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Jöran Muuß-Merholz

Prof. Dr. Bernd Lutterbeck und Robert A. Gehring im Chat-Interview: Open Educational Re... - 0 views

  • "OER refers to the open provision of educational resources, enabled by information and communication technologies, for consultation, use and adaptation by a community of users for non-commercial purposes“ [Übersetzung: Der Begriff "Open-Educational-Resources " bezieht sich auf die Bereitstellung von bildendem Material. Dieses wird von Informations- und Kommunikationstechnologien bereitgestellt: zur Ansicht, zum Gebrauch und zur Übernahme durch eine Nutzergemeinschaft für nicht-kommerzielle Zwecke."]
  • Das, was wir als OER ansehen ist aber in den letzten Jahren in Folge der Open-Source-Bewegung entstanden.
  • marius: Wie stark schätzen Sie die OER-Bewegung in Deutschland ein?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Sehr schwach, das hat auch eine aktuelle Studie des Instituts für Medien- und Kompetenzforschung vom Januar 2007 gezeigt. Ganze Fachrichtungen beteiligen sich daran nicht, zum Beispiel die überwiegende Anzahl der Juristen. AnnaLeaD: Warum - schätzen Sie - ist die OER-Bewegung in Deutschland schwach ausgeprägt?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Erstens: Offenheit ist keine typisch deutsche Tugend. Zweitens: Viele Wissenschaftler lehnen das Modell ab, weil sie ihre Reputation angeblich nur durch Veröffentlichungen in kostenpflichtigen Journalen erzielen können. Und drittens denken wir, dass es sich auch um ein Generationenproblem handelt. Jüngere Wissenschaftler sind wesentlich offener gegenüber OER.
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  • marius: Welcher organisatorische Rahmen könnte die OER-Bewegung stützen? Der Staat? Die Hochschulen? Gibt es schon Initiativen in Deutschland oder Europa?   Bernd Lutterbeck: Der passende Rahmen gegenwärtig ist relativ klein, das heißt, man muss bei einzelnen Lehrstühlen und eventuell Fachgebieten anfangen. Nennenswerte Initiativen, die brauchbare Resultate gebracht haben, gibt es wohl noch nicht.
  • MDeimann: Gemeint sind potentielle Nutzer von OER. Wie schafft man es, sie zu überzeugen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Nach unserer Erfahrung gibt es da kein Überzeugungsproblem. Unsere Studenten - aus der Informatik - nehmen alle solche Angebote sehr gerne an. Sie arbeiten sogar daran, aktiv OER-Angebote zu entwickeln.
  • lerry: Welche Unis sind eigentlich besonders offen für OER? Die Neuen? Die Traditionellen? Die Reichen? Die Armen?   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Frage kann man in dieser Allgemeinheit nicht beantworten. Die Fakultät für Elektrotechnik und Informatik der TU Berlin  ist in dieser Frage sehr offen. Wer will, kann OER anbieten.
  • Carmen: Wie schätzen Sie die Plattform Wikiversity ein? Kann sich hier eine Anlaufstelle für eine OER-Sammlung entwickeln?   Bernd Lutterbeck: Was ich bisher erlebt habe, überzeugt mich noch nicht.
  • Robert Gehring: Es gibt verschiedene OER-Netzwerke, aber keine spezialisierte Suchmaschine.
  • marius: In den USA wurden die großen OER-Datenbanken an den Hochschulen mit Hilfe von Stiftungen realisiert und von diesen eben finanziert. Wie wichtig betrachten sie solche privaten Finanzierungsquellen für die Zukunft der OER in Deutschland?   Bernd Lutterbeck: In Deutschland gibt es da noch keine Tradition
  • Melanie: Dann müsste man andersherum alle Lernmaterialien zwingend als OER bereitstellen. Alle Hochschul-Dozenten sind doch steuerfinanziert.   Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Ja, und das wird an manchen US-Unis auch schon praktiziert. Dort enthalten die Arbeitsverträge der Lehrkräfte entsprechende Pflichten und Rechte.
  • Leon_P: Gibt es Erfahrungen aus der Verlagslandschaft (außer OpenPress) was die Annahme zur Publikation von Materialien anbelangt, die zuvor als OER veröffentlicht wurden? Sprich: Heißt die Alternative OER oder in Print-Medien publizieren, oder ist beides gleichzeitig möglich?
  • Lena F.: Bieten Verlage nicht auch eine gewisse Qualitätssicherung (Lektorat, Vertrieb, Vorselektion der Themen und so weiter)? Robert Gehring und Bernd Lutterbeck: Die Antwort muss lauten: „Leider nein!". Nach unserer Erfahrung führen die Verlage keine Qualitätssicherung mehr durch, das obliegt den Autor/inn/en und/oder Herausgeber/inn/en.
  • Was bringen mir frei zugängliche Ressourcen, wenn Qualität und Aktualität der Quellen nicht einschätzbar sind? Bernd Lutterbeck: Die Frage der Qualitätssicherung ist noch nicht endgültig beantwortet.
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    Experteninterview von ?? zu OER mit Infos zu fast allen Bereichen, die wir bearbeiten.
Jöran Muuß-Merholz

