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Jöran Muuß-Merholz

Netz macht Kultur: Für eine Renaissance der öffentlichen Kultur - 2 views

  • Wir sehen eine Jugend, die diese neuen Möglichkeiten massenhaft ergreift und faszinierende Anwendungen für sich entdeckt und z.T. selbst entwickelt hat, neue Formen des Lernens, des Veröffentlichens und Verbreitens von Informationen, Artefakten und Debatten.
  • weltweite Agora kulturellen Austauschs
  • bewahrpädagogische Duldungsstarre der etablierten Institutionen in Medien, Bildung, Kultur und Politik
  • ...25 more annotations...
  • geistigen gerontokratischen Verhaltensmuster
  • Auch in der Kultur der öffentlichen Debatten der Kulturfunktionäre ist immer wieder eine "noblesse oblige" der medienkulturellen Ignoranz an der Tagesordnung.
  • Hoffnung, "es möge doch bitte alles bald wieder vorbei sein mit dem neumodischen Zeug",
  • Wir werden alle "mall rats", Werbeträger, Zielgruppe und können uns dann aussuchen unter welcher Wolke wir leben wollen, Google oder Apple, Facebook, Yahoo usw. Vielen Dank auch!
  • eine digitale Renaissance bzw. eine Renaissance der öffentlichen Kultur ist möglich, gerade mithilfe und in Anwendung der digitalen Technologien und Medien. Und sie ist nötig wie nie.
  • Öffnung der Institutionen und ihrer Akteure für die digitalen Medienwelten/Kulturen Öffnung der Institutionen für ihre Nutzer und Partner Öffnung der gesellschaftlichen Debatte für die Frage nach dem öffentlichen Raum im 21. Jahrhundert, auch und gerade in digitalen Medienkulturen
  • Kultur für alle
  • die zum Teil immer noch verschlossenen Reservoirs unserer Einrichtungen in die digitalen Medien zu öffnen
  • Warum stehen die Mitschnitte öffentlicher Konzerte der Berliner Philharmoniker, die mit Steuergeld unterstützt werden, nicht frei zugänglich im Netz? Warum kann ich nicht alle gemeinfreien Bücher frei im Netz lesen und studieren?
  • Warum soll mit der Bereitstellung der Eigenproduktionen der öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten von kleinen Ausnahmen abgesehen eigentlich zwingend nach sieben Tagen Schluss ein?
  • MIT ihren Nutzerinnen und Nutzern tun?
  • Für uns als Anbieter heißt das, die Nutzer als Partner und Teil-Souveräne noch ernster als bisher zu nehmen, sie anzunehmen und zu fordern.
  • open data
  • open access
  • "Mehr Freiheit wagen"
  • im Sinne von "Remix" bzw. "mash up" produktiv verstehen wollen
  • Wäre nicht ein Weg, dass wir von Solitären zu aktivierenden und vernetzenden Plattformen werden?
  • Vernetzung öffentlicher Akteure untereinander
  • noch gar nicht etablierten "öffentlich-rechtlichen Komplexes"
  • Bündnisse bilden
  • Bildungs- und Kulturlandschaft 2.0
  • wo ist eigentlich die deutsche, europäische oder weltweite nicht kommerzielle, freie Datenwolke der Bildung und Kultur? Wer baut daran? Und wer warum nicht?
  • digitale Boheme
  • Wo ist die digitale Künstlersozialkasse 2.0? Was und wo ist der Mindestlohn für das digitale Prekariat?
  • Das gesamte Institutionengefüge des medialen, Bildungs- und kulturpolitischen Raums muss in den nächsten Jahren neu justiert werden. Und die Widerstände werden erheblich sein.
  •  
    "Auf der anderen Seite gibt es eine bewahrpädagogische Duldungsstarre der etablierten Institutionen in Medien, Bildung, Kultur und Politik, nicht überall, aber doch nicht zu übersehen. Mit Herrn Schirrmacher hat das deutsche Feuilleton diesen geistig-gerontokratischen Verhalternsmustern gleich das Manifest der öffentlichen Akzeptanz und des Stolzes auf Überforderung als literarischer Bestseller mitgeliefert."Thomas Krüger, Präsident der bpb, in der Rede "Für eine Renaissance der öffentlichen Kultur"Manuskript hier: http://goo.gl/ZKWXb Bericht mit dem Zitat als Audio: http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/fazit/1478721/
anonymous

