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thinkahol *

Kill Your Television-Jerry Mander - 0 views

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    Television is advertising. It is a medium whose purpose is to sell, to promote capitalism. In 1977, Jerry Mander, a former advertising executive in San Francisco, published Four Arguments For The Elimination Of Television. In the book, Mander reveals how the television networks and advertisers use this pervasive video medium for sales. Four Arguments talks about a lot more than just advertising. Mander attacks not only the contents of the television images, but the effects television has on the human mind and body. His discussion includes: The induction of alpha waves, a hypnotizing effect that a motionless mind enters. How viewers often regard what they see on television as real even though the programs are filled with quick camera switches, rapid image movement, computer generated objects, computer generated morphing and other technical events. The placement of artificial images into our mind's eye. And the effects that large amounts of television viewing have on children and the onset of attention deficit disorder. However, at the heart of Mander's arguments, lies advertising. In the words of writer Charles Bukowski: "[America is] not a free country -- everything is bought and sold and owned."
thinkahol *

Media Control - 0 views

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    " I have the greatest admiration for your propaganda. Propaganda in the West is carried out by experts who have had the best training in the world -- in the field of advertizing -- and have mastered the techniques with exceptional proficiency ... Yours are subtle and persuasive; ours are crude and obvious ... I think that the fundamental difference between our worlds, with respect to propaganda, is quite simple. You tend to believe yours ... and we tend to disbelieve ours. " a Soviet correspondent based five years in the U.S.
anonymous

Angriff der Schleichwerber / Die "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft" be... - 0 views

  • Nicht immer wirbeln die Studien so viel Staub auf wie in diesem Fall, wirkungsvoll sind sie aber allemal. Häufig dienen die Untersuchungen - darunter viele Rankings wie die "reformfreudigsten" Großstädte oder das "Reformbarometer", das die Reformaktivitäten der rot-grünen Regierung maß - als Basis für Exklusivberichte: Die INSM forscht und recherchiert, der Autor muss nur noch schreiben. So entwickelt sich eine unheilige Produktionsallianz zwischen Journalisten und der Initiative, die keinen Raum mehr dafür lässt, das Geschriebene kritisch zu bewerten oder auch nur die Finanziers der Quelle zu nennen.
  • Der Umgang der Medien mit diesen Botschaftern oder Beratern kann exemplarisch für den Umgang mit der Arbeit der INSM insgesamt gesehen werden. Nur selten wird bei Namensartikeln oder Interviews das Engagement des Betreffenden für die INSM deutlich.
  • Stattdessen werden sie beispielsweise als "Experten für Steuerrecht" vorgestellt
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  • ein Interview mit Dieter Lenzen, dem Präsidenten der Freien Universität Berlin, unter dem Titel "Beamtentum der Lehrer abschaffen". Der Beitrag wird als "Interview mit dem Generalanzeiger" annonciert, als Interviewer ist Carsten Seim angegeben. Dem Leser und der Leserin wird so suggeriert, es handele sich um eine von der Zeitung selbst erbrachte unabhängige journalistische Leistung. In Wahrheit steht der ehemalige Journalist Carsten Seim zu diesem Zeitpunkt bereits seit vier Jahren im Dienst der INSM
  • Der Interviewte wird ebenfalls mit keinem Wort mit der INSM in Verbindung gebracht. Allerdings ist Dieter Lenzen zu diesem Zeitpunkt noch Mitglied im Botschafter- und Kuratorenkreis, später dann "Berater" und Mitglied im Förderkreis der INSM
  • Schreiber, die sich auf Informationen, Studien und Öffentlichkeitsarbeit der INSM stützen, beschreiben diese fast immer als neutral. Nur in den wenigsten Fällen (knapp sechs Prozent) wurde über die INSM als Initiative des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall berichtet.
  • . So finanzierte sie 2003 teilweise einen Fernsehdreiteiler des Hessischen Rundfunk über "Märchen" der Sozialpolitik und die Notwendigkeit von Reformen in diesem Bereich, der in der ARD zu sehen war. Auch in deren Schleichwerbungsskandal war die INSM verstrickt: Für rund 60 000 Euro wurden in der Seifenoper "Marienhof" siebenmal Dialoge platziert, die beispielsweise "Eigeninitiative und Flexibilität von Arbeitslosen" oder die "Zeitarbeit" thematisierten.
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anonymous

