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München - 1 views

München
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    München?/i [ˈmʏnçn̩] (bairisch Minga) ist die Hauptstadt des Freistaates Bayern. Sie ist mit knapp 1,4 Millionen Einwohnern[3] (davon rund 25 Prozent Ausländer[4]) die größte Stadt Bayerns und nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Stadt der Bundesrepublik Deutschland. München ist eine kreisfreie Stadt und zudem Verwaltungssitz des die Stadt umgebenden Landkreises München sowie des Landratsamtes, des Bezirks Oberbayern und des Regierungsbezirks Oberbayern. Die Stadt ist außerdem Zentrum der Planungsregion München, in der mehr als 2,7 Millionen Menschen leben,[5] und der europäischen Metropolregion München mit rund 5,6 Millionen Einwohnern. München wird unter ökonomischen Kriterien zu den Weltstädten gezählt.[6]

    München wurde 1158 erstmals urkundlich erwähnt. 1255 wurde die Stadt bayerischer Herzogssitz, war ab 1328 kaiserliche Residenzstadt und wurde 1506 alleinige Hauptstadt Bayerns. München ist Sitz zahlreicher nationaler und internationaler Behörden sowie wichtiger Hochschulen, bedeutender Museen und Theater. Durch eine große Anzahl sehenswerter Bauten, internationaler Sportveranstaltungen, Messen und Kongresse sowie das Oktoberfest ist München ein Anziehungspunkt für den Tourismus. München ist eine der wirtschaftlich erfolgreichsten und am schnellsten wachsenden Großstädte Deutschlands und Sitz zahlreicher Konzerne und Versicherungen. Die Stadt ist nach Frankfurt am Main das zweitwichtigste Finanzzentrum Deutschlands und zugleich einer der bedeutendsten Finanzplätze weltweit.

    In der Städteplatzierung des Beratungsunternehmens Mercer belegte München im Jahr 2012 unter fünfzig Großstädten weltweit nach Infrastruktur den zweiten und nach Lebensqualität den vierten Platz.
    Nachdem München in der Spätgotik eine neue kulturelle Blütezeit erlebt hatte, wurde die Stadt 1506 mit der Wiedervereinigung des Landes durch Albrecht IV. Hauptstadt von ganz Bayern. In der Folgezeit ging der Einfluss der Bürgerschaft immer weiter zurück und die Wittelsbacher bestimmten fortan die Entwicklung der Stadt. München wurde unter der Herrschaft von Wilhelm IV. und Albrecht V. ein Zentrum der Renaissance, aber auch der Gegenreformation. 1589 wurde das Hofbräuhaus durch Wilhelm V. gegründet. Zwei frühe Stadtansichten sind bei Georg Braun, Franz Hogenberg: „Civitates orbis terrarum" von 1572f abgebildet.[27]
    Marienplatz (Kupferstich von Matthäus Merian, etwa 1650)

    Unter Herzog Maximilian I. von Bayern wurde München 1623 kurfürstliche Residenzstadt, musste aber 1632 die Besatzung schwedischer Truppen erdulden. München musste ein hohes Lösegeld bezahlen und Geiseln stellen, um seiner Zerstörung zu entgehen. Wenig später brach die Pest aus und tötete ein Drittel der Bevölkerung. Nach dem Ende des Dreißigjährigen Kriegs 1648 erholte sich die Stadt aber schnell und öffnete sich unter Kurfürst Ferdinand Maria dem italienischen Barock.

    1704 kam München im Spanischen Erbfolgekrieg für mehrere Jahre unter habsburgische Besatzung, da sich Kurfürst Maximilian II. Emanuel mit Frankreich verbündet hatte. Ein Aufstand der Bürger und Bauern wurde in der Sendlinger Mordweihnacht blutig beendet.

    Nach der Kaiserkrönung von Kurfürst Karl Albrecht besetzten habsburgische Truppen 1742 für zwei Jahre erneut die Stadt. Maximilian III. Joseph gab die Großmachtpolitik seiner Vorgänger auf und widmete sich inneren Reformen, so wurde die Bayerische Akademie der Wissenschaften 1759 in München gegründet. 1789 erfolgte auf Befehl Karl Theodors die Anlage des Englischen Gartens in den Isarauen und wenig später wurde die mittelalterliche Stadtbefestigung geschleift.
    Stadtplan Münchens, 1858

    Obwohl München bereits 1328 kaiserliche Residenzstadt wurde, begann der Aufstieg zur Großstadt erst 450 Jahre später. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wuchs München rapide, was 1806 noch beschleunigt wurde, als München die Hauptstadt des napoleonischen Königreichs Bayern wurde. Hatte München 1700 gerade einmal 24.000 Einwohner, so verdoppelte sich die Bewohnerzahl bald alle 30 Jahre, sodass 1871 170.000 Menschen in München lebten und 1933 840.000.