The OPAL Initiative | OPAL - 0 views

  • OPAL has been established through international organisations including UNESCO, ICDE and EFQUEL in order to establish a forum which works to build greater trust in using and promoting open educational resources. The project is part funded by the European Commission Education and Training Lifelong Learning Programme.
  • OPAL Initiative is a partnership between seven organizations including ICDE, UNESCO, European Foundation for Quality, the Open University UK, Aalto University and the Catholic University Portugal. It is led by the University of Duisburg-Essen, Germany and partly funded by the European Commission.
  • The OPAL Initiative moves beyond the issue of access to open educational resources (OER), and focuses on innovation and quality through open educational practices (OEP). Existing approaches for fostering the use of OER have made achievements by focusing on building access to resources (MERLOT, MIT OpenCourseWare, Stanford iTunes,OpenLearn, Rice University, the UNESCO Open Training Platform, the UNESCO OER wiki) and licence models (Creative Commons). However, concerns over quality, the absence of trust on the part of learners and educators, and a lacking sense of ownership of the materials hinder wider acceptance of OER. OPAL seeks to build trust by establishing an environment for quality and Innovation through OEP.
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  • The “Open Educational Quality Initiative” is an international network to promote innovation and improved quality in education and training through the use of open educational resources.
Jöran Muuß-Merholz

10 Jahre Open Educational Resources: Kongress und Deklaration › netzpolitik.org - 2 views

  • Bildung als Menschenrecht
  • Bekanntheit und Nutzung von OER fördern
  • Perspektive des lebenslangen Lernens
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  • sozialer Inklusion, Gleichheit der Geschlechter und besonderen Bedürfnissen in der Bildung
  • Lernerfolg
  • Kosteneffizienz
  • Infrastruktur, insbesondere leistbarer Breitbandverbindungen, breit zugänglicher Mobilfunktechnologie und verlässlicher Stromversorgung
  • Medienkompetenz verbessern
  • offenen Standarddatenformaten
  • Handlungsleitfäden für die Erstellung und Verwendung von OER im Rahmen allgemeiner Bildungsstrategien
  • Offene Lizenzen
  • Einrichtungen sowie Lehrkräfte und andere Akteure unter Berücksichtigung lokaler Anforderungen bei Erstellung und Teilen hochwertiger Lernmaterialien unterstützen
  • Qualitätssicherung
  • Strategische Partnerschaften zwischen Akteuren innerhalb und außerhalb des Bildungssektors
  • OER in lokalen Sprachen und diversen kulturellen Kontexten sichert deren Bedeutung
  • Forschung zu OER
  • Suche, Bereitstellung und Teilen von OER fördern
  • Öffentlich finanzierte Lernunterlagen offen lizenzieren
  • eine Art OER-Klausel bei der Vergabe öffentlicher Mittel zur Erstellung von Lehr- und Lernunterlagen
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    Vor zehn Jahren hat sich ein UNESCO-Forum quasi offiziell auf den Begriff "Open Educational Resources" (OER) zur Bezeichnung offener - im Sinne von offen lizenzierter - Lehr- und Lernunterlagen geeinigt. Diesen Monat findet in Paris der "World Open Educational Resources Congress" statt, in dessen Rahmen auch eine Deklaration ("Paris Declaration") verabschiedet werden soll, die Regierungen zur Entwicklung und Nutzung offener Lernunterlagen auffordert. Ein Entwurf der Deklaration (PDF) liegt nun in englischer Sprache mit der Bitte zur Kommentierung vor.
Jöran Muuß-Merholz