Die Zeit - Brüsseler Auswüchse - 0 views

  • Raps wurde in der Europäischen Union zur Erfolgsstory, seit es den Pflanzenzüchtern – ganz ohne gentechnische Assistenz – gelang, erst den bitteren Beigeschmack des Speiseöls durch Erucasäure zu tilgen und dann gar noch jenen Überschuss an Glucosinolaten zu mindern, der dem lieben Vieh auf die Gesundheit schlägt. Mitte der achtziger Jahre war es so weit: »00-Raps«, erucasäurefrei und glucosinolatarm, avancierte zum Liebling der Landwirte.
  • Bis dahin hatte die Anbaufläche in der Zeit vom Kaiserreich bis zur Bundesrepublik irgendwo zwischen bescheidenen 100000 und 200000 Hektar gelegen, heute dagegen wird Raps auf über einer Million Hektar angebaut, immerhin zehn Prozent der gesamten Ackerfläche Deutschlands und knapp ein Drittel der EU-Rapsflächen.
  • Grund ist das Blair-House-Abkommen von 1992, das im Handelsstreit zwischen Washington und den Europäern Frieden stiften sollte und die Europäer auf Höchstflächen verpflichtete. Wo mehr bebaut wird, ist Strafe fällig. Nur bis zu einer bestimmten Rapsfläche gewährt darum die Europäische Union ihren Bauern Hilfen. Seit Ende der neunziger Jahre wird in der Gemeinschaft, vor allem in Deutschland, Frankreich und im Vereinigten Königreich, zu viel Raps angebaut.
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  • Weltweit wurde die Rapsproduktion seit den achtziger Jahren mehr als verdoppelt
  • Die größten Erzeuger sind China (etwa ein Drittel der Weltproduktion), die EU sowie Kanada.
  • Der zunehmende Appetit auf Fleisch hat vor allem in China und anderen Schwellenländern die Nachfrage nach Soja und Raps als Viehfutter belebt. Größter Abnehmer bleibt hier allerdings die EU.
  • Die Pflanze erlebt immer mehr Freisetzungsversuche nach gentechnischer Veränderung. Frankreich (mit 117 Experimenten), Großbritannien (103) und Deutschland (66) sind dabei führend. Sehr zum Verdruss der Gegner der grünen Gentechnik: Sie sehen in solchen Versuchen eine Aushöhlung der EU-Freisetzungsrichtlinie, die gentechnisch veränderten Raps zwar unter Aufsicht zulässt, alles manipulierte Saatgut im Handel freilich verbietet. Die Gentechnik soll vor allem die Herbizidresistenz erhöhen, denn praktisch überall, wo Winterraps ausgebracht wird, konkurrieren Klettenlabkraut oder Kamille mit dem Raps um Wasser, Licht und Nährstoffe.
  • Zwei britische Agrarökologen stuften darum unlängst in einer viel diskutierten Studie für die Europäische Umweltagentur (die der Brüsseler Kommission zuarbeitet) die Wahrscheinlichkeit einer »Auskreuzung durch Pollenflug in Mitteleuropa« als hoch ein. »Genpflanzen außer Kontrolle«, rief Greenpeace empört.
Susan Thur

Louisianans bleed Together, Louisianans suffer Together, Louisianans survive ... - 0 views

