendungen darstellen.
  • als langfristiges Ziel "eine vollständige Ablösung"
  • Dataport ist nämlich auch für die Länder Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt zuständig
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