Verantwortung wahrnehmen, Lerninhalte teilen | Open Educational Resources - 3 views

  • Interesse, Bildungsmedien und -materialien frei zugänglich zu machen
  • selbstaktive Lernende
  • Lehrerinnen und Lehrer
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  • Unterrichtende in den Gemeinden, den Instituten, Akademien und Hochschulen
  • Solches Kopieren-Verändern-Teilen entspricht dem urchristlichen Gemeindeverständnis – Geben ist seliger denn Nehmen (Apg 20,35) und macht sich die Weisheit der Gemeinden – also der vielen Menschen – zu eigen. Die Expertise erwächst damit aus der gemeinsamen Verantwortung; dies korrespondiert zum Priestertum aller Gläubigen.
  • Am 15. Februar 2014 schließen wir das offene Papier.
Jöran Muuß-Merholz

Wikimedia Blog » Blog Archive » Open Educational Resources für Deutschland vo... - 0 views

  • Mapping OER – Bildungsmaterialien gemeinsam gestalten
  • bis Februar 2016
  • Modellprojekt zur “Vermessung” von Open Educational Resources (OER) in Deutschland
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  • Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF)
  • Qualitätssicherung, Qualifizierungsmodelle von MultiplikatorInnen, Geschäftsmodelle und die Frage nach Lizenzen und Rechtsicherheit
  • trotz erfolgreicher Konferenzen, vieler guter Initiativen und thematischer Plattformen ist das Thema für die Praxis noch nicht klar kartographiert
  • Der Bericht der Arbeitsgruppe
  • Genau hier setzt Mapping OER an: Gestützt von einer dialogorientierten und partizipativen Herangehensweise werden sich Bildungsexpertinnen und Bildungsexperten und andere Anspruchsgruppen den aufgeworfenen Themen widmen und Lösungsansätze und Perspektiven erarbeiten.
  • In verschiedenen Settings werden dazu Dialoge zu den identifizierten Schwerpunktthemen eröffnet: Wie kann und muss die Qualitätssicherung für freie Bildungsmaterialien vorangetrieben werden? Wie müssen Qualifizierungsmodelle für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gestaltet sein, damit sie den Bedürfnissen und Anforderungen der Zielgruppe gerecht werden? Welche Geschäftsmodelle sind für OER in Deutschland denkbar? Welche Aspekte müssen für OER beachtet werden, um Rechtssicherheit zu schaffen und welche Lizenzen eignen sich hierfür? Unter Einbeziehung dieser Fragen werden auch technische Voraussetzungen, Bildungsübergänge und bestehende Best Practices beleuchtet.
  • drei Phasen
  • Analysephase zu Beginn des Projekts erfasst den Ist-Stand zu freien Lern- und Lehrmaterialien in Deutschland und identifiziert die relevanten Anspruchsgruppen für das Projekt
  • auch weniger offensichtliche Akteure zu identifizieren und zu erreichen
  • Dialogphase
  • Gesprächsrunden, Interviews und Arbeitstreffen werden Fragen zu den Themen diskutiert und erste Lösungsansätze erarbeitet.
  • Projektwebseite, die den gesamten Verlauf des Projekts sichtbar macht und damit OER-Interessierten ermöglicht, sich an der Diskussion – im Sinne des offenen Dialogs – zu beteiligen und die Ergebnisse weiter zu nutzen.
  • Anfang 2016 in der Synthesephase
  • abschließende Fachtagung
  • Abschließend wird ein Praxisrahmen (Ende Februar 2016) erarbeitet
  • Um langfristig ein Fundament für OER in der Bildung aufzubauen, möchten wir alle Interessierten herzlich einladen uns dabei zu begleiten.
Juergen Plieninger

