Stadt, Land, Muss | Gustavo Endara in Internationale Politik und Gesellschaft - IPG.
Die „Neue Urbane Agenda" (NAU) ist meiner Meinung nach eine Art „Catch all"-Agenda. Sie enthält progressive Passagen, wie zum Beispiel die Nennung eines „Rechtes auf Stadt". Mich enttäuscht, dass die Agenda auch neoliberale Anteile enthält, was überhaupt nicht mit dem Motto der Konferenz, „Städte für alle", in Einklang zu bringen ist.
Im Oktober treffen sich Spitzenvertreter aus aller Welt in Quito, der Hauptstadt Ecuadors, bei Habitat III. Die UN-Konferenz soll für die Weltgemeinschaft eine neue „Urban Agenda" beschließen und muss Ehrgeiz zeigen. Weitere Urbanisierung ist unvermeidlich und muss intelligent erfolgen. E+Z hat Sonderseiten dazu.