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    Another tragedy is unfolding. Another One!, I scream irately and angrily to the heavens. How can this be? How unfair and how are we going to, now, survive this, I desperately ask. I know here in New Orleans, where I now live (Crowley, Cajun country originally) we have had our share of hardship and difficulties. Many of us frighten, despaired and overwhelmed what we experienced nearing 5 years ago. Hurricane Katrina's anniversary is in August. And Hurricane Rita gust in without much delay, giving Louisiana no break or rest. It seems barley enough time to catch our breath, even though we sweat it out every hurricane season since. The experience of the "big one" has left many of us edgy, anxious and nervous. It has been a challenge for us all. Now here is once more another challenge. The oil spill in the gulf that threatens our, ecosystem, shoreline and seafood industries. For many of us, our distress are concentrated on our wetlands which have become more defenseless by Hurricane Katrina and Rita. I recognize I have. For us to undergo another "big one" our coast is the first line of defense to our survival. Ever since these potential, massive hurricanes, my intense coastal and wetland focus has been like a laser, zeroing on which is most important for Southern Louisiana's continued existence. However, the health and wellbeing for our future lies right now with-- us-- which are our local oil field experts and workers. The men on these oil rigs, the ones that will--and I have confidence--will plug the blowout and stop the damage--the bleeding--they are US. They are family and friends, mutual Louisiana citizens, who are well aware how important their job is, for us as well as for themselves and their family. Much is at stake to our livelihood, our environment and our way of life. more:
thinkahol *

Organizing Help Wanted | Common Dreams - 0 views

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    Right now, according to a number of studies, we are losing about $100 billion every year because corporate America and the very wealthy are stashing their money in tax havens like the Cayman Islands and Bermuda. We should be aware that in 2009, ExxonMobil made $19 billion in profits and not only did the company not pay anything in taxes, it got a $106 million refund from the IRS. We should also be aware that since 1997, we have almost tripled funding for the military. So if we are serious about reducing the deficit, those are things we need to look at-not at Social Security, not programs everyday Americans need.
thinkahol *

YouTube - ZEITGEIST: MOVING FORWARD | OFFICIAL RELEASE | 2011 - 0 views

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    This is the Official Online (Youtube) Release of "Zeitgeist: Moving Forward" by Peter Joseph. [30 subtitles ADDED!] On Jan. 15th, 2011, "Zeitgeist: Moving Forward" was released theatrically to sold out crowds in 60 countries; 31 languages; 295 cities and 341 Venues. It has been noted as the largest non-profit independent film release in history. This is a non-commercial work and is available online for free viewing and no restrictions apply to uploading/download/posting/linking - as long as no money is exchanged. A Free DVD Torrent of the full 2 hr and 42 min film in 30 languages is also made available through the main website [below], with instructions on how one can download and burn the movie to DVD themselves. His other films are also freely available in this format.
thinkahol *

Glenn Greenwald: With Liberty and Justice for Some | Dylan Ratigan - 0 views

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    How did America come to accept having two classes of citizens?  When did America give up on the dream of fairness for all? Last night after the television show, I got the chance to sit down with Glenn Greenwald to discuss his new book, With Liberty and Justice for Some: How the Law is Used to Destroy Equality and Protect the Powerful. Unfairness in America is nothing new.  In fact, it is perfectly acceptable in this culture for us to admire those who we see as becoming successful and powerful by creating value.  At the same time, Americans accept unfairness with one explicit caveat: that each of us has the chance to be one of those people - that each of us has the opportunity to become successful. What Americans are rejecting now is not wealth disparity, but the corrupt and unethical way so much of the money in this country is now being made, with our government, more often than not, simply looking the other way. Well, Americans are saying "no more" to our government explicitly agreeing to legalize and codify that destructive behavior, protecting powerful political and financial elites while prosecuting ordinary Americans over trivial offenses. We are beginning to see a rejection of this unfairness at Occupy Wall Street and other national reform-based movements.  
Sana Usman

3rd War Of Lyari In Karachi Entered Into Fourth Day - 0 views

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    3rd War of Lyari, Criminals in Karachi, entered into fourth day on Monday, Private Television reported. At least 20 people were lost their lives during the three days battle. The Lyari area was stressed and protests against the action were taking place in different parts of the city. Lyari, known as the stronghold of current regime PPP is under fire since several months.
anonymous

Schäuble und der Bundesrat - Was nicht passt, wird passend gemacht - Politik ... - 0 views

