Marcel Reich Ranicki wünscht sich John Updike oder Philip Roth als Gewinner des Literatur-Nobelpreises, bleibt aber skeptisch und behaelt leider recht.
Der Dichter und Dramatiker Tadeusz Różewicz profilierte sich in der Nachkriegszeit als eine der bedeutendsten lyrischen Stimmen Polens. Am 24. April ist er 92-jährig in Wroclaw gestorben.
Lieber nicht in der U-Bahn lesen: Seine Werke sind klug und klar, unaufdringlich moralisch - und vor allem das Witzigste, was die deutsche Literatur zu bieten hat. Eine Lobrede auf Max Goldt.Von Daniel Kehlmann
Ein Gespräch mit dem Literaturnobel- und WELT-Preisträger Imre Kertész über seine Wahlheimat Berlin, seine Auffassung von Autorschaft und seine Erfahrungen mit dem Totalitarismus
"Nachrichten aus der ideologischen Antike", powered by Sergei Eisenstein: Alexander Kluge, als Filmemacher der gewitzteste aller Dialektiker, laesst ueber Karl Marx' "Das Kapital" nachdenken