Zukunftspotentiale: Bildung ist das letzte Reservat - Forschung und Lehre - Feuilleton - FAZ.NET - 3 views

  • Die Computertechnologie, die jeden Bereich des modernen Lebens verändert hat, kann auch den Bildungsbereich transformieren und auf diese Weise unseren Unternehmen zu den Talenten verhelfen, die sie zu ihrer Entfaltung benötigen, und Millionen von benachteiligten jungen Leuten die Chance geben, sich in der globalisierten Welt zu behaupten und Erfolg zu haben.
  • Die Technik kann keinen Lehrer ersetzen. Wir können ihm aber einiges von seiner öden Routine abnehmen. Und dank besserer Hilfsmittel hat der Lehrer dann mehr Zeit für die wesentlichen Dinge, die uns menschlicher machen und unsere Kreativität verbessern.
EvoluSiN _

Bildung: Wie Lernen gelingen kann - Andere Meinung - Meinung - Tagesspiegel - 9 views

  • Zu meinen, der ideale Unterricht sei der ausschließlich „selbst organisierte“ und „selbstbestimmte“, ist durch keinerlei wissenschaftliche Untersuchung belegt.
  • Eine noch so gelungene Wissensvermittlung und -aneignung im Unterricht führt zu keinem bleibenden Erfolg, wenn der Stoff nicht systematisch wiederholt wird. In der Ganztagsschule ist es am besten, wenn ein vormittags erarbeiteter Stoff nachmittags in anderer, lockerer Form wiederholt wird, dann ein bis zwei Tage später, ein bis zwei Wochen später, zwei Monate später und ein Jahr später. Erst dann ist ein bestimmter Inhalt fest und verfügbar im Langzeitgedächtnis verankert.
  • Die für den Lernerfolg entscheidenden Faktoren – nämlich Intelligenz,
    • EvoluSiN _
       
      Tja, da ist sie wieder, die Intelligenz. Die wird natürlich von zu Hause mitgebracht und nicht gelernt. Und fleißig ist doch auch nur, wer in vorgegebenen Dingen Einsatz zeigt. Was ist mit denen, die ungefragt tolle und viele Dinge anbieten?
  • ...12 more annotations...
  • wie sie Psychologie und Neurobiologie liefern.
    • EvoluSiN _
       
      JETZT sind aber alle Alarmglocken an! Hat Spitzer den Artikel geschrieben?
  • Erforderlich ist dagegen eine universitäre Ausbildung, in der die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer mit dem nötigen Wissen über die kognitiven und emotional-motivationalen Bedingungen des Lehrens und Lernens und gleichzeitig über Persönlichkeits- und Entwicklungspsychologie
    • EvoluSiN _
       
      JA
  • neurobiologischen Grundlagen
    • EvoluSiN _
       
      NEIN!
  • Diese Verunsicherung ist aber gänzlich unbegründet.
    • EvoluSiN _
       
      Schön, wenn Biologen Didaktik erklären.
  • wirken
  • in die Wiege gelegt
  • psychische Störungen zu erkennen, die bei Kindern nicht selten sind.
    • EvoluSiN _
       
      sicherlich auch nicht öfter als bei Erwachsenen
  • was der junge Mensch tatsächlich im späteren Leben braucht.
    • EvoluSiN _
       
      Und wer bestimmt, was das ist; die Neurobiologen?
  • aus schwer nachzuvollziehenden Gründen gilt Fleiß insbesondere unter den deutschen Jungen als „uncool“,
    • EvoluSiN _
       
      Vielleicht liegt es aber auch an der Perspektivlosigkeit unseres Bildungssystems. Die Zeiten in denen sich Fleiß lohnte sind schlicht und ergreifend genauso vorbei wie die der Vollbeschäftigung.
  • Die besonders erfolgreichen Schülerinnen und Schüler waren und sind nicht nur besonders begabt, sondern auch besonders fleißig.
    • EvoluSiN _
       