  • Als Konsequenz aus dem Streit über das BKA-Gesetz hat Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble eine Reform der Abstimmungsregeln im Bundesrat vorgeschlagen.
  • In einem Brief an die Vorsitzenden der Föderalismuskommission habe er sich dafür ausgesprochen, dass künftig "im Zweifel die Mehrheit der abgegebenen Stimmen im Bundesrat entscheidend" sein soll, sagte Schäuble nach der Innenministerkonferenz in Potsdam.
  • Nach geltender Regelung kommt eine Zustimmung nur zustande, wenn die absolute Mehrheit mit Ja stimmt. Schäuble will der Tatsache entgegenwirken, dass sich wegen entsprechender Vereinbarungen in Koalitionsverträgen bei strittigen Themen oft mehrere Länder im Bundesrat enthalten.
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  • Eine Enthaltung wird im Bundesrat derzeit wie eine Nein-Stimme gezählt.
  • Schäuble und Körper schlagen vor, dass künftig die Mehrheit der abgegebenen Stimmen zählen soll. Enthaltungen würden danach zunächst von den 69 Bundesratsstimmen abgezogen. Bei beispielsweise zwölf Enthaltungen würden noch 57 Stimmen zählen, sodass die Mehrheit bei 28 läge.
  • "Dieser Minister hat entweder die Demokratie nicht verstanden, oder er will sie abschaffen", sagte Fraktionschefin Renate Künast in Berlin. "In beiden Fällen ist er als Innenminister untragbar."
  • Hamburgs Innensenator Christoph Ahlhaus (CDU) unterstützt den Vorschlag von Wolfgang Schäuble: „Wir dürfen uns auf der einen Seite nicht über Politikverdrossenheit der Menschen beklagen, wenn auf der anderen Seite sich die Länder durch eine Enthaltung im Bundesrat in wichtigen Entscheidungen von der Diskussion verabschieden“
  • Während die CDU/CSU-Länder an dem vorliegenden Gesetzentwurf festhalten wollen, wollen die SPD-Länder weniger Befugnisse für das BKA. Der Bundestag hat das Gesetz bereits mit der Koalitionsmehrheit von Union und SPD verabschiedet.
  • Die Ablehnung des Gesetzentwurfs aus den Bundesländern mit SPD- und FDP-Regierungsbeteiligung sei darauf zurückzuführen, dass in der Politik nun einmal viele mitreden wollten. "Und auch die Bundesländer wollen vielleicht mal dem Bund für ein paar Tage zeigen, wo der Hammer hängt", gab sich der SPD-Politiker gelassen.
  • Die Union und auch SPD-Bundespolitiker wie Fraktionschef Peter Struck haben verärgert auf den Widerstand aus den Ländern reagiert.
anonymous

c't - 23.06.08 - Hintergrund - Eine Bestandsaufnahme journalistischer Arbeitsweise im d... - 0 views

