ein Konzept erstellen, wie die Potenziale von freien Bildungsmaterialien, sog. Open Educational Resources (OER), künftig besser genutzt werden können. Auf Basis dieses Konzepts soll dann eine Plattform zum Austausch von offenen Lehrmaterialien erstellt werden
Niels Pinkwart
interaktiven Technologien im Unterricht, zu Empfehlungsalgorithmen für Bildungsressourcen, zu Entwurfskonzepten für Bildungsportale, zu Stundenplanungssystemen für Lehrkräfte oder zu Evaluationsmethoden für lernunterstützende Technologien vor.
Aktuell befindet sich Scolibri in einer Finanzierungsrunde um weiter zu wachsen
Thomas Aidan Curran, ehemaliger CTO der Deutschen Telekom und Bertelsmann und beratender Unterstützer von Scolibri
Scolibri ist wurde 2013 von den Brüdern Lukas und Laurin Wandzioch sowie Tobias Hönig gegründet
An mehr als 50 Schulen wird Scolibri bereits erfolgreich eingesetzt
Aufgrund einer Initiative der zuständigen Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion für das Thema Digitale Bildung Saskia Esken und durch Unterstützung des Haushälters Swen Schulz werden im kommenden Jahr 2 Millionen Euro mehr für den Bereich digitale Bildung ausgegeben
Mit zwei Millionen Euro in 2015 und zunächst weiteren fünf Millionen Euro an Verpflichtungsermächtigungen stehen erste Anlaufbeträge für freie Lehr- und Lernmaterialien sowie Lernsoftware, sogenannter Open Educational Resources (OER) im Haushalt 2015 bereit
Die OER-Bewegung in Deutschland wird momentan stark vom engagierten Einsatz vieler Einzelpersonen getragen. Mit der Erhöhung des Etats für digitale Bildung wollen wir uns von Seiten des Bundes aktiv einbringen
Die Fachhochschule Lübeck (FH L) mit ihrer Tochter oncampus GmbH stellt ab sofort Animationen, Simulationen und Videos auf ihrem Youtube-Kanal oncampusFHL unter CC-BY ins Internet
Zu den ersten neuen Uploads gehört ein Lernvideo zum Thema Marketing.
"Mit dieser Strategie setzen wir ein Stück weit eine Empfehlung der UNESCO um", sagt Prof. Dr. Rolf Granow, Geschäftsführer der oncampus GmbH und Direktor des Institutes für Lerndienstleistungen (ILD) der Fachhochschule Lübeck
Die dazu notwendigen Materialien werden international als Open Educational Resources (OER) bezeichnet. Mit diesem Schritt möchten wir unser Know.how noch konsequenter teilen"
zweiten Policy Brief der Arbeitsgruppe
„Digitalisierung & Bildung
Jakob
Adolph, K.Lab
Stephan
Bayer, Sofatutor
David
Deißner, Vodafone Institut für Gesellschaft und Kommunikation
Stefan
Heumann, stiftung neue verantwortung
Tobias
Hönig, Scolibri
Oliver
Janoschka, Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft
Hannes
Klöpper, Iversity
Britta
Leusing, IB Hochschule
Ralph
Müller-Eiselt, Bertelsmann Stiftung
Michelle
Thorne, Mozilla Foundation
Benjamin
Wüstenhagen, K.Lab
In diesen Briefen wird dem Publizisten Kreutzer lapidar mitgeteilt, dass ein Text von ihm in einem Schulbuch abgedruckt werden wird. Er bekommt ein kleines Honorar, aber seine Einwilligung ist nicht gefragt.
Danach haben Schulbuchverlage 2011 35.000 fremde Texte ohne zu fragen genutzt. 2015 waren es schon 90.000. In fünf Jahren fast verdreifacht.
eine Gelddruckmaschine für die Verlage", heißt es bei der VG Wort.
Dass sich Schulbuchverlage mehr denn je fremder Texte aus dem Internet bedienen, so Jurist Kreutzer, verändere jedoch auch die Debatte um Open Educational Resources, also Lehrmaterialien, die frei nutzbar im Internet angeboten werden. Wenn Schulen sich solcher Gratis-Materialen bedienen, so Kreutzer, könnten Schulbuchverlage das nicht mehr so leicht kritisieren ...
(VDP) fordert deshalb eine »Qualifizierungsoffensive Medienpädagogik«
Die Einführung einer bundesweiten »Bildungscloud« wäre zusätzlich eine zukunftsweisende Innovation. Damit könnten Lehr- und Lernmaterialen zur Verfügung gestellt oder Schulen bei administrativen Aufgaben unterstützt werden.
Bund und Länder müssen darüber hinaus die strenge Rechtslage bei Urheberrechtsfragen von digitalen Lernmedien lockern. Freie und offene Lehr- und Lernunterlagen (sog. Open Educational Resources, OER) sind dabei zu begrüßen.
"Qualitätssicherung gilt gemeinhin als die größte Herausforderung für OER. Allerdings ist häufig gar nicht klar, was damit gemeint ist. Was bedeutet das eigentlich, „Qualität"?"
elf Schülern des Clara-Schumann-Gymnasiums ins Gesicht geschrieben. Sie alle gehören zu der Gruppe, die am Erasmusplus-Projekt zum Thema "Unternehmertum und europäische Schlüsselmaßnahmen" teilnehmen. Die Idee: Die Schüler aus Dülken sowie weitere aus Italien, Polen und Dänemark besuchen sich gegenseitig und entwickeln gemeinsam ein Produkt von der Entstehung über die Herstellung bis hin zum Marketing
Projektsprache ist Englisch
Dabei tauschen sich Pädagogen zu guter Unterrichtspraxis aus. Ziel ist es, einen Info-Kit zur Erhöhung der Unterrichtseffektivität in Europa zu entwickeln. Mit dabei: der Einsatz von digitalen Medien
Lehrer aus allen vier Ländern arbeiten gemeinsam an der Entwicklung sogenannter Open Educational Resources - frei zugängliches Bildungsmaterial im Internet