    Unter der Regierung von König Ludwig I. von Bayern (1825-1848) wurde München zu einer weithin bekannten Kunststadt. Die Klassizisten Leo von Klenze und Friedrich von Gärtner gestalteten die Ludwigstraße, den Königsplatz und die Erweiterung der Residenz.

    Ludwigs Sohn Max II. (1848-1864) förderte insbesondere die Geisteswissenschaften, trat aber ebenfalls als Bauherr hervor, im neuen, an die englische Gotik erinnernden „Maximilianstil", entstanden unter anderem die Bauten an der Maximilianstraße, heute eine der exklusivsten und teuersten Einkaufsstraßen des Kontinents.

    Unter seinem Bruder Prinzregent Luitpold (1886-1912) erlebte München dann einen gewaltigen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung. Es entstanden unter anderem die Prinzregentenstraße und das Prinzregententheater. Schwabing erlebte um die Jahrhundertwende eine Blüte als Künstlerviertel, in dem zahlreiche bedeutende Literaten und Maler der Zeit verkehrten. 1896 wurde die Münchner Kulturzeitschrift Die Jugend erstmals herausgegeben, die namensgebend für den Jugendstil wurde. 1911 wurde die Künstlervereinigung Der Blaue Reiter gegründet. In seiner Erzählung Gladius Dei hat Thomas Mann für diese Epoche das geflügelte Wort München leuchtete geprägt.
    1916, während des Ersten Weltkrieges wurde München bei drei französischen Luftangriffen durch Bomben getroffen, die keine großen Schäden anrichteten. Die sich verschlechternde Versorgungslage dagegen stellte ein großes Problem für die Bevölkerung dar.

    Nach dem Ende des Krieges kam es 1919, kurz nachdem die Monarchie abgeschafft wurde, in München zu revolutionären Umständen. Die in zwei unterschiedliche Phasen unterteilten Revolutionsversuche, beziehungsweise auch die Münchner Räterepublik, scheiterten. In den folgenden Jahren wurde München zunehmend eine Brutstätte für nationalsozialistische Aktivitäten. 1923 scheiterte der Marsch Hitlers auf die Feldherrnhalle und damit auch der Hitlerputsch. München blieb jedoch stets der Sitz der NSDAP.

    1933 wurde München, wie viele andere Städte nach der Machtergreifung, offiziell gleichgeschaltet. Die Stadt sollte großflächig umgebaut werden; zuständiger Architekt war Hermann Giesler.

    1935 verlieh Hitler München den Titel Hauptstadt der Bewegung. 1938 wurde das Münchner Abkommen abgeschlossen, das den Anschluss des Sudetenlands an das Deutsche Reich festlegte. Die Bezeichnung wurde bis zum Ende der Zeit des Nationalsozialismus beibehalten.

    Am 1. Dezember 1937 zog die Rasseorganisation Lebensborn in das Haus von Thomas Mann, das sich Ecke der damaligen Föhringer Allee (seit 1955: Thomas-Mann-Allee) und der Poschingerstraße befand. Die Zentrale der SS-Organisation blieb bis zum 31. Dezember 1939 im Gebäude.[28]

    Wie alle großen deutschen Städte wurde München durch alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg stark getroffen (Luftangriffe auf München). Bis Kriegsende wurde die historische Altstadt zu 90 % und die Stadt insgesamt zu 50 % zerstört. Schätzungen zufolge fanden etwa 6.000 Menschen den Tod und etwa 15.000 wurden verletzt.
    Nach dem weitgehend am historischen Stadtbild orientierten Wiederaufbau entwickelte sich München nach dem Zweiten Weltkrieg zum High-Tech-Standort, außerdem siedelten sich zahlreiche Unternehmen der Dienstleistungsbranche an, so zum Beispiel Medien, Versicherungen und Banken. In den ersten Nachkriegsjahrzehnten profitierte München indirekt auch von der deutschen Teilung, da zahlreiche Unternehmen aus der SBZ/DDR und aus Berlin in den Süden umsiedelten. Eines der bekanntesten unter ihnen ist Siemens.

    Auch der Tourismus erlebte in der an bedeutenden Museen (zum Beispiel Alte, Neue und Pinakothek der Moderne, Deutsches Museum) und Sehenswürdigkeiten reichen Stadt einen Aufschwung.