  • Journalisten verlassen sich bei der Recherche laut einer Studie31 der Landesanstalt für Medien NRW (LfM) immer häufiger auf Online-Angebote anderer Medien sowie Suchmaschinen, was mehr Raum für Beeinflussungen eröffne und die Qualität des Journalismus senke. Gerade Online-Journalisten würden Zusatzinformationen zu 49 Prozent rein computergestützt einholen und in weiteren 40 Prozent der Fälle auf Nachrichtenagenturen zurückgreifen, erläuterte der Leiter der Untersuchung, Marcel Machill von der Universität Leipzig, die Ergebnisse am heutigen Montag in Berlin. Da würden nur noch zehn Prozent der für das Einholen ergänzender Materialien angesetzten Zeit für die "reale Welt" übrig bleiben, verwies der Journalistikprofessor auf ein "erschreckendes Ergebnis". Telefonate würden bei Online-Journalisten etwa kaum noch stattfinden.
  • Um die Bestandsaufnahme journalistischer Arbeitsweisen im digitalen Zeitalter durchzuführen, beobachteten 16 Diplomanden des Studiengangs Journalistik II an der Uni Leipzig32 den Alltag von 235 Berichterstattern bei 34 Medien-Angeboten wie Tageszeitungen, Online-Angeboten sowie beim öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk. Dabei beobachteten sie über 30.000 Handlungsschritte in knapp 2000 Stunden.
  • Generell mache die Überprüfungsrecherche mit einem Quellen- und Faktencheck bei allen Mediengattungen nur einen "sehr geringen Anteil aus", verwies Machill auf eine allgemeine Schwäche. Nur elf Minuten würde der durchschnittliche Journalist pro Tag dafür verwenden. Nur in 7,9 Prozent der Fälle finde ein gesonderte Prüfung von Quellen statt.
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  • Ferner verwies er auf einen "auffällig hohen Anteil der Überprüfungsrecherche bei den öffentlich-rechtlichen Sendern mit 13,8 Prozent".
  • Als "trauriges Kapitel" bezeichnete der Professor den Quellencheck. Demnach haben in der Untersuchungszeit nur 53 Journalisten überhaupt mindestens einmal den Absender einer Information überprüft. Richtigkeit von Informationen werde dagegen häufiger und dann über Telefonate, redaktionsinterne Absprachen und verschiedene Internetseiten durchgeführt. Als Zusatzquellen seien vor allem Suchmaschinen gefragt, was "die größte Gefahr für Manipulation" darstelle. Interviewpartner etwa würden in 43,7 Prozent der Fälle mit einer Suchmaschinenabfrage zu einem Thema gesucht, wobei oft nur die ersten zehn Einträge zählten. Die Relevanz der Experten und Themen werde von den Toren zum Netz aber nach rein formalen Kriterien automatisch bewertet, was zu einer "Verzerrung" führen könne. Als Spindoktor müsse man heute jedenfalls auch gleichsam Suchmaschinenoptimierung und die Rankingfaktoren beherrschen.
  • "Primärquellen" wie die Homepages von Vereinen, Verbänden, Unternehmen, Parteien oder der Verwaltung seien kaum gefragt, sorgte sich Machill bei der Interpretation der Ergebnisse. Eine "verschwindend geringe Bedeutung" mit einer Nutzungshäufigkeit von 0,5 Prozent würden zudem Weblogs und andere interaktive Kommunikationsformen im Netz einnehmen.
  • Konkret warnte der Forscher angesichts der deutlich überdurchschnittlchen Nutzung computergestützter Recherchemittel bei Online-Journalisten, dass sich diese in einen geschlossenen, selbstreferenziellen Zirkel hineinzubewegen drohten. Aber auch bei Hörfunkreportern vor allem im privaten Sektor komme es oft zu einer Zweitverwertung bereits vorproduzierter Kost. Zeitungsjournalisten würden gerade bei Lokalberichterstattung dagegen noch am häufigsten "im Feld" Informationen sammeln.
  • Bei den Recherchemitteln haben sich dem Wissenschaftler zufolge die computergestützten auf breiter Basis etabliert. Sie nähmen fast 47 Prozent ein. Die klassischen Recherchemittel lägen bei 40 Prozent, die Nutzung von Agenturen bei 11,5 Prozent. Bei der Dauer der Inanspruchnahme der Recherchemittel sei das Verhältnis aber fast umgekehrt, da der Antel der computergestützten nur 37,2 Prozent ausmache, die der klassischen dagegen 51,3 Prozent. Dies spreche für die hohe Effizienz der verwendeten Technik. Im Einzelnen sei das wichtigste computergestützte Mittel die E-Mail mit 12,1 Prozent Häufigkeit, gefolgt von Suchmaschinen mit 8,3 Prozent und anderen redaktionellen Webseiten mit 7 Prozent. Bei den eingesetzten Suchmaschinen komme Google auf 90 Prozent. Insgesamt sei mit 15 Prozent Häufigkeit und 13,9 Prozent Dauer aber nach wie vor das Telefon das wichtigste Recherchewerkzeug
  • Eine ergänzende Befragung von 601 Journalisten aus einer Stichprobe von 389 tagesaktuell arbeitenden Medien bestätigte die Resultate der Beobachtung laut Machill größtenteils.
  • Als wichtigste Internetseiten seien mit 74,9 Prozent Google, 53,4 Prozent Spiegel Online sowie 37,4 Prozent Wikipedia genannt worden. Mit deutlichem Abstand würden weitere redaktionelle Online-Angebote sowie Yahoo folgen. Bei neuen Internetanwendungen würden 51 Prozent Foren, 30 Prozent Weblogs oder soziale Netzwerke, 24,3 Prozent Podcasts und nur 18,9 Prozent RSS nutzen.
  • Die drei am häufigsten verwendeten Suchmaschinen seien mit großem Abstand zunächst Google, dann Yahoo und Metager, sodass die "Googleisierung der Suchmaschinen-Recherche Realität" sei. Journalisten wüssten aber auch, dass Suchmaschinen nicht immer neutrale Ergebnisse lieferten. Ein Experiment zur Online-Suchkompetenz habe ergeben, dass die Probanden aus der Presse nur mittelmäßige Sucherfolge erzielt und eine befriedigende Recherche durchgeführt hätten. Am besten seien dabei nicht jüngere, sondern ältere Kollegen mit mehr allgemeiner Erfahrung gewesen. Für die Praxis empfiehlt die Studie unter anderem den stärkeren Einsatz von Fakten-Checkern und Dokumentationsjournalisten. Auch Überlegungen zum Aufbau einer genossenschaftlich finanzierten, unparteiischeren Suchmaschine kamen auf
anonymous