      Was denn nun; begabt oder fleißig? Wie messe ich denn die Begabung, wenn das Kind sich auch noch anstrengt? Leider gelingt es Hr. Roth nicht über Sarrazin Niveau hinaus zu kommen.
  • Zusammenhang zwischen familiärer Bildungsnähe und schulischer Leistung feststellen.
    • EvoluSiN _
       
      Gillt das jetzt als Begabung oder Fleiß?
  • Es ist daher eine wichtige Aufgabe des Staates und der Gesellschaft, so früh wie möglich Bildungsnähe für alle jungen Menschen zu schaffen.
    • EvoluSiN _
       
      Na wenigstens sind wir uns im letzten Satz einig. Auch wenn wir auf sehr unterschiedlichen WEgen dorthin kommen.
EvoluSiN _

Schulstoff: Das will ich nicht wissen | Gesellschaft | ZEIT ONLINE - 1 views

  • In den Gymnasien trägt die von neun auf acht Jahre verkürzte Schulzeit noch dazu bei, das tägliche Lernpensum der Schüler zu erhöhen.
    • EvoluSiN _
       
      In den Universitäten ist es das Bachelor-Master-System
  • Bildungsangebot
    • EvoluSiN _
       
      Angebote beruhen auf Freiwilligkeit. Hier geht es eher um (gesellschaftlichen) Zwang.
  • viel mehr wissen könnten – wenn sie weniger lernen müssten.
    • EvoluSiN _
       
      Könnten sie, wenn expansive Lernschleifen nicht ständig durch defensive Lernphasen/Bulemilernen unterbrochen würden.
  • ...16 more annotations...
  • Gerhard Roth, Hirnforscher an der Universität Bremen und seit acht Jahren Präsident der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
    • EvoluSiN _
       
      Um Himmels Willen, da haben sie auch schon Neurologen statt Pädagogen instaliert?!?
  • Hoffnung 1:
  • fünf Hoffnungen auf, die wir in unser Schulsystem setzen
  • Hoffnung 2:
  • Hoffnung 3:
  • Hoffnung 4:
  • Hoffnung 5:
  • Der Lehrer hat ein Interesse daran, die Mehrheit seiner Schüler mit einer Drei oder Vier über die nächste Versetzungsklippe zu hieven.
    • EvoluSiN _
       
      So lange Bildungszertifikate die gesellschaftliche Selektionsfunktion übernehmen sollen wird sich das wohl nicht ändern.
  • »Jeder Kultusminister würde mit Pauken und Trompeten durch die Hauptschulprüfung fallen.«
  • Deshalb propagiert auch niemand den Verzicht auf mühsames Pauken und stetiges Üben. Im Gegenteil: Diese Wiederholung in die Hausaufgaben auszulagern, weil die kostbare Unterrichtszeit wegen der vollen Lehrpläne dafür zu schade ist, ist ein sicheres Rezept, um gerade die schwächeren Schüler abzuhängen.
  • Bildungsstandards schreiben bundesweit vor, was wann gelernt wird. Und Lehrer bekommen Hautausschlag, wenn sie das Wort Evaluation auch nur hören. Steht eine Zentralklausur an, dann wird – das ist allzu oft die pädagogisch paradoxe Wahrheit – jeder sinnvolle Unterricht eingestellt, Schüler werden mit Musterklausuren auf die Prüfung vorbereitet. Schließlich würden schlechte Ergebnisse auch auf den Lehrer zurückfallen.
  • Wer aber den Pädagogen bis ins Detail vorschreibt, was sie zu lehren haben, und ihnen keinen Freiraum lässt, ihren Unterricht nach eigenen Vorstellungen zu gestalten, der nimmt der Schule die Luft zum Atmen.
  • Frei werdende Zeit sollten Lehrer nach eigenem Gutdünken nutzen können
  • Und nicht zuletzt: für das, was dem Lehrer selbst Spaß macht. »Begeisterte Lehrer vermitteln Begeisterung«, sagt auch Thomas Städtler.
  • Frustriert von einem praxisfernen pädagogischen Studium, entwickle jeder seine ganz private Lehrmethode.
  • was ein junger Deutscher am Ende der Schule können und wissen sollte
    • EvoluSiN _
       
      Was soll denn der blödsinnige Nationalismus auf einmal?
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