nur für interessierte: das ist ein spontan losgetretenes projekt, wo ich gemeinsam mit freunden (bzw. allen die es halt interessiert) kollaborativ (literatur)wissenschaftliche grundsatzbegriffe definiere, was (mir) großen spaß und erkenntnisgewinn bringt - ein beispiel für litwiss2.0?
Ein kurzer Artikel, der an einem Beispiel stichprobenartig die Qualität der bibliographischen und sonstigen paratextuellen Informationen in Google Books überprüft.
Interessanterweie hat der Artikel seine eigenen Qualitätsprobleme: einige der eingebundenen Bilder funktionieren (nicht mal drei Jahre nach Veröffentlichung) schon nicht mehr.
Die Online-Zeitschrift, in der dieser Artikel veröffentlicht wurde, hat auch weitere interessante Texte zu digital humanities/litwiss2.0.
ich glaube, ich habs jetzt überall ge-addet und -liket und was nicht alles, wo es geht. inhaltliches feedback sobald ichs genauer anschauen und durchdenken konnte.
Digitale Fassung eines Print-Buchs: Einführung zu "Digital Literary Studies". Es ist deutlich, daß das ein Band in einer sonst auf Print-Publikation angelegten Reihe ist; traditionelle Herangehensweise.
"Digital Humanities Now is a real-time, crowdsourced publication. It takes the pulse of the digital humanities community and tries to discern what articles, blog posts, projects, tools, collections, and announcements are worthy of greater attention.
Digital Humanities Now is fully automated. It is created by ingesting the Twitter feeds of hundreds of scholars followed by @dhnow (a list of scholars taken from this digital humanities Twitter list), processing these feeds through Twittertim.es to generate a more narrow feed of common interest and debate, and reformatting that feed on this site, in part to allow for further (non-Twitter) discussions."
Dieser Blogpost argumentiert am Beispiel Digital Humanities, daß die akademische Wissensweitergabe im web2.0 Zeitalter anders funktioniert und traditionelle Formen wie z.B. Zeitschriften eigentlich nicht mehr zeitgemäß sind; er bietet statt dessen ein "crowd edited" journal an, in dem all die Artikel/Posts gesammelt wird, über die eine langen Liste von Experten in einem Fachebiet twittern.
clay shirky (einer der führenden us-web2.0-diskurs-vorantreiber) langes, aber sehenswertes video, mantra: it's filters, not info overload
(in gutenberg galaxy editors were filters, now we need others (since info overload ain't the problem, but how we treat info + privacy/public now is a technological question (eg fb etc); trad. university: teach given facts, now?)