Istanbul-Blog » Blog Archive » Ikea, seine Köfte, seine Muslime - 0 views

  • Istanbul ist vor einem Jahr eröffnet und liegt auf der asiatischen Seite bei Ümraniye, das heißt am ärmlichen Stadtrand.
  • Das wievielte Einkaufsparadies in Istanbul? Carrefours aus Frankreich, Bauhaus, Praktiker, Migros - alles ist hier versammelt, zum Unmut der türkischen Kleinhändler, die am laufenden Band pleite gehen.
  • Das Istanbuler Ikea macht einen Riesenumsatz - auch mit Köfte. Mit den kleinen runden schwedischen Hackfleischbällchen.
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  • “Im Vergeich zu anderen Ländern ist der Restaurant-Betrieb hier in Istanbul schon extrem rege. Wir machen 7 Prozent unseres hiesigen Umsatzes im Gastronomie-Bereich.”
  • Es schoben sich unheimlich viele Muslime durch Ikeas Gänge und kauften Sesselgarnituren, Vorhänge, Bilder, Besteck, Küchenzeilen und Behälter in jeder Form, Größe und aus jedem Material. Es gab viele modern gekleidete Menschen, Mädchen in engen Jeans, im Minirock und in diesen aberwitzigen kurzen Bolerajäckchen, die diesen Winter so in sind. 
  • Was sollen wir tun - überall Muslime, getarnt als friedliche Ikea-Käufer.
  • Ikea-Hackfleischbällchensüchtige Muslime in Istanbul, die an einem sonnigen Sonntag scharenweise Billy-Regale kaufen gehen, eine ganz neue Ethnie zu untersuchen, ja, eine echte Herausforderung. Zumal es heute Ramadan war und das Restaurant zur Mittagszeit trotzdem rammelvoll. Nichts stimmt mehr. Wir sind wirklich verloren. Aber wer sind “wir” denn eigentlich? Muslime oder Nichtmuslime? Aufhören!
anonymous

AFP: Panasonic to fly home workers' families over bird flu fears - 0 views

  • Panasonic to fly home workers' families over bird flu fears
  • Panasonic Corp. has ordered Japanese employees in some foreign countries to send their families home to Japan in preparation for a possible bird flu pandemic, a spokesman said Tuesday.Family members of Japanese employees in parts of Asia, the Middle East, Africa, Russia, former Soviet states and Latin America will fly back to Japan by the end of September, Panasonic spokesman Akira Kadota said.The firm decided to take the rare measure "well ahead of possible confusion at the outbreak of a global pandemic," he said.
  • Eight people have contracted the H5N1 bird flu virus in China alone this year -- five of whom died."The bird flu cases reported so far are infections from bird to human, but once an infection between human beings is reported, things can get chaotic with many other companies trying to bring back their employees," Kadota said."We wanted to take action early before it gets difficult to book flight tickets," he said.
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  • The H5N1 strain of the virus that is most dangerous to humans first emerged in Asia in 2003 and has since caused nearly 250 deaths, according to World Health Organisation figures.Bird flu, or avian influenza, kills mainly birds but scientists fear it could mutate to jump from human to human, sparking a global pandemic.Panasonic said last week it was cutting 15,000 jobs and closing dozens of plants worldwide as it braces to fall deep in the red due to the global economic crisis.
Arabica Robusta