Positionspapier des Bündnis freie Bildung veröffentlicht | Open Knowledge Fou... - 0 views

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    "Das Bündnis sieht es als Pflicht der öffentlichen Hand, sich klar zu freien Bildungsmaterialien zu bekennen und eine umfassende OER-Strategie zu entwickeln. Der öffentlichen Hand obliegt es auch, die Rahmenbedingungen und Strukturen zur Förderung von OER zu schaffen und nachhaltig auszugestalten. Es bedarf in der gegenwärtigen Phase einer gezielten Förderung der Erstellung und Nutzung von OER, bei der die öffentliche Hand mit den entstehenden OER-Communities zusammenwirken kann und sollte."
Juergen Plieninger

Leitfaden zu Open Educational Resources in der Hochschulbildung" - 0 views

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    "Leitfaden zu Open Educational Resources in der Hochschulbildung", hrsg. von der Deutschen UNESCO-Kommission, Bonn 2015. Bearbeitete Übersetzung von: „Guidelines for Open Educational Resources in Higher Education", hrsg. von Commonwealth of Learning und UNESCO 2011.
Jöran Muuß-Merholz

Brandenburg: Die Potenziale von Open Educational Resources voll ausschöpfen -... - 0 views

  • 29.07.2022
  • Die Potenziale von Open Educational Resources voll ausschöpfen
  • Strategie zu Open Educational Resources (OER) veröffentlicht
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  • Im digitalen Zeitalter muss nicht jedes Rad neu erfunden werden. Wir stärken den Austausch aller relevanten Akteure und den Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis
  • technische Grundlagen für einen einfachen Zugang schaffen
  • Aus- und Weiterbildung pädagogischer Fachkräfte stärken
  • Modernisierung des Bildungssystems
  • breiten Konsultationsprozess mit Bildungsakteuren und OER-Expertinnen
  • als lernende, langfristige Strategie
  • insgesamt veränderte Lehr- und Lernkultur
Jöran Muuß-Merholz

Bündnis Freie Bildung: Was 2022 wichtig sein wird. - Bündnis Freie Bildung - 0 views

  • 30. März 202230. März 2022
  • Open Educational Resources sind ein drängendes Anliegen und elementarer Bestandteil offenen Lehrens und Lernens in der Digitalität
  • Empfehlungen für eine OER-Strategie formuliert.
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  • Unter anderem setzen wir uns weiterhin dafür ein, dass Vernetzungslösungen, wie die Nationale Bildungsplattform, eine aktive Mitgestaltung durch die OER-Community ermöglicht
  • Produktion, Auffindbarkeit und Nutzung von OER
  • Zielgruppenspezifische Veranstaltungen, wie eine abgewandelte und kompaktere Form des Forums Open Education
  • Die Vernetzung von gesellschaftlichen Akteur*innen und Bildungsinstitutionen werden wir verstetigen und ausbauen, damit ein kontinuierlicher und vielseitiger Austausch in der Open Community gefördert wird
  • Projekte rund um WirLernenOnline arbeiten in diesem Jahr weiter an Konzepten und Lösungsbausteinen für OER förderliche Infrastrukturen. Dazu gehören technische und redaktionelle Ansätze zur OER-Erschließung und Qualitätssicherung.
  • Das OER- und IT-Sommercamp ist dieses Jahr vom 22. bis 24. August 2022 geplant
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