Welche Kernpunkte muss eine Post-2015-Agenda aus zivilgesellschaftlicher Sicht enthalten? VENRO hat hierzu gemeinsam mit elf Organisationen ein Positionspapier veröffentlicht.
Diese Blaue Reihe der DGVN beinhaltet die deutsche Übersetzung des Syntheseberichts des UN-Generalsekretärs Ban Ki-moon über die Post-2015-Agenda für nachhaltige Entwicklung "Der Weg zu einem Leben in Würde bis 2030: die Armut beenden, Menschenleben verändern und die Erde schützen".
Angaben der Vereinten Nationen zufolge sind allein in diesem Jahr bisher rund 2.200 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken. terre des hommes appelliert deshalb an die Europäische Union, Flüchtlinge großzügig aufzunehmen und ihnen einen sicheren Zugang nach Europa zu ermöglichen.
Von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) über die Welthandelsorganisation (WTO) bis hin zu Klimagipfeln - Regieren jenseits des Nationalstaates ist so vielfältig wie komplex. Die neuen "Informationen zur politischen Bildung" benennen Handlungsfelder und analysiert Möglichkeiten und Grenzen supranationaler Regulierung und Kooperation in einer globalisierten Welt.
Mit Blick auf das heute beginnende Gipfeltreffen finden Sie hier den Entwurf des Ergebnisdokuments des Gipfeltreffens zur Verabschiedung der Post-2015-Entwicklungsagenda (A/RES/69/315) in deutscher Übersetzung.
PassBlue is an independent digital publication providing in-depth journalism and vivid photographs on the United Nations, with a strong focus on women. Founded in 2011, it is a project of the Ralph Bunche Institute for International Studies at the Graduate Center of the City University of New York and not tied financially or otherwise to the UN
Hinweise für Nachwuchskräfte in der Entwicklungszusammenarbeit und Humanitäten Hilfe. Ein paar Links für Menschen, die sich hier beruflih betätigen wollen.
nternationale Migration ist kein prominentes Ziel in der globalen Agenda der SDGs (Sustainable Development Goals) für die Jahre 2015-2030. Kerstin Leitner erläutert, warum Migration nicht nur eine Aufgabe der Innenministerien, sondern der Außenministerien, der Wirtschafts- und der Arbeitsministerien ist.
UN-Generalsekretär Ban Ki-moon hat eine Gruppe prominenter Botschafter ernannt, die die nachhaltigen Entwicklungsziele (SDGs) fördern sollen. Die 17 Ziele waren am 25. September 2015 am UN-Hauptsitz in New York verabschiedet worden.
Interview mit Amina Mohammed, Sonderberaterin des UN-Generalsekretärs für die Entwicklungsplanung nach 2015, über den Stand des Verhandlungsprozesses der Post-2015-Entwicklungsagenda, die maßgeblichen Diskussionsforen, die Einbeziehung der Wissenschaft, innovative Finanzierungsinstrumente, mögliche Rechenschaftsmechanismen und die Verantwortung der Mitgliedstaaten.
2016 besteht der Pakt 50 Jahre. FIAN Deutschland wird dieses Jubiläum zum Anlass nehmen, die Bundesregierung zur Ratifizierung des Zusatzprotokolls aufzufordern und den Pakt in der Öffentlichkeit bekannter zu machen. Unter dem Motto „UN-Recht statt Unrecht - 50 Jahre UN-Sozialpakt" sind zahlreiche Veranstaltungen mit Volkshochschulen und Universitäten sowie Webinare geplant.
In Paris wollen sich die Länder der Welt auf ein globales Klimaabkommen verständigen. Die bisherigen Verpflichtungen zum CO2-Ausstoß reichen nicht aus, mahnt UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in einem Gastbeitrag für SPIEGEL ONLINE - und fordert schnelles Handeln.
In der Studie wird zunächst untersucht, welche Arbeitsmethoden und Praktiken dazu beigetragen haben, dass die Mitgliedstaaten im September 2015 die ambitionierte 2030-Agenda samt der darin vereinbarten Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im Konsens verabschieden konnten. Das »Hochrangige Politische Forum zu Nachhaltiger Entwicklung« (HLPF) ist derzeit das Herzstück der UN-Nachhaltigkeitsgovernance. Es soll die Mitgliedstaaten dabei unterstützen, politische Führungsverantwortung für die Umsetzung der 2030-Agenda zu übernehmen. Die Analyse zeigt jedoch, dass das HLPF an seiner Aufgabe zu scheitern droht: Die Komplexität der 2030-Agenda, das weit gefasste Mandat, die hohen Teilnehmerzahlen und Erwartungen schaffen Probleme für ein Forum, das - 2013 ins Leben gerufen - für all dies nicht ausgestattet worden ist.
Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs), die von 193 Ländern einstimmig angenommen wurden, setzen einen neuen universellen Standard für die Entwicklung, die dafür sorgen soll, dass niemand zurückgelassen wird. Die Zielsetzung und Indikatoren hinter den Zielen bieten einen Richtwert für eine Erfolgsmessung. Den offiziellen Bericht 2017 legt die UN auch auf Deutsch vor.
Angesichts der massiven öffentlichen Proteste gegen den G20-Gipfel und der kaum zu überbrückenden Konflikte innerhalb der Gruppe stellen Manche die Sinnhaftigkeit derartiger Gipfelformate generell in Frage. Davon unbeeindruckt haben die Mitglieder der G20 bereits die Präsidentschaften für die kommenden drei Jahre festgelegt. 2018 ist es Argentinien, 2019 Japan und im Jahr 2020 Saudi-Arabien. Ein Kurswechsel der G20 ist angesichts der Politik dieser Länder nicht zu erwarten.
SID fordert mit der Treaty Alliance (link is external) die Staaten dazu auf, sich aktiv an den bevorstehenden Verhandlungen zum internationalen Abkommen, das den Schutz der Menschenrechte vor den Aktivitäten transnationaler Konzerne und anderer Unternehmen gewährleistet, zu beteiligen.