Randall Amster: Support the Dominant Paradigm - 0 views

  • Democracy has been rendered a quaint exercise in which we are asked to select which robber baron will loot our resources, which moral entrepreneur will pander to us, and which corporate elitist will decide our fates. What makes this openly fascistic enterprise unique in history is precisely its transparent quality and the ways in which it exists alongside popular conceptions of liberty and justice for all. We don't require leaks to expose this blatant corporatocracy; the empire brazenly stands stark naked before our gerrymandered gaze.
  • The real Dominant Paradigm – the one held by the overwhelming majority of people on the planet – is more decentralized and amorphous, yet is grounded in shared values that merit enunciation. These include: a belief in the virtues of community; a desire to be part of something greater than oneself; a reciprocal relationship with nature and life's essential resources; an aversion to open hostilities and devastating warfare; an interest in the wellbeing of others as a precondition of personal prosperity; an adherence to culturally-transcendent principles such as the Golden Rule; and a willingness to work hard in return for an equitable existence.
thinkahol *

CAFR: US agencies have billions, trillions in investments while crying budget deficits ... - 0 views

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    Gerald Klatt and Walter Burien are unrecognized heroes. These individuals are national leaders who have communicated how government agencies conceal American taxpayers' money in surplus accounts that collectively total trillions of our dollars. The data is found in government agencies' Comprehensive Annual Financial Reports (CAFRs).
thinkahol *

Bill Keller's self-defense on "torture" - Glenn Greenwald - Salon.com - 0 views

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    In response to the Harvard study documenting how newspapers labeled waterboarding as "torture" for almost 100 years until the Bush administration told them not to, The New York Times issued a statement justifying this behavior on the ground that it did not want to take sides in the debate. Andrew Sullivan, Greg Sargent and Adam Serwer all pointed out that "taking a side" is precisely what the NYT did: by dutifully complying with the Bush script and ceasing to use the term (replacing it with cleansing euphemisms), it endorsed the demonstrably false proposition that waterboarding was something other than torture. Yesterday, the NYT's own Brian Stelter examined this controversy and included a justifying quote from the paper's Executive Editor, Bill Keller, that is one of the more demented and reprehensible statements I've seen from a high-level media executive in some time (h/t Jay Rosen):
thinkahol *

The Death of News | The Nation - 0 views

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    Ten years ago, when we first focused national attention on the dangers of the US media cartel, the situation was already grim, although in retrospect it may seem better than it really was. In the spring of 1996 Fox News was only a conspiracy (which broke a few months later). CNN belonged to Turner Broadcasting, which hadn't yet been gobbled by Time Warner (although it would be just a few months later); Viacom had not yet bought CBS News (although it would in 1999, before they later parted ways); and, as the Telecommunications Act had been passed only months earlier, local radio had not yet largely disappeared from the United States (although it was obviously vanishing). One could still somewhat plausibly assert, as many did, that warnings of a major civic crisis were unfounded, overblown or premature, as there was little evidence of widespread corporate censorship, and so we were a long way from the sort of journalistic meltdown that The Nation had predicted.
thinkahol *

Propaganda Media - 0 views

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    "Propaganda Media" is based upon "Psychological Operations Field Manual No.33-1" published in August 1979 by Department of the Army Headquarters in Washington DC; and "Psychological Operations (PSYOP) Media Subcourse PO-0816" by The Army Institute for Professional Development, published in 1983
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Drogen und Aufputschmittel: Die gedopte Elite - Wissenschaft - SPIEGEL ONLINE - Nachric... - 0 views