    Im Jahre 1972 war München Gastgeber der XX. Olympischen Sommerspiele, die durch eine Geiselnahme palästinensischer Terroristen überschattet wurden, in deren Verlauf alle Geiseln, mehrere Terroristen und ein Polizist ums Leben kamen. Für die Spiele wurde der Öffentliche Nahverkehr mit U- und S-Bahnen massiv ausgebaut, die teilweise weit ins Umland hineinreichen. Teile der Innenstadt wurden in dieser Zeit zu einer Fußgängerzone umgestaltet.

    Der vor den Toren Münchens gelegene neue Flughafen München „Franz Josef Strauß" wurde 1992 eröffnet, während der bisherige Flughafen München-Riem zeitgleich geschlossen wurde. Auf dessen Gelände entstand später die Messestadt Riem mit dem Riemer Park, der 2005 im Rahmen der Bundesgartenschau 2005 eröffnet wurde.

    Insbesondere seit dem Jahrtausendwechsel wurden auch in München zahlreiche Hochhäuser gebaut, beispielsweise das 146 m hohe Hochhaus Uptown, die Zwillingstürme Highlight Towers, das 2008 fertiggestellte SV-Hochhaus oder der Skyline Tower. Seit einem Bürgerentscheid im Jahr 2004, in dem sich die Mehrheit der teilnehmenden Münchner Wähler gegen den Bau von Gebäuden mit einer Höhe von mehr als 100 Metern aussprach, wurde in der bayerischen Landeshauptstadt kein Hochhaus mehr errichtet, das die Türme der Frauenkirche (99 und 100 Meter) überragt.
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Partei der Vernunft vor Ort | Partei der Vernunft - 2 views

  • Podiumsdiskussion zur Eurokrise in München mit Liveübertragung
  • Donnerstag, den 24. November, ab 18:00 Uhr. Gaststätte "Zur Freundschaft" Wieskirchstraße 2, 81539 München.
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Unternehmen Wahnsinn | Stadtakademie München - 0 views

  • Mit: Theresia Volk, Augsburg, Management- und Organisationsberaterin, langjährige Führungskraft in Industrie- und Beratungsunternehmen, Stellvertretende Vorsitzende der DeutschenGesellschaft für Supervision (DGSv), Lehrtrainerin für Organisationsentwicklung
  • Ort: Evangelische Stadtakademie München
  • Termin: Mi, 23.11.11 um 19.30 Uhr Kosten: 8,00 Euro / 7,00 Euro
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  • Überleben in einer verrückten Arbeitswelt Der Mensch in der modernen Arbeitswelt erlebt sich heute oft als wirkungslos im Gestrüpp des täglichen Betriebes. Er will in seinen Unternehmen und Projekten gut, gerne und engagiert arbeiten, kommt aber immer weniger dazu. Theresia Volk analysiert diese zunehmend verrückte und verrückt machende Situation und zeigt konkrete Perspektiven auf, wie Arbeit wieder sinnvoll wird. Sie formuliert eine hochaktuelle Organisations- und Gesellschaftskritik für alle, die ihre Arbeit ernst nehmen und einen echten Beitrag leisten wollen - und die weder aussteigen noch im Burnout landen wollen.Ihr Buch "Unternehmen Wahnsinn" aus dem Kösel-Verlag wurde für den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2011 nominiert und gehört damit zu den zehn besten Wirtschaftsbüchern 2011
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Literaturfest München: Eröffnung - Gasteig München GmbH - Kultur für München - 0 views

  • Literaturfest München: Eröffnung Event Do, 10.11.2011 / 19:00 Uhr / Carl-Orff-Saal € 9,–
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Über das Literaturfest: Literaturfest München - 0 views

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    "Willkommen beim Literaturfest München Mit über 70 Autorinnen und Autoren wird vom 10. bis 27. November 2011 das zweite Literaturfest München gefeiert. Das Literaturfest München besteht aus drei großen Programmsäulen: dem Kuratorenprogramm forum:autoren, der Münchner Bücherschau und dem Programm des Literaturhauses München mit dem Markt der unabhängigen Verlage »Andere Bücher braucht das Land«. Auch die Verleihung des Geschwister-Scholl-Preises findet im Rahmen des Literaturfests statt. "
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Wenn das Gedächtnis schlechter arbeitet - Gasteig München GmbH - Kultur für M... - 0 views

  • Wenn das Gedächtnis schlechter arbeitet Vortrag Do, 10.11.2011 / 18:00 Uhr / EG, Raum 0111 € 6,–
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