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Klaus Wichert

Richtige Analyse -- brauchbare Lösungen | Dr. Erhard Glötzl - 0 views

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    "Man kann mit mikroökonomischen, also betriebswirtschaftlichen Maßnahmen volkswirtschaftliche Probleme nicht lösen." Im Rahmen einer Veranstaltung von Attac Wels der Reihe "Wege aus der Krise" referierte Dr. Erhard Glötzl, Lektor für Finanzwissenschaft an der Donau-Universität Krems und Vorstandsdirektor der Linz AG i.R., am 15. 3. 2012 über das Thema Richtige Analyse -- brauchbare Lösungen. Es sind zwei Krisen, die grundsätzlich verschiedene Ursachen haben und verschiedene Lösungsansätze brauchen: a) Die allgemeine Überschuldungskrise: Eine Reduzierung der Staatsschulden ist notwendig, weil sie zu einer Umverteilung von den Steuerzahlern hin zu denen führen, die Staatsanleihen besitzen. b) Die EURO-Krise, d.h. die hohen Zinsen für Staatsanleihen vor allem für die südlichen EURO-Staaten. Um die Ungleichgewichte auszugleichen, müssen die Inflationsunterschiede in der EU kurzfristig durch eine andere Lohnpolitik in allen Staaten vermindert werden. Im Vortrag werden sowohl Maßnahmen besprochen, die vorbeugend notwendig sind, um solche Krisen zu vermeiden, als auch Maßnahmen, die akut notwendig sind, um geordnet und ohne allgemeinen Zusammenbruch wieder aus der Krise heraus zu kommen.
Klaus Wichert

Einige unkonventionelle Gedanken zum Leben nach der Krise - 0 views

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    Der Artikel beschreibt die Folgen des Überangebots an Finanzmitteln für die Staatsfinanzierung (aus österreichischer Sicht) und leitet unter Anwendung der Saldenmechanik Handlungsempfehlungen für die politisch Verantwortlichen ab. Die Schlussfolgerung lautet: Saldenmechanische Überlegungen zeigen deutlich, dass der Versuch eines raschen Abbaus der Staatschulden mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer langen Periode gedämpften Wachstums und anhaltender Arbeitslosigkeit führen würde. Denn die üblichen Analysen der gegenwärtigen Wirtschaftskrise vernachlässigen zwei Aspekte: das weltweite Überangebot an Ersparnissen mit dem daraus resultierenden Anlagenotstand der Banken und die rigide Kurzfrist-Optimierungspolitik der Produzenten, die zum Verlust an Flexibilität und Krisenbewältigungspotenzial geführt haben.
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