  • Provigil (in Europa: Vigil) wurde zur Bekämpfung der Schlafkrankheit Narkolepsie entwickelt, unter der aber etwa in den USA nur 0,05 Prozent der Bevölkerung leiden. Trotzdem liegt der US-Umsatz bei 800 Millionen Dollar – das lässt sich kaum damit erklären, dass das Mittel inzwischen auch gegen die Folgen von Schichtarbeit und nächtliche Atemaussetzer zugelassen ist. Tatsächlich warb Cephalon in einer Ärzte-Broschüre dafür, dass sich Provigil auch für andere Schlafstörungen eignet, bis die Aufsichtsbehörde FDA diese Praxis Anfang 2007 unterband. Dafür erreichte das Unternehmen in diesem März, dass Vigil in Deutschland nicht mehr unter das Betäubungsmittelgesetz fällt, weil kein Suchtpotenzial nachgewiesen wurde.
  • Akademiker haben die Vorzüge solcher Medikamente jedenfalls längst entdeckt. Die Neuropsychologin Barbara Sahakian von der University of Cambridge wurde darauf aufmerksam, als sie zu einer Konferenz nach Florida flog und sich über ihren spät liegenden Vortragstermin ärgerte: "Da fragte mich ein befreundeter Wissenschaftler: Möchtest du etwas von meinem Provigil haben?" Er nehme es regelmäßig gegen die Zeitverschiebungsmüdigkeit. Sahakian lehnte ab, erfuhr aber später von immer mehr Kollegen, die das Mittel nehmen, um dem Jetlag zu entgehen oder um länger arbeiten zu können. In der "Nature"-Umfrage lag unter den dopenden Forschern Ritalin – ein Amphetamin-Derivat – mit 62 Prozent vorn, gefolgt von Provigil, das 44 Prozent zu nutzen angaben.
anonymous

Die religiöse Rechte hat einen Vogel (International, NZZ Online, Pinguine) - 0 views

  • Der Pinguin ist in dieser Debatte zum Reiz- und Codewort geworden - ganz entgegen der Absicht der Koproduzentin des Films. Sie hat das Thema längst satt: «Wissen Sie was?», sagt sie. «Es sind ganz einfach Vögel.»
  • P inguine sind Seevögel, die nicht fliegen können.
  • Wegen ihrer starren Kniegelenke watscheln sie ein bisschen.
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  • Sie helfen auch mit, Kühlschränke und Glaces zu vermarkten, englische Taschenbücher oder das Computerbetriebssystem Linux.
  • In den USA sind sie diesen Sommer sogar zum Wappentier christlicher Fundamentalisten geworden. Zum schlagenden Beweis dafür, dass die Lehre von der Evolution eben doch eine Irrlehre sei und der liebe Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen habe.
  • March of the Penguins
  • Anschliessend lobten die Gläubigen die monogame Lebensweise der Pinguine, ihre Aufopferung bei der Aufzucht der Jungen, ja ganz allgemein die traditionellen Familienwerte, welche die Tiere in der unwirtlichen Antarktis unverdrossen hochhielten.
  • Neben Pinguinen leben auf der Erde bekanntlich weitere Tiere, zum Beispiel die Bonobo-Schimpansen, die ein doch eher ausschweifendes Sexualleben pflegen. Wer zum Teufel hat denn die erschaffen?
  • Allerdings wurden die Tiere zünftig vermenschlicht, die Familie Pinguin spricht mit Schauspielerstimmen zum Publikum. In der amerikanischen Version wurden die Bilder zudem mit üppiger Musik überzuckert, der Schauspieler Morgan Freeman konnte als sonorer Erzähler gewonnen werden.
  • Im christlichen «World Magazine» feierte man den Film als Beweis dafür, dass das Leben eben doch zu komplex sei, als dass es nach Darwins Gesetzen habe entstehen können. Bemängelt wurde einzig, dass der Film die Rolle Gottes als Schöpfer ausspare. Aber: «Diese Lücke lässt sich ja in der familieninternen Diskussion nach dem Film leicht füllen.»
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